Julia Retzlaff Landtagsabgeordnete

Julia Retzlaff

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Julia Retzlaff

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Braunschweig-Nord 1

Biografie

Porträt

Geboren 1978 in Braunschweig. 2004 Studium der Neueren Geschichte, Soziologie und Deutsche Literaturwissenschaften als Magistra Artium (M.A.) an der Technischen Universität Braunschweig abgeschlossen.

2004-2007 Arbeit bei der SPD-Stadtverordnetenfraktion in Offenbach am Main  als Fraktionsassistentin, 2007-2009 Mitarbeiterin im Marketing und Vertrieb eines IT-Dienstleisters in Braunschweig. Seit 2009 Angestellte bei der Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG), zuletzt als Bereichsleiterin für Marketing, Vertrieb und Kundenservice.

Mitglied des Niedersächsischen Landtags der 19. Wahlperiode (seit 08. November 2022).

Steckbrief

  • Bereichsleiterin Marketing, Vertrieb und Kundenservice
  • Sprecherin für Arbeitspolitik
  • Mitglied im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
  • Mitglied im Petitionsausschuss

Kommunale Mandate und Funktionen

  • Mitglied der Verbandsversammlung im Regionalverband Großraum Braunschweig, stellv. Vorsitzende der SPD-Fraktion und verkehrspolitische Sprecherin
  • Mitglied im Stadtbezirksrat Nördliche Schunter-/Okeraue der Stadt Braunschweig, stellv. Vorsitzende der SPD-Fraktion

Pressemitteilungen

Pressemitteilung Nr. 19/147
15. September 2023
Ob in Kitas, im Gesundheitswesen oder bei der Beauftragung von Handwerksleistungen: Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ist im Alltag spürbar wie selten zuvor. Zugewanderte Menschen bieten ein großes Potenzial, um die Lücke an Fach- und Arbeitskräften zu schließen. Zudem ist der Arbeitsplatz ein zentraler Ort, an dem Integration stattfinden kann. Der Start in den deutschen Arbeitsmarkt stellt allerdings zahlreiche Herausforderungen dar: „Die praktischen Hürden für eine berufliche Eingliederung können für Menschen aus dem Ausland individuell ganz unterschiedlich sein. Es können Sprachbarrieren sein, Unterstützungsbedarf beim Bewerbungsverfahren oder bei Fragen zu Berufsanerkennung und beruflichen Einstiegsmöglichkeiten,“ erklärt Julia Retzlaff, arbeitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Auch auf Seiten der Unternehmen gibt es häufig Unsicherheiten darüber, wie ausländische Fachkräfte am besten integriert werden können und welche formalen Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Hier setzen die regionalen Welcome Center und Start-Guide-Projekte an. Als breite Bündnisse aus Arbeitsagenturen, Unternehmen, Handwerkskammern und weiteren lokalen Akteuren bringen sie Fachkräfte und Unternehmen zielgerichtet zusammen,“ so Retzlaff weiter. Mit dem nun eingebrachten Entschließungsantrag fordern die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, diese gut funktionierenden Initiativen weiterhin zu finanzieren und weiterzuentwickeln. Retzlaff ist vom Nutzen der Bündnisse überzeugt und blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir wissen, dass die genannten Instrumente sehr gute Ergebnisse bringen. Sie überzeugen ausländische Fachkräfte, in Deutschland zu arbeiten und leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration vor Ort. Damit sind sie ein zentraler Baustein für die Fachkräftesicherung ganz konkret in unseren Regionen, die wir mit diesem Antrag unterstützen.“
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Julia Retzlaff: Integration von ausländischen Arbeitskräften regional und nachhaltig stärken
Pressemitteilung Nr. 19/82
4. Mai 2023
Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten zehn Jahren stark verändert. Während geburtenstarke Jahrgänge ins Renteneintrittsalter kommen, rücken zahlenmäßig weniger junge Menschen in das Erwerbsleben nach. Entsprechend sind Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt immer begehrter. „Zur Gewinnung neuer Fachkräfte ist Gute Arbeit eine entscheidende Voraussetzung. Menschen werden sich nur dann für eine bestimmte Stelle entscheiden, wenn sie dort gute, gesunde Bedingungen und ein gelebtes Miteinander vorfinden. Das gilt für den Wettbewerb innerhalb des deutschen Arbeitsmarkts, aber auch international“, sagt Julia Retzlaff, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Darum ist es richtig, dass die Landesregierung die Förderung von Arbeitsqualität und Arbeitskultur stärker in ihrer Fachkräftestrategie betont. So machen wir den Wirtschaftsstandort Niedersachsen für alle noch attraktiver.“ „Daneben wird es weiterhin unsere gemeinsame Aufgabe sein, durch eine moderne Aus- und Weiterbildung mehr Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen“, schildert Retzlaff. „Den Fachkräftebedarf werden wir aber auch bei optimaler Nutzung unserer Potenziale nicht ohne qualifizierte Zuwanderung decken können. Der Bund erarbeitet derzeit ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das unserem Land klare Richtlinien und neue Zugangsmöglichkeiten für Migrantinnen und Migranten bieten wird. Zugleich müssen wir Ankommende stärker bei der Orientierung im Alltags- und Arbeitsleben unterstützen. Das werden wir in den kommenden Monaten weiter vorantreiben.“
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Retzlaff: Fachkräfte finden und binden – nur mit Guter Arbeit