Gerd Hujahn

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Gerd Hujahn

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Göttingen/Münden 15
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Biografie

Porträt

Geboren am 31. Juli 1961 in Verden/Aller, verheiratet, drei Kinder. Wohnhaft in Lippoldshausen.

Studium der Sozialwissenschaften (Politikwissenschaften, Soziologie und Psychologie) an der Leibniz-Universität Hannover. Polizeibeamter; ab 1993 bis 2016 unter anderem tätig als hauptamtlicher Dozent an der Niedersächsischen Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Personaldezernent der Polizeidirektion Hannover und Leiter Einsatz bei der Polizeiinspektion Göttingen. Seit 01.01.2016 Personaldezernent der Polizeidirektion Göttingen

Mitglied der SPD seit 2016. Ortsbürgermeister von Lippoldshausen. Ratsmitglied in Hann. Münden.

Mitglied des Niedersächsischen Landtages seit der 18. Wahlperiode (seit 14. November 2017).

Steckbrief

  • Polizeidirektor a. D.
  • Sprecher für Wasser- und Bodenschutz
  • Sprecher für Justizvollzug- und Straffälligenhilfe
  • Vorsitzender des Ausschusses für Angelegenheiten des Verfassungsschutzes
  • Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz
  • Mitglied im Ausschuss zur Kontrolle besonderer polizeilicher Datenerhebungen
  • Mitglied im Unterausschuss Justizvollzug und Straffälligenhilfe

Kommunale Mandate und Funktionen

Seit 2013 Ortsbürgermeister Lippoldshausen. Ratsherr Hann. Münden. Ortsratsmitglied Lippoldshausen

Pressemitteilungen

Pressemitteilung Nr. 18/1456
22. September 2022
Wir brauchen Wohnraum – und dazu braucht es Bauland. In vielen Kommunen gibt es einen Stau an Verfahren zur Ausweisung von Bauflächen, der kaum abzuarbeiten ist. Gleichzeitig werden meist Flächen im Umland von Siedlungen ausgewiesen. „In vielen Kommunen liegen zahlreiche Anträge vor, ein zweites Gebäude auf ein Grundstück zu bauen. Hierzu braucht es aber ganze Planverfahren, die in vielen Bauämtern nicht bearbeitet werden können, weil es umfangreichere Vorhaben gibt. Die Bundesebene muss vereinfachte Verfahren für solche Nachverdichtungen schaffen“, erklärt Thordies Hanisch, baupolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, den heute beschlossenen Antrag. „So schaffen wir kurzfristig mehr Wohnraum innerhalb bestehender Ortschaften und sparen zugleich Flächen auf der grünen Wiese.“ Ein wesentlicher Aspekt des Beschlusses ist zudem die Möglichkeit, bestehende Häuser effektiver zu nutzen: „Oftmals leben ältere Menschen nach dem Auszug der eigenen Kinder in großen Häusern. Unser Antrag fordert nun die Bundesebene auf, einfacher kleineren Wohnraum auf dem Grundstück schaffen zu können, um so die Bestandsimmobilie für Familien nutzbar zu machen.“ „In den letzten zehn Jahren sind jeden Tag rund 10 Hektar Natur und Ackerland als Bauland verloren gegangen. Damit wollen wir Schluss machen, da es unseren Nachhaltigkeitszielen und den Ansprüchen unseres ‚Niedersächsischen Wegs‘ widerspricht“, sagt Gerd Hujahn, SPD-Abgeordneter und Mitglied des Umweltausschusses. „Stattdessen zeigen wir mit dem heutigen Beschluss, wie Neubauten platzsparender, klimafreundlicher und sozialer realisiert werden können: durch die Reaktivierung vorhandenerer Brachen.“
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Hanisch und Hujahn: Flächenverbrauch reduzieren, Brachflächen reaktivieren, Baulücken schließen