Logemann und Domeier: Etat ist gut fürs Land und gut für Mensch und Tier in Niedersachsen

Der Landtag hat am (heutigen) Mittwoch über den Haushalt 2026 des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beraten. Die landwirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Karin Logemann, betonte in ihrer Rede im Landtag vor allem die Förderungen für den ländlichen Wegebau, soziale Infrastruktur und Dorfentwicklung (200 Millionen Euro) sowie die Förderung des Wassermanagements auf landwirtschaftlichen Flächen (100 Millionen Euro).

„Als Abgeordnete eines Wahlkreises im ländlichen Raum weiß ich insbesondere um die immensen Kosten für den Wegebau. Mit diesen Förderungen machen wir unsere ländlichen Räume zukunftsfest – sozial und ökologisch. Gerade auf dem Dorf gibt es viel ehrenamtliches Engagement, um die Grundversorgung zu sichern. Ob Dorfladen, Jugendtreff, Sportstätte oder Bürgerbus: Wir brauchen einfache und schnell umsetzbare Förderungen. Denn es ist so, wie es der Pastor meiner Heimatgemeinde Berne am Sonntag predigte: Das Reichste, was ein Land haben kann, sind seine Menschen“, sagte Logemann.

Der verbraucherschutzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jörn Domeier, hob unter anderem die Unterstützung der Veterinärbehörden hervor: „Diese Ämter kümmern sich nicht nur um akute Seuchen, sondern sind auch gefragt, wenn Tiere vernachlässigt oder gequält werden. Dazu brauchen die Behörden Geld. Auch fördern wir Tierheime und Wildtierauffangstationen mit 20 Millionen Euro. Mit der Unterstützung der Repaircafés im vergangenen Jahr und der Förderung der Hauswirtschaft in diesem Jahr ist klar: Wir verstehen uns als Sprachrohr der Menschen, Tiere und die Natur in Niedersachsen. Dafür ist dieser Etat richtig gut!“