Karin Logemann

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Karin Logemann

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Wesermarsch 71

Biografie

Porträt

Geboren am 17. Januar 1961 in Berne, verheiratet, drei Kinder.

Ausbildung zur Erzieherin. Nach Tätigkeiten als Erzieherin im Kindergarten 15 Jahre lang als Journalistin für eine Tageszeitung tätig. Im Anschluss daran Weiterbildung zur IT-Systemkauffrau, ab 2005 mit einer PR-Agentur selbstständig.

Mitglied der SPD seit 2006. Vorsitzende des SPD Unterbezirks Wesermarsch, Mitglied des Bezirksvorstandes der SPD, Mitglied des Bezirksvorstandes der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen.

Mitglied des Niedersächsischen Landtages seit der 17. Wahlperiode (seit 22. Oktober 2014).

Steckbrief

  • Journalistin
  • Mitglied im Fraktionsvorstand
  • Sprecherin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
  • Sprecherin für Fischereipolitik
  • Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
  • Mitglied im Unterausschuss für Häfen und Schifffahrt
  • Mitglied im Wahlprüfungsausschuss

Kommunale Mandate und Funktionen

Mitglied des Rates der Gemeinde Berne. Mitglied des Kreistages im Landkreis Wesermarsch.

Pressemitteilungen

Pressemitteilung Nr. 19/220
8. Februar 2024
Reststoffe aus der Zuckerproduktion und der Lebensmittelindustrie sollen für eine klimaneutrale Energieversorgung verstärkt genutzt werden. Dieser Schritt erfolgt im Zuge der Umsetzung der dritten Überarbeitung der EU-Erneuerbare-Energien Richtlinie (RED III) in nationale Regelungen. Die RED III hebt den Anteil erneuerbarer Energiequellen am Endenergieverbrauch auf 45 Prozent an, und sie ermöglicht die Nutzung von Reststoffen aus der Lebensmittelindustrie als CO2-neutrale erneuerbare Energiequelle. Karin Logemann, Sprecherin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, betont: „Wir haben Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Reststoffe aus der Zuckerproduktion und anderen Lebensmittelverarbeitungsstufen als nachhaltige Energiequelle genutzt werden können. Insbesondere unterstützen wir die Verwendung von Zuckerrüben-Pressschnitzeln als alternative Energiequelle zur Zuckerherstellung, um die heimische Produktion von Rübenzucker nachhaltiger zu gestalten.“ Im Beschluss bittet der Landtag die Landesregierung, sich beim Bund dafür einzusetzen, dass die Möglichkeiten zur Nutzung von Reststoffen aus der Lebensmittelindustrie für eine klimaneutrale Energieversorgung in nationalen Regelungen berücksichtigt werde. Zudem wird eine gezielte Suche nach weiteren Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen der Task Force Energiewende und in den zuständigen Ministerien des Landes gefordert. Logemann ergänzt: „Niedersachsen als Agrarland Nr. 1 hat einen erheblichen Anfall von Reststoffen aus der Lebensmittelindustrie. Die konsequente Nutzung dieser Reststoffe ist ein bedeutender Schritt in Richtung klimaneutraler und fossilunabhängiger Energieversorgung. Die RED III schafft die Grundlage dafür, und es ist entscheidend, dass diese Möglichkeiten auch auf nationaler Ebene umgesetzt werden.“
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Logemann: Nutzung von Reststoffen aus der Zuckerproduktion für klimaneutrale Energieversorgung verstärken
Pressemitteilung Nr. 19/217
8. Februar 2024
In den letzten Wochen sind niedersächsische Bäuerinnen und Bauern für eine auskömmliche Landwirtschaft in großer Zahl auf die Straße gegangen. Anlass für die Proteste war die geplante Kürzung der Agrardieselsubvention, die jedoch nur der berühmte Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. „Während die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückgenommen wurde, bleiben strukturelle Probleme wie die Marktkonzentration im Lebensmitteleinzelhandel und gesellschaftliche Erwartungen an mehr Tierwohl ohne geklärte Kostendeckung ungelöst“, erklärt Karin Logemann, landwirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Die Notwendigkeit einer Pflanzenschutzmittelreduktion, um die Biodiversitätskrise nicht weiter zu verschärfen, und fehlende Alternativen zu dieselbetriebenen Geräten erschwerten zudem eine klimafreundliche und gleichzeitig auskömmliche Landwirtschaft. Diese Probleme sorgten in Summe dafür, dass immer mehr Höfe aufgeben müssen. „Wir fordern nun umfassende Maßnahmen zur Stärkung der Landwirtschaft. Um unsere Landwirtinnen und Landwirte zu unterstützen, sind die zentralen Anliegen: die Umsetzung der Forderungen der Borchert-Kommission sowie der Zukunftskommission, ein gutes Agrarstrukturgesetzes zum Schutz landwirtschaftlicher Flächen, Weiterentwicklung des Kartellrechts, Anhebung der Verpflichtungsermäßigung bei der Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes‘, der fortgesetzte Dialog mit der Landwirtschaft, um Empfehlungen aus der Praxis verstärkt einzubinden, die Reduzierung von bürokratischem Aufwand und die Förderung von Hofnachfolge- und Existenzgründungsprogrammen“, so Logemann.
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Logemann: Landwirtschaft in Niedersachsen durch umfassende Maßnahmen stärken