Pressemitteilung Nr. 19/190

Lansmann und Lange: Kultushaushalt 2024 – Investitionspaket in gute Bildung

Pressemitteilung Nr. 19/190

In der heutigen Sitzung hat der Niedersächsische Landtag den Haushaltsplan des Kultusministeriums verabschiedet. Insgesamt steht ein Volumen von rund 8,5 Milliarden Euro für bessere Arbeitsbedingungen an Schulen, Wertschätzung von Lehrkräften und gute Kitas zur Verfügung.

„Der Einzelplan setzt gerade in der jetzigen Zeit die richtigen Schwerpunkte. Wir gehen die bildungspolitischen Herausforderungen mit solide finanzierten Maßnahmen an“, sagt Kirsikka Lansmann, Mitglied im Kultusausschuss für die SPD-Landtagsfraktion.

„Herzstück des Kultushaushalts ist die flächendeckende Einführung von A13 für alle Lehrkräfte“, betont Lansmann. „Damit wird das Lehramt in Niedersachsen nicht nur deutlich attraktiver. Es ist auch eine Wertschätzung der wichtigen Arbeit, die tausende Lehrerinnen und Lehrer tagtäglich leisten.“ Von der Erhöhung profitieren ab kommendem August rund 29.000 niedersächsische Lehrkräfte.

Auch im Bereich der frühkindlichen Bildung steht die Gewinnung und Weiterqualifizierung von Personal im Vordergrund, erklärt die SPD-Frühbildungsexpertin Corinna Lange, ebenfalls Ausschussmitglied: „Wir entlasten wir die Einrichtungsträger spürbar und ermöglichen flexible Lösungen für regional unterschiedliche Bedarfe.“

Ein weiterer Schwerpunkt ist die gezielte Unterstützung der Gedenkstättenarbeit in Niedersachsen. „In Zeiten, in denen populistische Rattenfänger antidemokratische und antisemitische Verschwörungserzählungen verbreiten und versuchen, die Geschichte für ihre Zwecke umzuschreiben, ist die Bildungsarbeit am Ort des Geschehens umso wichtiger. Die dezentrale Gedenkstättenlandschaft in Niedersachsen ist ein großer Schatz unserer Demokratie, wen wir weiter fördern wollen“, so die SPD-Abgeordnete Lansmann.