PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. 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Juni 2024 Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens und der Präsident des Verfassungsschutzes Niedersachsen, Dirk Pejril, haben heute den Verfassungsschutzbericht 2023 vorgestellt. Drei Punkte sind hier besonders hervorzuheben: Der Rechtsextremismus mit seinen Akteurinnen und Akteuren ist weiterhin die größte Gefahr für Niedersachsen. Die Bedrohungslage durch Islamismus bleibt weiter hoch. Und der Landesverband der „Alternative für Deutschland“ (AfD) erhält erstmals ein eigenes Kapitel im Verfassungsschutzbericht. Statement des Sprechers gegen Extremismus, Sebastian Zinke, zum Verbot der „Deutschsprachigen Muslimischen Gemeinschaft“ Pressemitteilung Nr. 19/294 12. Juni 2024 „Extremismus tötet. Dies hat zuletzt die Tötung des Polizisten Rouven L. in Mannheim schrecklich gezeigt. Daher ist jede Form von Extremismus entschieden zu bekämpfen. Das Verbot des islamistischen Vereins ‚Deutschsprachige Muslimische Gemeinschaft‘ in Braunschweig ist somit sehr zu begrüßen und ein Schlag gegen den islamistischen Extremismus in unserem Land. Der heutige Tag zeigt: Unser Staat ist wehrhaft und weder auf dem rechten Auge blind, noch auf dem linken Auge blind, noch verschließt er beide Augen vor religiös motiviertem Extremismus.“ Statement des Sprechers gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, Sebastian Zinke, zur Verlängerung des Status als Verdachtsobjekt des AfD-Landesverbands Pressemitteilung Nr. 19/270 7. Mai 2024 „Es ist konsequent und folgerichtig, dass der niedersächsische Verfassungsschutz den Landesverband der AfD weiterhin für 24 Monate als Verdachtsfall einstuft. Die AfD hat sich von einer konservativen, eurokritischen zu einer populistischen und rechtsextremistischen Partei entwickelt. Dem Verfassungsschutz liegen Anhaltspunkte vor, dass es sich beim Landesverband der AfD um eine Bestrebung gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung handelt. Mit Vernetzungsstrukturen zu rechtsextremen Verbindungen. Eine Distanzierung zur Gesamtpartei findet nicht statt.“ Statement des Sprechers gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, Sebastian Zinke, zur AfD-Fraktionspersonalie Rabea Shahini Pressemitteilung Nr. 19/225 15. Februar 2024 „Ich habe mich heute selbst noch einmal überzeugt: Rabea Shahini ist im globalen Adressbuch der niedersächsischen Verwaltungen und Behörden als Mitarbeiterin der AfD-Fraktion aufgeführt. Daher ist es sehr verwunderlich, sollte sie nicht – wie von der Pressestelle geäußert – für die AfD-Fraktion tätig sein. Hier fordern wir Aufklärung, inwieweit eine Person mit offensichtlichen Kontakten in die rechtsextreme Szene als Mitarbeiterin durch Steuergelder finanziert wird. Sollte sich das bewahrheiten, müssen wir als Parlament eine Diskussion zum Einstellungsprozesse für Mitarbeitende von Fraktionen oder anderen politischen Institutionen führen. Ähnlich wie bei der Polizei müssen Mitarbeitende des Parlamentes und seiner Gremien fest zu den Grundwerten der Verfassung stehen.“ Statement von Sebastian Zinke, Sprecher gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, zur Razzia in der rechtsextremen Musikszene Pressemitteilung Nr. 19/166 26. Oktober 2023 In den vergangenen Tagen kam es in Hannover und weiteren deutschen Großstädten zu Ausschreitungen im Zuge von propalästinensischen, teils nicht-genehmigten Versammlungen. In Berlin konnte nur durch anwesende Polizeibeamte ein Brandanschlag auf eine Synagoge sowie eine jüdische Kita verhindert werden. Seit dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf israelische Bürgerinnen und Bürger am 7. Oktober ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Deutschland um 240 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Statement des Sprechers für Verfassungsschutz Sebastian Zinke zum Niedersächsischen Verfassungsschutzbericht 2022 Pressemitteilung Nr. 19/95 1. Juni 2023 „Der heute von SPD-Innenministerin Daniela Behrens vorgestellte Verfassungsschutzbericht zeigt einmal mehr: Wir müssen weiterhin sehr wachsam und aktiv unsere Demokratie verteidigen. Der Verfassungsschutz ist dabei die zentrale Institution, die extremistische Bedrohungen frühzeitig erkennt. Die Zahl der Menschen, die unseren Staat und seine freiheitliche Grundordnung ablehnen, bleibt auf hohem Niveau. Alte Organisationsstrukturen verlieren dabei an Bedeutung und werden durch diffusere Mischszenen aus traditionellen Neonazis, sogenannten Reichsbürgern, Querdenkern und Verschwörungsgläubigen ersetzt. Im Kern geht dabei die größte Gefahr für unsere Demokratie nach wie vom Rechtsextremismus aus. Zinke: Umsturzfantasien entschlossen bekämpfen – verfassungsfeindliche Netze entlarven Pressemitteilung Nr. 19/22 14. Dezember 2022 Die koordinierten Durchsuchungen in der sogenannten Reichsbürger-Szene vergangene Woche waren die größte Razzia in der Geschichte der Bundesrepublik. Insgesamt wurden 25 Personen wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung festgenommen. Drei von ihnen kommen aus Niedersachsen. Während die Ermittlungsbehörden weitere Erkenntnisse sammeln, befasst sich der Landtag in der Aktuellen Stunde der SPD-Fraktion mit der politischen Bewertung. „Das Ausmaß dieses verfassungsfeindlichen Netzwerks ist erschreckend. Zugleich zeigt das entschlossene Vorgehen der Ermittlerinnen und Ermittler: Unser Staat ist wachsam, er ist stark und er ist wehrhaft“, sagt Sebastian Zinke, Sprecher für Verfassungsschutz der SPD-Landtagsfraktion. „In Niedersachsen rechnen wir rund 900 Menschen der sogenannten Reichsbürger-Szene zu. Wir werden diesen und andere staatsverachtende Personenkreise weiterhin genau beobachten und bekämpfen.“ Zinke: Ausbildung von Jurist:innen modernisieren Pressemitteilung Nr. 18/1348 22. März 2022 Gut ausgebildete Jurist:innen in Niedersachsens Gerichten, Kanzleien und Verwaltungen sind das Rückgrat unseres Rechtsstaats. Um auch in Zukunft eine zeitgemäße juristische Ausbildung sicherzustellen, will die SPD-Fraktion das entsprechende Gesetz modernisieren. „Wir wollen es angehenden Juristinnen und Juristen zukünftig ermöglichen, ihr Referendariat auch in Teilzeit zu absolvieren“, nennt Sebastian Zinke, Mitglied im Rechtsausschuss für die SPD-Fraktion, eine zentrale Neuerung. „Damit erleichtern wir den meist jungen Menschen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gleichstellung.“ Ein weiterer Aspekt der Novellierung liegt im Jura-Studium. „Die Studierenden sollen sich noch stärker mit den Unrechtssystemen im Nationalsozialismus und in der DDR auseinandersetzen. Damit wollen wir für die historischen Mechanismen sensibilisieren und die künftigen Richterinnen, Anwälte und Verwaltungsmitarbeitenden resilienter gegen einen möglichen Missbrauch der Justiz machen“, erklärt der SPD-Politiker. Statement des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sebastian Zinke zur Stärkung von Polizei und Justiz gegen kriminelle Familienclans Pressemitteilung Nr. 18/1306 27. Januar 2022 „Die kriminellen Aktivitäten von Banden und Familienclans weisen vielfach mafiöse Strukturen auf. Häufig umfassen sie schwere Straftaten wie Schutzgelderpressung, Menschenhandel, Waffen- und Drogenhandel oder Zwangsprostitution. Dieser Gefährdung muss der Rechtsstaat mit allen Mitteln begegnen. Unser heute verabschiedeter Antrag zielt auf eine stärkere Verzahnung aller staatlicher Ebenen ab. Polizei und Staatsanwaltschaft müssen eng mit den zuständigen Behörden wie dem Zoll, der Gewerbeaufsicht und der Steuerfahndung zusammenarbeiten, um entschlossen Erfolge gegen kriminelle Clans zu erzielen.“ 1 / 2
Zinke: Rechtsextremismus bleibt größte Gefahr für Niedersachsen Pressemitteilung Nr. 19/297 13. Juni 2024 Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens und der Präsident des Verfassungsschutzes Niedersachsen, Dirk Pejril, haben heute den Verfassungsschutzbericht 2023 vorgestellt. Drei Punkte sind hier besonders hervorzuheben: Der Rechtsextremismus mit seinen Akteurinnen und Akteuren ist weiterhin die größte Gefahr für Niedersachsen. Die Bedrohungslage durch Islamismus bleibt weiter hoch. Und der Landesverband der „Alternative für Deutschland“ (AfD) erhält erstmals ein eigenes Kapitel im Verfassungsschutzbericht.
Statement des Sprechers gegen Extremismus, Sebastian Zinke, zum Verbot der „Deutschsprachigen Muslimischen Gemeinschaft“ Pressemitteilung Nr. 19/294 12. Juni 2024 „Extremismus tötet. Dies hat zuletzt die Tötung des Polizisten Rouven L. in Mannheim schrecklich gezeigt. Daher ist jede Form von Extremismus entschieden zu bekämpfen. Das Verbot des islamistischen Vereins ‚Deutschsprachige Muslimische Gemeinschaft‘ in Braunschweig ist somit sehr zu begrüßen und ein Schlag gegen den islamistischen Extremismus in unserem Land. Der heutige Tag zeigt: Unser Staat ist wehrhaft und weder auf dem rechten Auge blind, noch auf dem linken Auge blind, noch verschließt er beide Augen vor religiös motiviertem Extremismus.“
Statement des Sprechers gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, Sebastian Zinke, zur Verlängerung des Status als Verdachtsobjekt des AfD-Landesverbands Pressemitteilung Nr. 19/270 7. Mai 2024 „Es ist konsequent und folgerichtig, dass der niedersächsische Verfassungsschutz den Landesverband der AfD weiterhin für 24 Monate als Verdachtsfall einstuft. Die AfD hat sich von einer konservativen, eurokritischen zu einer populistischen und rechtsextremistischen Partei entwickelt. Dem Verfassungsschutz liegen Anhaltspunkte vor, dass es sich beim Landesverband der AfD um eine Bestrebung gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung handelt. Mit Vernetzungsstrukturen zu rechtsextremen Verbindungen. Eine Distanzierung zur Gesamtpartei findet nicht statt.“
Statement des Sprechers gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, Sebastian Zinke, zur AfD-Fraktionspersonalie Rabea Shahini Pressemitteilung Nr. 19/225 15. Februar 2024 „Ich habe mich heute selbst noch einmal überzeugt: Rabea Shahini ist im globalen Adressbuch der niedersächsischen Verwaltungen und Behörden als Mitarbeiterin der AfD-Fraktion aufgeführt. Daher ist es sehr verwunderlich, sollte sie nicht – wie von der Pressestelle geäußert – für die AfD-Fraktion tätig sein. Hier fordern wir Aufklärung, inwieweit eine Person mit offensichtlichen Kontakten in die rechtsextreme Szene als Mitarbeiterin durch Steuergelder finanziert wird. Sollte sich das bewahrheiten, müssen wir als Parlament eine Diskussion zum Einstellungsprozesse für Mitarbeitende von Fraktionen oder anderen politischen Institutionen führen. Ähnlich wie bei der Polizei müssen Mitarbeitende des Parlamentes und seiner Gremien fest zu den Grundwerten der Verfassung stehen.“
Statement von Sebastian Zinke, Sprecher gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, zur Razzia in der rechtsextremen Musikszene Pressemitteilung Nr. 19/166 26. Oktober 2023 In den vergangenen Tagen kam es in Hannover und weiteren deutschen Großstädten zu Ausschreitungen im Zuge von propalästinensischen, teils nicht-genehmigten Versammlungen. In Berlin konnte nur durch anwesende Polizeibeamte ein Brandanschlag auf eine Synagoge sowie eine jüdische Kita verhindert werden. Seit dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf israelische Bürgerinnen und Bürger am 7. Oktober ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Deutschland um 240 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.
Statement des Sprechers für Verfassungsschutz Sebastian Zinke zum Niedersächsischen Verfassungsschutzbericht 2022 Pressemitteilung Nr. 19/95 1. Juni 2023 „Der heute von SPD-Innenministerin Daniela Behrens vorgestellte Verfassungsschutzbericht zeigt einmal mehr: Wir müssen weiterhin sehr wachsam und aktiv unsere Demokratie verteidigen. Der Verfassungsschutz ist dabei die zentrale Institution, die extremistische Bedrohungen frühzeitig erkennt. Die Zahl der Menschen, die unseren Staat und seine freiheitliche Grundordnung ablehnen, bleibt auf hohem Niveau. Alte Organisationsstrukturen verlieren dabei an Bedeutung und werden durch diffusere Mischszenen aus traditionellen Neonazis, sogenannten Reichsbürgern, Querdenkern und Verschwörungsgläubigen ersetzt. Im Kern geht dabei die größte Gefahr für unsere Demokratie nach wie vom Rechtsextremismus aus.
Zinke: Umsturzfantasien entschlossen bekämpfen – verfassungsfeindliche Netze entlarven Pressemitteilung Nr. 19/22 14. Dezember 2022 Die koordinierten Durchsuchungen in der sogenannten Reichsbürger-Szene vergangene Woche waren die größte Razzia in der Geschichte der Bundesrepublik. Insgesamt wurden 25 Personen wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung festgenommen. Drei von ihnen kommen aus Niedersachsen. Während die Ermittlungsbehörden weitere Erkenntnisse sammeln, befasst sich der Landtag in der Aktuellen Stunde der SPD-Fraktion mit der politischen Bewertung. „Das Ausmaß dieses verfassungsfeindlichen Netzwerks ist erschreckend. Zugleich zeigt das entschlossene Vorgehen der Ermittlerinnen und Ermittler: Unser Staat ist wachsam, er ist stark und er ist wehrhaft“, sagt Sebastian Zinke, Sprecher für Verfassungsschutz der SPD-Landtagsfraktion. „In Niedersachsen rechnen wir rund 900 Menschen der sogenannten Reichsbürger-Szene zu. Wir werden diesen und andere staatsverachtende Personenkreise weiterhin genau beobachten und bekämpfen.“
Zinke: Ausbildung von Jurist:innen modernisieren Pressemitteilung Nr. 18/1348 22. März 2022 Gut ausgebildete Jurist:innen in Niedersachsens Gerichten, Kanzleien und Verwaltungen sind das Rückgrat unseres Rechtsstaats. Um auch in Zukunft eine zeitgemäße juristische Ausbildung sicherzustellen, will die SPD-Fraktion das entsprechende Gesetz modernisieren. „Wir wollen es angehenden Juristinnen und Juristen zukünftig ermöglichen, ihr Referendariat auch in Teilzeit zu absolvieren“, nennt Sebastian Zinke, Mitglied im Rechtsausschuss für die SPD-Fraktion, eine zentrale Neuerung. „Damit erleichtern wir den meist jungen Menschen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gleichstellung.“ Ein weiterer Aspekt der Novellierung liegt im Jura-Studium. „Die Studierenden sollen sich noch stärker mit den Unrechtssystemen im Nationalsozialismus und in der DDR auseinandersetzen. Damit wollen wir für die historischen Mechanismen sensibilisieren und die künftigen Richterinnen, Anwälte und Verwaltungsmitarbeitenden resilienter gegen einen möglichen Missbrauch der Justiz machen“, erklärt der SPD-Politiker.
Statement des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sebastian Zinke zur Stärkung von Polizei und Justiz gegen kriminelle Familienclans Pressemitteilung Nr. 18/1306 27. Januar 2022 „Die kriminellen Aktivitäten von Banden und Familienclans weisen vielfach mafiöse Strukturen auf. Häufig umfassen sie schwere Straftaten wie Schutzgelderpressung, Menschenhandel, Waffen- und Drogenhandel oder Zwangsprostitution. Dieser Gefährdung muss der Rechtsstaat mit allen Mitteln begegnen. Unser heute verabschiedeter Antrag zielt auf eine stärkere Verzahnung aller staatlicher Ebenen ab. Polizei und Staatsanwaltschaft müssen eng mit den zuständigen Behörden wie dem Zoll, der Gewerbeaufsicht und der Steuerfahndung zusammenarbeiten, um entschlossen Erfolge gegen kriminelle Clans zu erzielen.“