PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. SUCHENNach Abgeordneten filternMatthias ArendsBrian BaatzschJan-Philipp BeckDaniela BehrensNico BloemMarcus BosseChristoph BratmannMarkus BrinkmannJörn DomeierOliver EbkenKarin EmkenMarten GädeImmacolata GlosemeyerConstantin GroschThore GüldnerThordies HanischFrank HenningAntonia HillbergGerd HujahnRüdiger KauroffStefan KleinRené KopkaDeniz KurkuCorinna LangeKirsikka LansmannDr. Silke LesemannDr. Dörte LiebetruthOlaf LiesKarin LogemannOliver LottkeKarola MargrafBjörn MeyerPhilipp MeynHanna NaberWiebke OsigusSebastian PennoStefan PolitzeGuido PottUlf PrangeAndrea PrellJan Henner PutzierPhilipp RaulfsJulia RetzlaffAlexander SaadeJulius SchneiderJan SchröderDoris Schröder-KöpfClaudia SchüßlerAnnette SchützeWiard SiebelsSabine TippeltGrant Hendrik TonneUli WatermannStephan WeilChristoph WillekeTim-Julian WookSebastian ZinkeNach Jahr filtern2025202420232022202120202019201820172016 Domeier: Reduce, Reuse, Recycle – Repair-Cafés stärken Nachhaltigkeit und Verbraucherrechte Pressemitteilung Nr. 19/453 26. Februar 2025 Jährlich fallen in der Europäischen Union 35 Millionen Tonnen Abfall an, weil Geräte vorzeitig entsorgt werden, obwohl sie reparabel wären. Elektroschrott stellt ein wachsendes Problem dar. Um dem entgegenzuwirken, setzt sich die SPD-Landtagsfraktion für eine Stärkung von Repair-Cafés und eine nachhaltigere Produktpolitik ein. Jörn Domeier, Sprecher für Verbraucherschutz der SPD-Fraktion: „Es kann nicht sein, dass Produkte heutzutage so gebaut werden, dass sie nach wenigen Jahren ausgetauscht werden müssen, anstatt einfach repariert zu werden. Wir müssen weg von dieser Wegwerfmentalität und hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft.“ Eine Schlüsselrolle in diesem Wandel spielen Repair-Cafés, in denen qualifizierte Freiwillige mit Spezialwerkzeug helfen, defekte Geräte wieder instand zu setzen: „Hier kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Dinge zu reparieren. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern fördert neben Wissensvermittlung auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Domeier. Domeier: Kinder im Netz besser schützen durch strengere Regelungen für Influencer-Marketing Pressemitteilung Nr. 19/448 31. Januar 2025 Soziale Medien sind aus dem Alltag vieler Menschen, darunter viele Familien, nicht mehr wegzudenken. Neue Geschäftskonzepte ließen hier nicht lang auf sich warten, denn mit dem „normalen Familienleben“ wirkt Werbung für die entsprechende Zielgruppe authentischer und attraktiver. Doch insbesondere das sogenannte „Sharenting“ – das Teilen von Bildern und Videos von Kindern durch Eltern – birgt erhebliche Risiken. „Eltern wollen ihre Kinder so gut wie möglich schützen, die Auswüchse der neuen Geschäftsfelder sind aber oft gravierend“, so Jörn Domeier, Sprecher für Verbraucherschutz der SPD-Landtagsfraktion. Statement des tierschutzpolitischen Sprecher Jörn Domeier zum Urteil um einen Tiertransport nach Marokko Pressemitteilung Nr. 19/261 23. April 2024 „Auch wenn heute nicht festgestellt wurde, dass eine tierschutzwidrige Behandlung hinreichend wahrscheinlich ist, so endet für uns als SPD-Landtagsfraktion der Tierschutz nicht an unseren Landesgrenzen. Das heutige Urteil zur Abfertigung der Rindertransporte ist für uns ein wichtiger Hinweis, dass wir mehr für den Tierschutz machen müssen. Lange Transporte von Niedersachsen nach Marokko, Ägypten oder auch weit darüber hinaus sind nicht das, was wir unter aktivem Tierschutz verstehen. Wir appellieren an die Bundesebene, das Tierschutzgesetz schnellstmöglich zu überarbeiten, denn die Möglichkeit der Regelung durch eine Rechtsverordnung des Bundes besteht, nur hat er davon bisher keinen Gebrauch gemacht.“ Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat heute der Klage eines Rindertransportunternehmens stattgegeben, die sich gegen eine vom Landkreis Emsland verfügte Untersagung eines Rindertransportes nach Marokko richtete. Logemann und Domeier: Nachhaltigkeit, Ernährungsbildung und Verbraucherschutz – Schwerpunkte im Haushaltsplan 2024 Pressemitteilung Nr. 19/199 13. Dezember 2023 Corona, Afrikanische Schweinepest, Krieg in der Ukraine, Klimakrise – die Liste der regionalen und globalen Herausforderungen, die sich direkt auf unsere Landwirtschaft auswirken, ist lang. Der Haushaltsplan 2024 des Landwirtschaftsministeriums bringt entscheidende Maßnahmen auf den Weg, um diesen Themen wirksam zu begegnen. „Die Schwerpunkte des Einzelplans sind die Förderung des Ökolandbaus, der Nachhaltigkeit und das Tierwohl“, sagt Karin Logemann, agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Ein zentraler Bestandteil ist die Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserungen der Agrarstruktur und des Küstenschutzes‘, für den durch Umschichtungen eine Kofinanzierung geplanter Maßnahmen sichergestellt werden konnte.“ Statement des tierschutzpolitischen Sprecher Jörn Domeier zum Eilverfahren um einen Tiertransport nach Marokko Pressemitteilung Nr. 19/191 12. Dezember 2023 „Aus Sicht des Tierschutzes sind Transporte in Länder wie Marokko hochproblematisch. Die im Vergleich zur EU sehr niedrigen Standards führen zu unhaltbaren Risiken für das Tierwohl, beispielsweise durch Schlachtungen ohne Betäubung. Daher begrüßen wir die Bemühungen der Landwirtschaftsministerin, auch in diesem konkreten Fall Beschwerde gegen die Genehmigung einzulegen und appellieren erneut an die Bundesebene, das Tierschutzgesetz schnellstmöglich zu überarbeiten.“ Domeier und Logemann: Tierschutz bei Transporten konsequent umsetzen Pressemitteilung Nr. 19/182 29. November 2023 Bei Tiertransporten und dem Export von lebenden Tieren wurden in den letzten Jahren immer wieder tierschutzwidrige Zustände vermutet, zuletzt unter anderem bei Transporten nach Ägypten, Jordanien oder Marokko. In diesen und anderen Ländern findet die Schlachtung grundsätzlich ohne Betäubung statt. „Betäubungslose Schlachtung bedeuten für die Tiere erhebliche und langwierige Schmerzen, die leicht vermeidbar wären“, erklärt Jörn Domeier, tierschutzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Unser Tierschutz endet weder an nationalen noch an europäischen Grenzen. Der Schutz beim Transport reicht bis in die Bestimmungsorte, beispielsweise nach Kasachstan, Marokko oder in den Libanon. Seit vielen Jahren drängen wir als SPD-Landtagsfraktion darauf, rechtssichere Regelungen einzuführen, die diesen Tierschutz gewährleisten“, so Domeier. Statement des verbraucherschutzpolitischen Sprechers Jörn Domeier zum Verbraucherschutzbericht 2022 Pressemitteilung Nr. 19/133 25. August 2023 „Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) leistet eine wertvolle Arbeit. Konsumentinnen und Konsumenten können sich dank der flächendeckenden Kontrollen darauf verlassen, dass ihre Lebensmittel und Produkte sicher sind. Die hohe Zahl der Überprüfungen und die vielen festgestellten Verstöße gegen Hygieneauflagen zeigen, wie effektiv und notwendig die Leistung des LAVES ist. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unser aller Dank. In den anstehenden Haushaltsverhandlungen werden wir gemeinsam beraten, wie das Land diese Arbeit weiter unterstützen kann. Die SPD-Fraktion wird dem LAVES und den Verbraucherschutzzentralen weiter als politischer Partner zur Seite stehen.“ Statement des tierschutzpolitischen Sprechers Jörn Domeier zur Katzenschutzverordnung Pressemitteilung Nr. 19/107 21. Juni 2023 „Der heutige Beschluss ist ein weiterer Schritt zu mehr Tierwohl und bedeutet zusätzlich für unsere Kommunen eine spürbare Entlastung. Mit der Registrierungs- und Kastrationspflicht für Freigängerkatzen reduzieren wir perspektivisch die Zahl verwilderter Katzen in Niedersachsen, die bislang oftmals in kommunalen Tierheimen und Auffangstationen versorgt werden müssen. Weniger als die Hälfte aller 575.000 Katzen in niedersächsischen Haushalten ist kastriert. Entsprechend vermehren sich die Freigänger unkontrolliert. Die dabei entstehenden verwilderten Tiere leiden häufig an Krankheiten und Unterernährung.“ Domeier: Tierschutz verbessern – landesweite Katzenschutzverordnung einführen Pressemitteilung Nr. 19/83 4. Mai 2023 Katzen sind nach wie vor eines der beliebtesten Haustiere in Deutschland. In Niedersachsen leben rund 575.000 Katzen in Haushalten, kastriert ist weniger als die Hälfte. Das führt dazu, dass sich die Freigänger unkontrolliert vermehren können und so immer mehr Katzen verwildert leben. Verwilderte Katzen sind häufiger krank oder unterernährt, was nicht nur zu mehr Tierleid führt, sondern auch zu erheblichen Kosten in Tierheimen und Auffangstationen. „Wir fordern daher eine Registrierungs- und Kastrationspflicht für Freigängerkatzen. Dabei wollen wir soziale Härten abfedern und einen Härtefallfonds für Katzenhalter:innen einrichten, die besonders aufs Geld achten müssen“, erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jörn Domeier. 1 / 4
Domeier: Reduce, Reuse, Recycle – Repair-Cafés stärken Nachhaltigkeit und Verbraucherrechte Pressemitteilung Nr. 19/453 26. Februar 2025 Jährlich fallen in der Europäischen Union 35 Millionen Tonnen Abfall an, weil Geräte vorzeitig entsorgt werden, obwohl sie reparabel wären. Elektroschrott stellt ein wachsendes Problem dar. Um dem entgegenzuwirken, setzt sich die SPD-Landtagsfraktion für eine Stärkung von Repair-Cafés und eine nachhaltigere Produktpolitik ein. Jörn Domeier, Sprecher für Verbraucherschutz der SPD-Fraktion: „Es kann nicht sein, dass Produkte heutzutage so gebaut werden, dass sie nach wenigen Jahren ausgetauscht werden müssen, anstatt einfach repariert zu werden. Wir müssen weg von dieser Wegwerfmentalität und hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft.“ Eine Schlüsselrolle in diesem Wandel spielen Repair-Cafés, in denen qualifizierte Freiwillige mit Spezialwerkzeug helfen, defekte Geräte wieder instand zu setzen: „Hier kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Dinge zu reparieren. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern fördert neben Wissensvermittlung auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Domeier.
Domeier: Kinder im Netz besser schützen durch strengere Regelungen für Influencer-Marketing Pressemitteilung Nr. 19/448 31. Januar 2025 Soziale Medien sind aus dem Alltag vieler Menschen, darunter viele Familien, nicht mehr wegzudenken. Neue Geschäftskonzepte ließen hier nicht lang auf sich warten, denn mit dem „normalen Familienleben“ wirkt Werbung für die entsprechende Zielgruppe authentischer und attraktiver. Doch insbesondere das sogenannte „Sharenting“ – das Teilen von Bildern und Videos von Kindern durch Eltern – birgt erhebliche Risiken. „Eltern wollen ihre Kinder so gut wie möglich schützen, die Auswüchse der neuen Geschäftsfelder sind aber oft gravierend“, so Jörn Domeier, Sprecher für Verbraucherschutz der SPD-Landtagsfraktion.
Statement des tierschutzpolitischen Sprecher Jörn Domeier zum Urteil um einen Tiertransport nach Marokko Pressemitteilung Nr. 19/261 23. April 2024 „Auch wenn heute nicht festgestellt wurde, dass eine tierschutzwidrige Behandlung hinreichend wahrscheinlich ist, so endet für uns als SPD-Landtagsfraktion der Tierschutz nicht an unseren Landesgrenzen. Das heutige Urteil zur Abfertigung der Rindertransporte ist für uns ein wichtiger Hinweis, dass wir mehr für den Tierschutz machen müssen. Lange Transporte von Niedersachsen nach Marokko, Ägypten oder auch weit darüber hinaus sind nicht das, was wir unter aktivem Tierschutz verstehen. Wir appellieren an die Bundesebene, das Tierschutzgesetz schnellstmöglich zu überarbeiten, denn die Möglichkeit der Regelung durch eine Rechtsverordnung des Bundes besteht, nur hat er davon bisher keinen Gebrauch gemacht.“ Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat heute der Klage eines Rindertransportunternehmens stattgegeben, die sich gegen eine vom Landkreis Emsland verfügte Untersagung eines Rindertransportes nach Marokko richtete.
Logemann und Domeier: Nachhaltigkeit, Ernährungsbildung und Verbraucherschutz – Schwerpunkte im Haushaltsplan 2024 Pressemitteilung Nr. 19/199 13. Dezember 2023 Corona, Afrikanische Schweinepest, Krieg in der Ukraine, Klimakrise – die Liste der regionalen und globalen Herausforderungen, die sich direkt auf unsere Landwirtschaft auswirken, ist lang. Der Haushaltsplan 2024 des Landwirtschaftsministeriums bringt entscheidende Maßnahmen auf den Weg, um diesen Themen wirksam zu begegnen. „Die Schwerpunkte des Einzelplans sind die Förderung des Ökolandbaus, der Nachhaltigkeit und das Tierwohl“, sagt Karin Logemann, agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Ein zentraler Bestandteil ist die Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserungen der Agrarstruktur und des Küstenschutzes‘, für den durch Umschichtungen eine Kofinanzierung geplanter Maßnahmen sichergestellt werden konnte.“
Statement des tierschutzpolitischen Sprecher Jörn Domeier zum Eilverfahren um einen Tiertransport nach Marokko Pressemitteilung Nr. 19/191 12. Dezember 2023 „Aus Sicht des Tierschutzes sind Transporte in Länder wie Marokko hochproblematisch. Die im Vergleich zur EU sehr niedrigen Standards führen zu unhaltbaren Risiken für das Tierwohl, beispielsweise durch Schlachtungen ohne Betäubung. Daher begrüßen wir die Bemühungen der Landwirtschaftsministerin, auch in diesem konkreten Fall Beschwerde gegen die Genehmigung einzulegen und appellieren erneut an die Bundesebene, das Tierschutzgesetz schnellstmöglich zu überarbeiten.“
Domeier und Logemann: Tierschutz bei Transporten konsequent umsetzen Pressemitteilung Nr. 19/182 29. November 2023 Bei Tiertransporten und dem Export von lebenden Tieren wurden in den letzten Jahren immer wieder tierschutzwidrige Zustände vermutet, zuletzt unter anderem bei Transporten nach Ägypten, Jordanien oder Marokko. In diesen und anderen Ländern findet die Schlachtung grundsätzlich ohne Betäubung statt. „Betäubungslose Schlachtung bedeuten für die Tiere erhebliche und langwierige Schmerzen, die leicht vermeidbar wären“, erklärt Jörn Domeier, tierschutzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Unser Tierschutz endet weder an nationalen noch an europäischen Grenzen. Der Schutz beim Transport reicht bis in die Bestimmungsorte, beispielsweise nach Kasachstan, Marokko oder in den Libanon. Seit vielen Jahren drängen wir als SPD-Landtagsfraktion darauf, rechtssichere Regelungen einzuführen, die diesen Tierschutz gewährleisten“, so Domeier.
Statement des verbraucherschutzpolitischen Sprechers Jörn Domeier zum Verbraucherschutzbericht 2022 Pressemitteilung Nr. 19/133 25. August 2023 „Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) leistet eine wertvolle Arbeit. Konsumentinnen und Konsumenten können sich dank der flächendeckenden Kontrollen darauf verlassen, dass ihre Lebensmittel und Produkte sicher sind. Die hohe Zahl der Überprüfungen und die vielen festgestellten Verstöße gegen Hygieneauflagen zeigen, wie effektiv und notwendig die Leistung des LAVES ist. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unser aller Dank. In den anstehenden Haushaltsverhandlungen werden wir gemeinsam beraten, wie das Land diese Arbeit weiter unterstützen kann. Die SPD-Fraktion wird dem LAVES und den Verbraucherschutzzentralen weiter als politischer Partner zur Seite stehen.“
Statement des tierschutzpolitischen Sprechers Jörn Domeier zur Katzenschutzverordnung Pressemitteilung Nr. 19/107 21. Juni 2023 „Der heutige Beschluss ist ein weiterer Schritt zu mehr Tierwohl und bedeutet zusätzlich für unsere Kommunen eine spürbare Entlastung. Mit der Registrierungs- und Kastrationspflicht für Freigängerkatzen reduzieren wir perspektivisch die Zahl verwilderter Katzen in Niedersachsen, die bislang oftmals in kommunalen Tierheimen und Auffangstationen versorgt werden müssen. Weniger als die Hälfte aller 575.000 Katzen in niedersächsischen Haushalten ist kastriert. Entsprechend vermehren sich die Freigänger unkontrolliert. Die dabei entstehenden verwilderten Tiere leiden häufig an Krankheiten und Unterernährung.“
Domeier: Tierschutz verbessern – landesweite Katzenschutzverordnung einführen Pressemitteilung Nr. 19/83 4. Mai 2023 Katzen sind nach wie vor eines der beliebtesten Haustiere in Deutschland. In Niedersachsen leben rund 575.000 Katzen in Haushalten, kastriert ist weniger als die Hälfte. Das führt dazu, dass sich die Freigänger unkontrolliert vermehren können und so immer mehr Katzen verwildert leben. Verwilderte Katzen sind häufiger krank oder unterernährt, was nicht nur zu mehr Tierleid führt, sondern auch zu erheblichen Kosten in Tierheimen und Auffangstationen. „Wir fordern daher eine Registrierungs- und Kastrationspflicht für Freigängerkatzen. Dabei wollen wir soziale Härten abfedern und einen Härtefallfonds für Katzenhalter:innen einrichten, die besonders aufs Geld achten müssen“, erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jörn Domeier.