PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. SUCHENNach Abgeordneten filternMatthias ArendsBrian BaatzschJan-Philipp BeckDaniela BehrensNico BloemMarcus BosseChristoph BratmannMarkus BrinkmannJörn DomeierOliver EbkenKarin EmkenMarten GädeImmacolata GlosemeyerConstantin GroschThore GüldnerThordies HanischFrank HenningAntonia HillbergGerd HujahnRüdiger KauroffStefan KleinRené KopkaDeniz KurkuCorinna LangeKirsikka LansmannDr. Silke LesemannDr. Dörte LiebetruthOlaf LiesKarin LogemannOliver LottkeKarola MargrafBjörn MeyerPhilipp MeynHanna NaberWiebke OsigusSebastian PennoStefan PolitzeGuido PottUlf PrangeAndrea PrellJan Henner PutzierPhilipp RaulfsJulia RetzlaffAlexander SaadeJulius SchneiderJan SchröderDoris Schröder-KöpfClaudia SchüßlerAnnette SchützeWiard SiebelsSabine TippeltGrant Hendrik TonneUli WatermannStephan WeilChristoph WillekeTim-Julian WookSebastian ZinkeNach Jahr filtern2025202420232022202120202019201820172016 Lottke: Nichtraucherschutzgesetz auf E-Zigaretten und Cannabisprodukte erweitert Pressemitteilung Nr. 19/338 28. August 2024 Das Land Niedersachsen setzt mit einer Änderung des Niedersächsischen Nichtraucherschutzgesetzes ein klares Zeichen für den Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens. Die Regelungen des Gesetzes werden nun auf elektronische Zigaretten, erhitzte Tabakerzeugnisse sowie Geräte zur Verdampfung von Tabak- und Cannabisprodukten ausgeweitet. Im Zuge der Erweiterung wird der Konsum der genannten Produkte in bestimmten öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Schulen und Gaststätten, verboten. Lottke: Welt-Aids-Tag 2022 – Arbeit der Aidshilfe bleibt unerlässlich Pressemitteilung Nr. 19/14 30. November 2022 Der morgige Welt-Aids-Tag steht unter dem Motto „Equalize“, also „Gleichheit herstellen“. Wie schon in den letzten Jahren finden in ganz Niedersachsen verschiedene Aktionen statt, um auf das Leben und Leiden von Menschen mit HIV aufmerksam zu machen. „Inzwischen können Betroffene dank des medizinischen Fortschritts ein fast normales Leben führen. Dennoch ist die Prävention nach wie vor das wirksamste Mittel gegen die Ausbreitung des Virus“, erklärt Oliver Lottke, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Niedersächsischen Landtag. „Die Arbeit der Aidshilfe bleibt in Niedersachsen unerlässlich. Im rot-grünen Koalitionsvertrag bekennen wir uns weiterhin zu einer auskömmlichen Ausstattung der Beratungsstellen, damit jede und jeder die Unterstützung bekommt, die notwendig ist.“ Ein weiteres Anliegen ist dem SPD-Abordneten der weitere Abbau von Vorurteilen: „Auch nach Jahrzehnten sind HIV-positive Menschen leider noch häufig Diffamierungen ausgesetzt. Dagegen stellen wir uns in jeder Form. Moderne HIV-Therapien sind heute sehr wirkungsvoll. Es gibt keinen Grund, warum HIV-positive Menschen nicht in allen Bereichen am gesellschaftlichen Leben gleichermaßen teilhaben sollen. Wir wollen endlich für alle Menschen – getreu dem diesjährigen Motto – Gleichheit herstellen.“ Lottke: Notaufnahmen und Rettungsdienste nachhaltig entlasten Pressemitteilung Nr. 18/1418 30. Juni 2022 Wer im Ernstfall Hilfe braucht, kann sich auf die Rettungsdienste und Notaufnahmen verlassen. Seit einigen Jahren nehmen allerdings immer häufiger Patientinnen und Patienten die Notfallmedizin in Anspruch, die aus medizinscher Sicht ebenso gut ambulant versorgt werden könnten. Inzwischen machen solche Fehlinanspruchnahmen fast die Hälfte aller Fälle aus. „Die Notaufnahmen und Rettungsdienste brauchen dringend eine nachhaltige Entlastung, damit sie mehr Zeit für Patientinnen und Patienten mit schweren Krankheitsbildern haben“, erklärt Oliver Lottke, Mitglied im Gesundheitsausschuss für die SPD-Landtagsfraktion. „Mit unserem Antrag wollen wir die Fälle besser steuern und vorhandene Versorgungsmöglichkeiten gezielter nutzen.“ Lottke: Regionale Gesundheitszentren verbessern Behandlungsqualität im ländlichen Raum Pressemitteilung Nr. 18/1179 6. Juli 2021 Das Aufbrechen der starren Trennung zwischen stationärem und ambulanten Sektor ist der Schlüssel für eine zukunftsfeste medizinische Versorgung im ländlichen Raum. „Mit der Schaffung Regionaler Gesundheitszentren gehen wir neue Wege, um die knapper werdenden Personalressourcen in der Fläche effektiver einzusetzen“, sagt Oliver Lottke, Mitglied im Gesundheitsausschuss für die SPD-Landtagsfraktion. Der entsprechende Antrag wurde heute im Landtag beschlossen. „Regionale Gesundheitszentren sind durch ihre ambulante Rund-um-die-Uhr-Versorgung, eine bettenführende Pflegeeinheit und optionale Erweiterungen eine gute Lösung für alle Regionen, wo der Erhalt eines Krankenhauses langfristig infrage steht oder entsprechende Angebote bislang fehlen.“ Das Konzept der Regionalen Gesundheitszentren orientiert sich an den Empfehlungen des Sachverständigenrates im Gesundheitswesen auf der Bundesebene. Schwarz und Lottke: Armutsentwicklung wird durch Corona beschleunigt Pressemitteilung Nr. 18/1095 26. März 2021 „Die Chancen vieler Kinder auf gesellschaftliche Teilhabe und Aufstieg durch Bildung haben sich durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie deutlich verschlechtert,“ sagt der gesundheits- und sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Uwe Schwarz. Schon vor der weltweiten Corona-Pandemie gab es soziale und gesellschaftliche Ungleichheiten. Laut der Bertelsmann-Studie vom 22.07.2020 ist in Deutschland jedes fünfte Kind arm oder von Armut bedroht. „Ich bin daher unserer Sozialministerin Daniela Behrens sehr dankbar für ihre klaren und konstruktiven Aussagen im heutigen Plenum zu der von uns eingebrachten Dringlichen Anfrage zum Thema Armut in der Corona-Krise. Es wurde erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass der Bund beim Thema Kindergrundsicherung schneller vorankommen muss und den Beschluss der Arbeits- und SozialministerInnenkonferenz zur Einführung einer Kindergrundsicherung endlich konkret umsetzt. Solange das noch nicht geschehen ist, setzt sich die SPD-Landtagsfraktion intensiv dafür ein, dass zumindest die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (But-Paket) entsprechend angepasst werden. Vor allem ausgefallene Leistungen, wie z. B. ein warmes Mittagessen, müssen durch Sachleistungen konkret ersetzt werden. Darüber hinaus brauchen wir auch verbesserte Möglichkeiten zum Auf- und Ausbau sozialer Kontakte, z. B. durch Teilhabemöglichkeiten bei Sport- und Musikvereinen, sobald es die Pandemie wieder zulässt,“ so Schwarz weiter. Oliver Lottke, Sprecher für Armut, ergänzt: „Wir dürfen unter der Pandemie auch die Bedarfe von Abhängigkeitserkrankten und Obdachlosen nicht aus dem Blick verlieren. Therapie- und Unterbringungsangebote müssen aufrechterhalten und möglichst coronakonform ausgebaut werden. Es ist gut, dass unsere Sozialministerin Daniela Behrens diese Themen heute aufgegriffen und dazu erste Ideen und Lösungsansätze im Parlament vorgestellt hat. Die sozialen Notlagen besonders benachteiligter Personengruppen dürfen wir gerade angesichts aller wichtigen Fragen um Testungen und Impfungen nicht aus dem Blick verlieren. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit der gesamten SPD-Landtagsfraktion weiterhin intensiv ein.“ Logemann und Lottke: Fischer unterstützen – Wettbewerbsverzerrungen aufgrund der Corona-Pandemie vermeiden Pressemitteilung Nr. 18/755 26. Mai 2020 Niedersachsens Fischer fordern faire Hilfszahlungen für die Ausfälle aufgrund der Corona-Pandemie. „Wie viele andere Branchen sind auch die Fischer zuletzt von den Schließungen in Gastronomie und Industrie betroffen gewesen. Aufgrund der fehlenden Abnehmer verlassen diese seltener den Hafen und gehen deutlich reduzierter ihrer Arbeit nach, um den Markt nicht zu überlasten. Daraus folgen natürlich dramatische Einnahmeausfälle“, so die SPD-Landtagsabgeordnete und agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Karin Logemann. „Dabei sind die Ausgleichszahlungen durch Deutschland zu gering, um Wettbewerbsverzerrungen nach der Pandemie zu vermeiden. Die EU hat zwar Gelder für die Unterstützung der Fischer freigegeben – die deutsche Richtlinie jedoch lässt die Fischer befürchten, dass es nach der Pandemie doch zu Verzerrungen kommt, da sie zum Beispiel mit den niederländischen Fischern um den Rohstoff Fisch im Wettbewerb stehen“, erklärt der fischereipolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Oliver Lottke. „Ein Fischer bekommt in Deutschland monatlich momentan circa 4.800 bis 6.000 Euro“, rechnet Logemann vor. „Die laufenden Kosten für einen einzelnen Krabbenkutter belaufen sich aber auf rund 5.000 Euro pro Woche. Dass hier Fischer um ihr Überleben fürchten und ganze Existenzen bedroht sind, sollte jedem klar sein.“ Logemann hatte gemeinsam mit Lottke eine Demonstration der Fischer vor dem niedersächsischen Landtag besucht und mit den Teilnehmenden gesprochen. „In Schleswig-Holstein zum Beispiel können Fischer auch einen Antrag auf Corona-Soforthilfe stellen. Hier in Niedersachsen geht das bisher nicht. Wir fordern, dass sich das ändert. Die Fischerei in Niedersachsen braucht auch in der Corona-Krise eine Perspektive!“, betont Logemann. „Außerdem haben wir ein gemeinsames Gespräch mit Ministerin Honé angeregt, um über die befürchteten Wettbewerbsverzerrungen in der EU zu sprechen.“ Lottke: Paketboten-Schutz-Gesetz bringt mehr Gerechtigkeit und schiebt Ausbeutung Riegel vor Pressemitteilung Nr. 18/575 17. Dezember 2019 Dieses Jahr wurden mehr als 3,7 Milliarden Paketsendungen deutschlandweit erwartet. Gerade in der Vorweihnachtszeit bestellen immer mehr Menschen ihre Geschenke im Onlinehandel und lassen sich die Bestellungen bequem nach Hause schicken. Dieser Zuwachs im Onlinehandel führt zu einem Boom in der Paket- und Logistikbranche. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, im konzertierten Zusammenwirken der Landes- und der Bundesebene das ‚Paketboten-Schutz-Gesetz‘ ins Werk zu heben“, schildert der SPD-Sozialpolitiker Oliver Lottke. Der Impuls dazu sei von Sozialministerin Carola Reimann und Ministerpräsident Stephan Weil in Niedersachsen ausgegangen und von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil aufgegriffen worden. „Ziel war es, die sogenannte Nachunternehmerhaftung auch auf den Bereich der Paketzustell-, Express- und Kurierdienste auszudehnen. Das Prinzip, dass dadurch der Generalauftragnehmer für seine Subunternehmer haftet, hat zuvor Statement des Abgeordneten Oliver Lottke zur Stärkung der Berufsfischerei: Pressemitteilung Nr. 18/291 24. Januar 2019 „Die Verabschiedung unseres Entschließungsantrages zur Stärkung der Berufsfischerei ist ein wichtiges und starkes Signal an die Menschen, die in diesem Wirtschaftsbereich tätig sind. Die Berufsfischerei befindet sich angesichts des Brexit, von dem wir noch nicht genau wissen, zu welchen Konditionen und unter welchen Vorzeichen er kommen wird, in schwerer See. Aus diesem Grund wollen wir die Direktvermarktung von Fischereiprodukten auch überregional weiter stärken. Zudem setzen wir uns für Verbesserungen beim Gewässerzustand und bei der Gewässerdurchgängigkeit sowie für den Erhalt von Stillgewässer-Lebensräumen ein – getragen und finanziert vom Land. Die Berufsfischerei ist derzeit eine gebeutelte Branche und es muss in unser aller Interesse sein, die dort Verantwortlichen mit aller Tatkraft zu unterstützen.“ Statement des Abgeordneten Oliver Lottke zur geforderten Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht: Pressemitteilung Nr. 18/200 24. Oktober 2018 „Die von der FDP geforderte Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht ist billiger Populismus, der den Menschen in Niedersachsen weismachen will, dass es bei der Regulierung der Wolfspopulation einfache Antworten gäbe. Fakt ist: Der Wolf ist eine nach europäischem Recht streng geschützte Art. Gleichzeitig ist die wachsende Wolfspopulation in Niedersachsen ein extrem emotionales Thema für die Menschen im ländlichen Raum und ein reales wirtschaftliches Risiko für die Weidetierhalter. Aus diesem Grund begrüßen wir die Bundesratsinitiative unseres Umweltministers Olaf Lies sowie seiner Amtskollegen aus Brandenburg und Sachsen, um zu einer deutschlandweiten Regelung für gezielte Entnahmen von Problemtieren zu gelangen und gleichzeitig dem Artenschutz gerecht zu werden. Statt populistischer Vorschläge brauchen wir konstruktive Lösungen auf Bundes- und EU-Ebene.“ 1 / 2
Lottke: Nichtraucherschutzgesetz auf E-Zigaretten und Cannabisprodukte erweitert Pressemitteilung Nr. 19/338 28. August 2024 Das Land Niedersachsen setzt mit einer Änderung des Niedersächsischen Nichtraucherschutzgesetzes ein klares Zeichen für den Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens. Die Regelungen des Gesetzes werden nun auf elektronische Zigaretten, erhitzte Tabakerzeugnisse sowie Geräte zur Verdampfung von Tabak- und Cannabisprodukten ausgeweitet. Im Zuge der Erweiterung wird der Konsum der genannten Produkte in bestimmten öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Schulen und Gaststätten, verboten.
Lottke: Welt-Aids-Tag 2022 – Arbeit der Aidshilfe bleibt unerlässlich Pressemitteilung Nr. 19/14 30. November 2022 Der morgige Welt-Aids-Tag steht unter dem Motto „Equalize“, also „Gleichheit herstellen“. Wie schon in den letzten Jahren finden in ganz Niedersachsen verschiedene Aktionen statt, um auf das Leben und Leiden von Menschen mit HIV aufmerksam zu machen. „Inzwischen können Betroffene dank des medizinischen Fortschritts ein fast normales Leben führen. Dennoch ist die Prävention nach wie vor das wirksamste Mittel gegen die Ausbreitung des Virus“, erklärt Oliver Lottke, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Niedersächsischen Landtag. „Die Arbeit der Aidshilfe bleibt in Niedersachsen unerlässlich. Im rot-grünen Koalitionsvertrag bekennen wir uns weiterhin zu einer auskömmlichen Ausstattung der Beratungsstellen, damit jede und jeder die Unterstützung bekommt, die notwendig ist.“ Ein weiteres Anliegen ist dem SPD-Abordneten der weitere Abbau von Vorurteilen: „Auch nach Jahrzehnten sind HIV-positive Menschen leider noch häufig Diffamierungen ausgesetzt. Dagegen stellen wir uns in jeder Form. Moderne HIV-Therapien sind heute sehr wirkungsvoll. Es gibt keinen Grund, warum HIV-positive Menschen nicht in allen Bereichen am gesellschaftlichen Leben gleichermaßen teilhaben sollen. Wir wollen endlich für alle Menschen – getreu dem diesjährigen Motto – Gleichheit herstellen.“
Lottke: Notaufnahmen und Rettungsdienste nachhaltig entlasten Pressemitteilung Nr. 18/1418 30. Juni 2022 Wer im Ernstfall Hilfe braucht, kann sich auf die Rettungsdienste und Notaufnahmen verlassen. Seit einigen Jahren nehmen allerdings immer häufiger Patientinnen und Patienten die Notfallmedizin in Anspruch, die aus medizinscher Sicht ebenso gut ambulant versorgt werden könnten. Inzwischen machen solche Fehlinanspruchnahmen fast die Hälfte aller Fälle aus. „Die Notaufnahmen und Rettungsdienste brauchen dringend eine nachhaltige Entlastung, damit sie mehr Zeit für Patientinnen und Patienten mit schweren Krankheitsbildern haben“, erklärt Oliver Lottke, Mitglied im Gesundheitsausschuss für die SPD-Landtagsfraktion. „Mit unserem Antrag wollen wir die Fälle besser steuern und vorhandene Versorgungsmöglichkeiten gezielter nutzen.“
Lottke: Regionale Gesundheitszentren verbessern Behandlungsqualität im ländlichen Raum Pressemitteilung Nr. 18/1179 6. Juli 2021 Das Aufbrechen der starren Trennung zwischen stationärem und ambulanten Sektor ist der Schlüssel für eine zukunftsfeste medizinische Versorgung im ländlichen Raum. „Mit der Schaffung Regionaler Gesundheitszentren gehen wir neue Wege, um die knapper werdenden Personalressourcen in der Fläche effektiver einzusetzen“, sagt Oliver Lottke, Mitglied im Gesundheitsausschuss für die SPD-Landtagsfraktion. Der entsprechende Antrag wurde heute im Landtag beschlossen. „Regionale Gesundheitszentren sind durch ihre ambulante Rund-um-die-Uhr-Versorgung, eine bettenführende Pflegeeinheit und optionale Erweiterungen eine gute Lösung für alle Regionen, wo der Erhalt eines Krankenhauses langfristig infrage steht oder entsprechende Angebote bislang fehlen.“ Das Konzept der Regionalen Gesundheitszentren orientiert sich an den Empfehlungen des Sachverständigenrates im Gesundheitswesen auf der Bundesebene.
Schwarz und Lottke: Armutsentwicklung wird durch Corona beschleunigt Pressemitteilung Nr. 18/1095 26. März 2021 „Die Chancen vieler Kinder auf gesellschaftliche Teilhabe und Aufstieg durch Bildung haben sich durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie deutlich verschlechtert,“ sagt der gesundheits- und sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Uwe Schwarz. Schon vor der weltweiten Corona-Pandemie gab es soziale und gesellschaftliche Ungleichheiten. Laut der Bertelsmann-Studie vom 22.07.2020 ist in Deutschland jedes fünfte Kind arm oder von Armut bedroht. „Ich bin daher unserer Sozialministerin Daniela Behrens sehr dankbar für ihre klaren und konstruktiven Aussagen im heutigen Plenum zu der von uns eingebrachten Dringlichen Anfrage zum Thema Armut in der Corona-Krise. Es wurde erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass der Bund beim Thema Kindergrundsicherung schneller vorankommen muss und den Beschluss der Arbeits- und SozialministerInnenkonferenz zur Einführung einer Kindergrundsicherung endlich konkret umsetzt. Solange das noch nicht geschehen ist, setzt sich die SPD-Landtagsfraktion intensiv dafür ein, dass zumindest die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (But-Paket) entsprechend angepasst werden. Vor allem ausgefallene Leistungen, wie z. B. ein warmes Mittagessen, müssen durch Sachleistungen konkret ersetzt werden. Darüber hinaus brauchen wir auch verbesserte Möglichkeiten zum Auf- und Ausbau sozialer Kontakte, z. B. durch Teilhabemöglichkeiten bei Sport- und Musikvereinen, sobald es die Pandemie wieder zulässt,“ so Schwarz weiter. Oliver Lottke, Sprecher für Armut, ergänzt: „Wir dürfen unter der Pandemie auch die Bedarfe von Abhängigkeitserkrankten und Obdachlosen nicht aus dem Blick verlieren. Therapie- und Unterbringungsangebote müssen aufrechterhalten und möglichst coronakonform ausgebaut werden. Es ist gut, dass unsere Sozialministerin Daniela Behrens diese Themen heute aufgegriffen und dazu erste Ideen und Lösungsansätze im Parlament vorgestellt hat. Die sozialen Notlagen besonders benachteiligter Personengruppen dürfen wir gerade angesichts aller wichtigen Fragen um Testungen und Impfungen nicht aus dem Blick verlieren. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit der gesamten SPD-Landtagsfraktion weiterhin intensiv ein.“
Logemann und Lottke: Fischer unterstützen – Wettbewerbsverzerrungen aufgrund der Corona-Pandemie vermeiden Pressemitteilung Nr. 18/755 26. Mai 2020 Niedersachsens Fischer fordern faire Hilfszahlungen für die Ausfälle aufgrund der Corona-Pandemie. „Wie viele andere Branchen sind auch die Fischer zuletzt von den Schließungen in Gastronomie und Industrie betroffen gewesen. Aufgrund der fehlenden Abnehmer verlassen diese seltener den Hafen und gehen deutlich reduzierter ihrer Arbeit nach, um den Markt nicht zu überlasten. Daraus folgen natürlich dramatische Einnahmeausfälle“, so die SPD-Landtagsabgeordnete und agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Karin Logemann. „Dabei sind die Ausgleichszahlungen durch Deutschland zu gering, um Wettbewerbsverzerrungen nach der Pandemie zu vermeiden. Die EU hat zwar Gelder für die Unterstützung der Fischer freigegeben – die deutsche Richtlinie jedoch lässt die Fischer befürchten, dass es nach der Pandemie doch zu Verzerrungen kommt, da sie zum Beispiel mit den niederländischen Fischern um den Rohstoff Fisch im Wettbewerb stehen“, erklärt der fischereipolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Oliver Lottke. „Ein Fischer bekommt in Deutschland monatlich momentan circa 4.800 bis 6.000 Euro“, rechnet Logemann vor. „Die laufenden Kosten für einen einzelnen Krabbenkutter belaufen sich aber auf rund 5.000 Euro pro Woche. Dass hier Fischer um ihr Überleben fürchten und ganze Existenzen bedroht sind, sollte jedem klar sein.“ Logemann hatte gemeinsam mit Lottke eine Demonstration der Fischer vor dem niedersächsischen Landtag besucht und mit den Teilnehmenden gesprochen. „In Schleswig-Holstein zum Beispiel können Fischer auch einen Antrag auf Corona-Soforthilfe stellen. Hier in Niedersachsen geht das bisher nicht. Wir fordern, dass sich das ändert. Die Fischerei in Niedersachsen braucht auch in der Corona-Krise eine Perspektive!“, betont Logemann. „Außerdem haben wir ein gemeinsames Gespräch mit Ministerin Honé angeregt, um über die befürchteten Wettbewerbsverzerrungen in der EU zu sprechen.“
Lottke: Paketboten-Schutz-Gesetz bringt mehr Gerechtigkeit und schiebt Ausbeutung Riegel vor Pressemitteilung Nr. 18/575 17. Dezember 2019 Dieses Jahr wurden mehr als 3,7 Milliarden Paketsendungen deutschlandweit erwartet. Gerade in der Vorweihnachtszeit bestellen immer mehr Menschen ihre Geschenke im Onlinehandel und lassen sich die Bestellungen bequem nach Hause schicken. Dieser Zuwachs im Onlinehandel führt zu einem Boom in der Paket- und Logistikbranche. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, im konzertierten Zusammenwirken der Landes- und der Bundesebene das ‚Paketboten-Schutz-Gesetz‘ ins Werk zu heben“, schildert der SPD-Sozialpolitiker Oliver Lottke. Der Impuls dazu sei von Sozialministerin Carola Reimann und Ministerpräsident Stephan Weil in Niedersachsen ausgegangen und von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil aufgegriffen worden. „Ziel war es, die sogenannte Nachunternehmerhaftung auch auf den Bereich der Paketzustell-, Express- und Kurierdienste auszudehnen. Das Prinzip, dass dadurch der Generalauftragnehmer für seine Subunternehmer haftet, hat zuvor
Statement des Abgeordneten Oliver Lottke zur Stärkung der Berufsfischerei: Pressemitteilung Nr. 18/291 24. Januar 2019 „Die Verabschiedung unseres Entschließungsantrages zur Stärkung der Berufsfischerei ist ein wichtiges und starkes Signal an die Menschen, die in diesem Wirtschaftsbereich tätig sind. Die Berufsfischerei befindet sich angesichts des Brexit, von dem wir noch nicht genau wissen, zu welchen Konditionen und unter welchen Vorzeichen er kommen wird, in schwerer See. Aus diesem Grund wollen wir die Direktvermarktung von Fischereiprodukten auch überregional weiter stärken. Zudem setzen wir uns für Verbesserungen beim Gewässerzustand und bei der Gewässerdurchgängigkeit sowie für den Erhalt von Stillgewässer-Lebensräumen ein – getragen und finanziert vom Land. Die Berufsfischerei ist derzeit eine gebeutelte Branche und es muss in unser aller Interesse sein, die dort Verantwortlichen mit aller Tatkraft zu unterstützen.“
Statement des Abgeordneten Oliver Lottke zur geforderten Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht: Pressemitteilung Nr. 18/200 24. Oktober 2018 „Die von der FDP geforderte Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht ist billiger Populismus, der den Menschen in Niedersachsen weismachen will, dass es bei der Regulierung der Wolfspopulation einfache Antworten gäbe. Fakt ist: Der Wolf ist eine nach europäischem Recht streng geschützte Art. Gleichzeitig ist die wachsende Wolfspopulation in Niedersachsen ein extrem emotionales Thema für die Menschen im ländlichen Raum und ein reales wirtschaftliches Risiko für die Weidetierhalter. Aus diesem Grund begrüßen wir die Bundesratsinitiative unseres Umweltministers Olaf Lies sowie seiner Amtskollegen aus Brandenburg und Sachsen, um zu einer deutschlandweiten Regelung für gezielte Entnahmen von Problemtieren zu gelangen und gleichzeitig dem Artenschutz gerecht zu werden. Statt populistischer Vorschläge brauchen wir konstruktive Lösungen auf Bundes- und EU-Ebene.“