PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. SUCHENNach Abgeordneten filternMatthias ArendsBrian BaatzschJan-Philipp BeckDaniela BehrensNico BloemMarcus BosseChristoph BratmannMarkus BrinkmannJörn DomeierOliver EbkenKarin EmkenMarten GädeImmacolata GlosemeyerConstantin GroschThore GüldnerThordies HanischFrank HenningAntonia HillbergGerd HujahnRüdiger KauroffStefan KleinRené KopkaDeniz KurkuCorinna LangeKirsikka LansmannDr. Silke LesemannDr. Dörte LiebetruthOlaf LiesKarin LogemannOliver LottkeBjörn MeyerPhilipp MeynHanna NaberWiebke OsigusSebastian PennoStefan PolitzeGuido PottUlf PrangeAndrea PrellJan Henner PutzierPhilipp RaulfsJulia RetzlaffAlexander SaadeJulius SchneiderJan SchröderDoris Schröder-KöpfClaudia SchüßlerAnnette SchützeWiard SiebelsSabine TippeltGrant Hendrik TonneDennis TrueUli WatermannStephan WeilChristoph WillekeTim-Julian WookSebastian ZinkeNach Jahr filtern202420232022202120202019201820172016 Kurku: Folgen des Ukrainekriegs abfedern – Finanziell handlungsfähige Kommunen sind in der Krise entscheidend Pressemitteilung Nr. 18/1438 26. August 2022 Die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine machen sich auch in den Kassen der niedersächsischen Kommunen bemerkbar. Mehrbelastungen durch die Unterbringung ukrainischer Geflüchteter sowie enorme Teuerungen bei Energie, Betriebsstoffen und Bauvorhaben verursachen deutlich höhere Ausgaben. „Die kommunalen Haushalte stehen vor großen Herausforderungen. Die finanzielle Unsicherheit ist momentan mindestens genauso groß wie zu Beginn der Corona-Krise. Kosten für lokale Härtefallfonds und zusätzliche Ausgaben zur Unterstützung kommunaler Energieversorger sind dabei noch gar nicht eingerechnet“, erklärt Deniz Kurku, kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Kurku: Novelle des NKomVG – Rahmenbedingungen des kommunalen Mandats verbessern und Selbstverwaltung der Kommunen stärken Pressemitteilung Nr. 18/1347 22. März 2022 Gleich in zwei Punkten hat der Niedersächsische Landtag heute das Kommunalverfassungsgesetz geändert. Mit der Novelle wird die ehrenamtliche Ausübung kommunaler Mandate künftig flexibler sein, berichtet der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Deniz Kurku: „Wir geben den Kommunen dauerhaft die Möglichkeit, Rats- und Ausschusssitzungen online oder hybrid, also mit Teilnehmenden vor Ort und online zugeschaltet, durchzuführen und schaffen Rechtssicherheit für eine zeitgemäße Vereinbarkeit von Beruf, Familie und kommunalem Mandat. Nach der Verbesserung des Freistellungsanspruchs im letzten Jahr, sorgen wir nun dafür, dass die praktische Mandatsausübung auch im 21. Jahrhundert ankommen und sich den flexibleren Lebensbedingungen vieler Menschen anpassen wird.“ Kurku: Anschlägen in Norwegen gedenken – Offene Gesellschaft verteidigen Pressemitteilung Nr. 18/1193 21. Juli 2021 Am morgigen Donnerstag jähren sich die Terroranschläge in Norwegen zum zehnten Mal. Am 22. Juli 2011 tötete der Rechtsextremist Anders Breivik im Osloer Regierungsviertel und auf der Insel Utøya insgesamt 77 Menschen. Ein Großteil der Opfer waren jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Feriencamps der sozialdemokratischen Arbeiderpartiet. „Die Erinnerung an diesen schrecklichen Tag ist noch immer präsent. Viele junge Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten verloren damals ihr Leben, weil sie sich aktiv für Freiheit, Solidarität und Weltoffenheit einsetzten. Ihnen und allen Opfern des Terrors gedenken wir“, sagt Deniz Kurku, Sprecher gegen Rechtsextremismus der SPD-Landtagsfraktion. „Die Anschläge waren ein Angriff auf alle offenen Gesellschaften. Das Gift dieses wahnhaften Hasses wirkt auch heute noch.“ „Wir dürfen als Demokratinnen und Demokraten dem Rechtsextremismus keinen Millimeter Raum in unserer Gesellschaft lassen. Ausgrenzung und Rassismus dürfen niemals Teil einer Normalität werden. Sie sind Angriffe auf die Menschlichkeit“, mahnt Deniz Kurku. „Brutale Worte bereiten den Weg für schreckliche Taten. Das zeigen nicht nur die Ereignisse, denen wir heute gedenken. Auch in Deutschland gibt es zu viele Beispiele für rechten Terrorismus.“ Kurku erinnert an die Mordserie des sogenannten NSU sowie die antisemitisch und rassistisch motivierten Anschläge von Halle und Hanau: „Die rechte Szene wird immer aggressiver und gewalttätiger. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten werden uns dieser Entwicklung weiterhin mit aller Kraft entgegenstellen und fordern alle auf, dies ebenfalls zu tun. Niemals werden wir hinnehmen, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Meinung oder ihrer Art zu leben um ihre Gesundheit oder gar ihr Leben fürchten müssen.“ Statement des Mitglieds des Unterausschusses Verbraucherschutz Deniz Kurku zur Transparenz bei Wirtschaftsauskunfteien Pressemitteilung Nr. 18/1150 9. Juni 2021 „Informationen rund um die persönliche Kreditwürdigkeit zählen zu den sensibelsten Daten überhaupt. Deshalb wollen wir mit unserem heute abschließend beratenen Entschließungsantrag die Wirtschaftsauskunfteien wie Schufa, Creditreform und andere zu mehr Transparenz verpflichten. Die Bürgerinnen und Bürgern sollen bei individueller Nachfrage schnell erfahren können, welche Kennzahlen und Gewichtungen bei ihnen zu einem über- oder unterdurchschnittlichen Score-Wert geführt haben. Unternehmen, die die Kreditwürdigkeit von Menschen bewerten, müssen sich eben auch selbst an höchsten Maßstäben messen lassen. Fehlerhafte Einträge müssen schnell korrigiert werden, diskriminierende Faktoren wie die Wohnanschrift dürfen keinen Einfluss auf die Bewertung haben. Nur so können die Auskunfteien ihrer Verantwortung und dem ihnen entgegengebrachten Vertrauen gerecht werden.“ Statement des Sprechers gegen Rechtsextremismus Deniz Kurku zur Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz Pressemitteilung Nr. 18/1068 3. März 2021 „Medienberichten zufolge soll die AfD vom Verfassungsschutz nun zum Verdachtsfall erklärt worden sein. Nicht nur in Niedersachsen hat die AfD durch inhaltliche, institutionelle und personelle Verstrickungen mit Extremisten dieses Einschreiten durch den Verfassungsschutz notwendig gemacht. Damit zeigt sich erneut, dass unser Rechtsstaat über funktionierende und handlungsfähige Instrumente verfügt, die gut begründet durch Gerichte und Ordnungs- und Sicherheitsbehörden angewendet werden. Die führenden Köpfe der AfD sind immer wieder durch rassistische, antisemitische und rechtsextremistische Äußerungen aufgefallen. Auch die ehemalige AfD-Fraktion in Niedersachsen befand sich stets auf rechter Spur, worauf die SPD-Fraktion immer wieder hingewiesen hat. Die ehemaligen Fraktionsmitglieder haben sich in der Vergangenheit zu keinem Zeitpunkt von Neonazis und Rechtsextremen abgegrenzt, sondern sie stets mit Parolen und Populismus gefüttert. Mindestens genauso wichtig wie die Einhaltung freiheitlich-demokratischer Grundsätze bleibt der breite gesellschaftliche und politische Widerstand. Hass und Ausgrenzung sind weder ein politisches Programm, noch eine Alternative!“ Kurku: Datenschutzampel für mehr Transparenz – Mehr Datenschutz bei mobilen Anwendungen Pressemitteilung Nr. 18/997 14. Dezember 2020 Smartphones und Tablets sind aus dem Alltag der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Sie sind nicht nur mobile Kalender, soziale Interaktionsmöglichkeiten und digitale Mediencenter, sondern vielfach auch wichtiger Bestandteil des Arbeitslebens. Die mobilen Endgeräte werden von den Nutzerinnen und Nutzern häufig täglich und über Stunden genutzt. „Handy-Apps und IT-Anwendungen sind Begleiter unseres Alltags, dienen dem Lernen, der Unterhaltung, der Entspannung oder als Hilfs- oder Planinstrumente“, sagt Deniz Kurku, SPD-Landtagsabgeordneter und Mitglied im Unterschuss für Verbraucherschutz. „Doch bei aller Notwendigkeit und den vielen Vorteilen digitaler Anwendungen, wie z. B. die Praktikabilität und dem Gebrauchskomfort im Alltag – fast immer geht das zu Lasten des Datenschutzes. Nur weil Apps kostenlos und nützlich sind, heißt es nicht, dass diese die Daten der Verbraucherinnen und Verbraucher nicht missbrauchen“, so Kurku weiter. Domeier und Kurku: Pläne der Schufa sind unhaltbar und benachteiligen die Verbraucher und Verbraucherinnen Pressemitteilung Nr. 18/971 27. November 2020 Medienberichten zufolge plant die größte Wirtschaftsauskunftei, die Schufa, in Zukunft die Verbraucher und Verbraucherinnen auch anhand ihrer Kontoauszüge zu bewerten. Mit einem neuen Programm sollen den Berichten zufolge vor allem Menschen angesprochen werden, die ihre Schufa-Bewertung aufbessern wollen. „Die Schufa will scheinbar mit einem solchen Verfahren den Eindruck vermitteln, dass sie Menschen mit einem niedrigen Score-Wert unterstützt. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass die Betroffenen private Daten vor allem im Sinne des Unternehmens preisgeben. Mit diesen Datensätzen könnten Persönlichkeitsprofile erstellt werden, die den Verbrauchern und Verbraucherinnen erhebliche Nachteile bescheren könnten. Ein in jeder Hinsicht unglaublicher und unerhörter Vorstoß der Schufa, die Bonität von Menschen anhand der persönlichen Kontobewegungen zu bewerten. So schafft man das absolute Gegenteil von Vertrauen!“, erklärt Deniz Kurku, Mitglied im Unterausschuss Verbraucherschutz. Osigus und Kurku: Konsequentes Vorgehen gegen Rechtsextremismus – Maßnahmenpaket der Bundesregierung ein Meilenstein gegen rechtsradikale Strukturen Pressemitteilung Nr. 18/965 26. November 2020 Neun Monate nach den rassistischen Morden in Hanau hat sich die Bundesregierung mit einem Kabinettsausschuss auf ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus verständigt. Deniz Kurku, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, lobt den Maßnahmenkatalog, der sich aus 89 Einzelprojekten zusammensetzt: „Es ist notwendig, dass wir jetzt handeln und nicht noch mehr Zeit im Kampf gegen rechtspopulistische und rechtsextreme Strukturen in unserer Gesellschaft verstreichen lassen. Es braucht ein engagiertes Vorgehen gegen rassistische und xenophobe Tendenzen – wir dürfen nicht tatenlos zuschauen, wenn Neonazis, ob im Parlament oder auf der Straße, das Fundament unserer Demokratie untergraben!“ Kurku: Maske tragen heißt Verantwortung tragen – AfD-Kampagne gefährdet Menschenleben und spaltet in Krisenzeiten weiter Pressemitteilung Nr. 18/929 5. November 2020 Auf allen Ebenen, ob im Bund, im Land oder von der Zivilgesellschaft, werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Corona-Pandemie einzudämmen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Doch gäbe es, so Deniz Kurku, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, weiterhin eine Gruppe, die leichtsinnig Infektionen in Kauf nähme und mit Menschenleben spiele: „Angesichts eines ungebremsten Infektionsgeschehens, eines Höchststandes bei den Infektionszahlen sowie der präsenten Gefahr einer Überforderung unseres Gesundheitssystems, empfinde ich die Kampagne der AfD-Niedersachsen ‚Schluss mit der Corona-Panik!‘ nicht nur moralisch unhaltbar, sie gefährdet die Leben unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger und ruft zum Begehen von Ordnungswidrigkeiten auf. Ich fordere von der AfD, umgehend ihre Plakat- und Internetaktion einzustellen. Dass solche kriminellen Desinformationskampagnen durch die Parteienfinanzierung ermöglicht werden, halte ich mehr als fragwürdig!“ 1 / 4
Kurku: Folgen des Ukrainekriegs abfedern – Finanziell handlungsfähige Kommunen sind in der Krise entscheidend Pressemitteilung Nr. 18/1438 26. August 2022 Die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine machen sich auch in den Kassen der niedersächsischen Kommunen bemerkbar. Mehrbelastungen durch die Unterbringung ukrainischer Geflüchteter sowie enorme Teuerungen bei Energie, Betriebsstoffen und Bauvorhaben verursachen deutlich höhere Ausgaben. „Die kommunalen Haushalte stehen vor großen Herausforderungen. Die finanzielle Unsicherheit ist momentan mindestens genauso groß wie zu Beginn der Corona-Krise. Kosten für lokale Härtefallfonds und zusätzliche Ausgaben zur Unterstützung kommunaler Energieversorger sind dabei noch gar nicht eingerechnet“, erklärt Deniz Kurku, kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Kurku: Novelle des NKomVG – Rahmenbedingungen des kommunalen Mandats verbessern und Selbstverwaltung der Kommunen stärken Pressemitteilung Nr. 18/1347 22. März 2022 Gleich in zwei Punkten hat der Niedersächsische Landtag heute das Kommunalverfassungsgesetz geändert. Mit der Novelle wird die ehrenamtliche Ausübung kommunaler Mandate künftig flexibler sein, berichtet der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Deniz Kurku: „Wir geben den Kommunen dauerhaft die Möglichkeit, Rats- und Ausschusssitzungen online oder hybrid, also mit Teilnehmenden vor Ort und online zugeschaltet, durchzuführen und schaffen Rechtssicherheit für eine zeitgemäße Vereinbarkeit von Beruf, Familie und kommunalem Mandat. Nach der Verbesserung des Freistellungsanspruchs im letzten Jahr, sorgen wir nun dafür, dass die praktische Mandatsausübung auch im 21. Jahrhundert ankommen und sich den flexibleren Lebensbedingungen vieler Menschen anpassen wird.“
Kurku: Anschlägen in Norwegen gedenken – Offene Gesellschaft verteidigen Pressemitteilung Nr. 18/1193 21. Juli 2021 Am morgigen Donnerstag jähren sich die Terroranschläge in Norwegen zum zehnten Mal. Am 22. Juli 2011 tötete der Rechtsextremist Anders Breivik im Osloer Regierungsviertel und auf der Insel Utøya insgesamt 77 Menschen. Ein Großteil der Opfer waren jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Feriencamps der sozialdemokratischen Arbeiderpartiet. „Die Erinnerung an diesen schrecklichen Tag ist noch immer präsent. Viele junge Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten verloren damals ihr Leben, weil sie sich aktiv für Freiheit, Solidarität und Weltoffenheit einsetzten. Ihnen und allen Opfern des Terrors gedenken wir“, sagt Deniz Kurku, Sprecher gegen Rechtsextremismus der SPD-Landtagsfraktion. „Die Anschläge waren ein Angriff auf alle offenen Gesellschaften. Das Gift dieses wahnhaften Hasses wirkt auch heute noch.“ „Wir dürfen als Demokratinnen und Demokraten dem Rechtsextremismus keinen Millimeter Raum in unserer Gesellschaft lassen. Ausgrenzung und Rassismus dürfen niemals Teil einer Normalität werden. Sie sind Angriffe auf die Menschlichkeit“, mahnt Deniz Kurku. „Brutale Worte bereiten den Weg für schreckliche Taten. Das zeigen nicht nur die Ereignisse, denen wir heute gedenken. Auch in Deutschland gibt es zu viele Beispiele für rechten Terrorismus.“ Kurku erinnert an die Mordserie des sogenannten NSU sowie die antisemitisch und rassistisch motivierten Anschläge von Halle und Hanau: „Die rechte Szene wird immer aggressiver und gewalttätiger. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten werden uns dieser Entwicklung weiterhin mit aller Kraft entgegenstellen und fordern alle auf, dies ebenfalls zu tun. Niemals werden wir hinnehmen, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Meinung oder ihrer Art zu leben um ihre Gesundheit oder gar ihr Leben fürchten müssen.“
Statement des Mitglieds des Unterausschusses Verbraucherschutz Deniz Kurku zur Transparenz bei Wirtschaftsauskunfteien Pressemitteilung Nr. 18/1150 9. Juni 2021 „Informationen rund um die persönliche Kreditwürdigkeit zählen zu den sensibelsten Daten überhaupt. Deshalb wollen wir mit unserem heute abschließend beratenen Entschließungsantrag die Wirtschaftsauskunfteien wie Schufa, Creditreform und andere zu mehr Transparenz verpflichten. Die Bürgerinnen und Bürgern sollen bei individueller Nachfrage schnell erfahren können, welche Kennzahlen und Gewichtungen bei ihnen zu einem über- oder unterdurchschnittlichen Score-Wert geführt haben. Unternehmen, die die Kreditwürdigkeit von Menschen bewerten, müssen sich eben auch selbst an höchsten Maßstäben messen lassen. Fehlerhafte Einträge müssen schnell korrigiert werden, diskriminierende Faktoren wie die Wohnanschrift dürfen keinen Einfluss auf die Bewertung haben. Nur so können die Auskunfteien ihrer Verantwortung und dem ihnen entgegengebrachten Vertrauen gerecht werden.“
Statement des Sprechers gegen Rechtsextremismus Deniz Kurku zur Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz Pressemitteilung Nr. 18/1068 3. März 2021 „Medienberichten zufolge soll die AfD vom Verfassungsschutz nun zum Verdachtsfall erklärt worden sein. Nicht nur in Niedersachsen hat die AfD durch inhaltliche, institutionelle und personelle Verstrickungen mit Extremisten dieses Einschreiten durch den Verfassungsschutz notwendig gemacht. Damit zeigt sich erneut, dass unser Rechtsstaat über funktionierende und handlungsfähige Instrumente verfügt, die gut begründet durch Gerichte und Ordnungs- und Sicherheitsbehörden angewendet werden. Die führenden Köpfe der AfD sind immer wieder durch rassistische, antisemitische und rechtsextremistische Äußerungen aufgefallen. Auch die ehemalige AfD-Fraktion in Niedersachsen befand sich stets auf rechter Spur, worauf die SPD-Fraktion immer wieder hingewiesen hat. Die ehemaligen Fraktionsmitglieder haben sich in der Vergangenheit zu keinem Zeitpunkt von Neonazis und Rechtsextremen abgegrenzt, sondern sie stets mit Parolen und Populismus gefüttert. Mindestens genauso wichtig wie die Einhaltung freiheitlich-demokratischer Grundsätze bleibt der breite gesellschaftliche und politische Widerstand. Hass und Ausgrenzung sind weder ein politisches Programm, noch eine Alternative!“
Kurku: Datenschutzampel für mehr Transparenz – Mehr Datenschutz bei mobilen Anwendungen Pressemitteilung Nr. 18/997 14. Dezember 2020 Smartphones und Tablets sind aus dem Alltag der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Sie sind nicht nur mobile Kalender, soziale Interaktionsmöglichkeiten und digitale Mediencenter, sondern vielfach auch wichtiger Bestandteil des Arbeitslebens. Die mobilen Endgeräte werden von den Nutzerinnen und Nutzern häufig täglich und über Stunden genutzt. „Handy-Apps und IT-Anwendungen sind Begleiter unseres Alltags, dienen dem Lernen, der Unterhaltung, der Entspannung oder als Hilfs- oder Planinstrumente“, sagt Deniz Kurku, SPD-Landtagsabgeordneter und Mitglied im Unterschuss für Verbraucherschutz. „Doch bei aller Notwendigkeit und den vielen Vorteilen digitaler Anwendungen, wie z. B. die Praktikabilität und dem Gebrauchskomfort im Alltag – fast immer geht das zu Lasten des Datenschutzes. Nur weil Apps kostenlos und nützlich sind, heißt es nicht, dass diese die Daten der Verbraucherinnen und Verbraucher nicht missbrauchen“, so Kurku weiter.
Domeier und Kurku: Pläne der Schufa sind unhaltbar und benachteiligen die Verbraucher und Verbraucherinnen Pressemitteilung Nr. 18/971 27. November 2020 Medienberichten zufolge plant die größte Wirtschaftsauskunftei, die Schufa, in Zukunft die Verbraucher und Verbraucherinnen auch anhand ihrer Kontoauszüge zu bewerten. Mit einem neuen Programm sollen den Berichten zufolge vor allem Menschen angesprochen werden, die ihre Schufa-Bewertung aufbessern wollen. „Die Schufa will scheinbar mit einem solchen Verfahren den Eindruck vermitteln, dass sie Menschen mit einem niedrigen Score-Wert unterstützt. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass die Betroffenen private Daten vor allem im Sinne des Unternehmens preisgeben. Mit diesen Datensätzen könnten Persönlichkeitsprofile erstellt werden, die den Verbrauchern und Verbraucherinnen erhebliche Nachteile bescheren könnten. Ein in jeder Hinsicht unglaublicher und unerhörter Vorstoß der Schufa, die Bonität von Menschen anhand der persönlichen Kontobewegungen zu bewerten. So schafft man das absolute Gegenteil von Vertrauen!“, erklärt Deniz Kurku, Mitglied im Unterausschuss Verbraucherschutz.
Osigus und Kurku: Konsequentes Vorgehen gegen Rechtsextremismus – Maßnahmenpaket der Bundesregierung ein Meilenstein gegen rechtsradikale Strukturen Pressemitteilung Nr. 18/965 26. November 2020 Neun Monate nach den rassistischen Morden in Hanau hat sich die Bundesregierung mit einem Kabinettsausschuss auf ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus verständigt. Deniz Kurku, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, lobt den Maßnahmenkatalog, der sich aus 89 Einzelprojekten zusammensetzt: „Es ist notwendig, dass wir jetzt handeln und nicht noch mehr Zeit im Kampf gegen rechtspopulistische und rechtsextreme Strukturen in unserer Gesellschaft verstreichen lassen. Es braucht ein engagiertes Vorgehen gegen rassistische und xenophobe Tendenzen – wir dürfen nicht tatenlos zuschauen, wenn Neonazis, ob im Parlament oder auf der Straße, das Fundament unserer Demokratie untergraben!“
Kurku: Maske tragen heißt Verantwortung tragen – AfD-Kampagne gefährdet Menschenleben und spaltet in Krisenzeiten weiter Pressemitteilung Nr. 18/929 5. November 2020 Auf allen Ebenen, ob im Bund, im Land oder von der Zivilgesellschaft, werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Corona-Pandemie einzudämmen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Doch gäbe es, so Deniz Kurku, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, weiterhin eine Gruppe, die leichtsinnig Infektionen in Kauf nähme und mit Menschenleben spiele: „Angesichts eines ungebremsten Infektionsgeschehens, eines Höchststandes bei den Infektionszahlen sowie der präsenten Gefahr einer Überforderung unseres Gesundheitssystems, empfinde ich die Kampagne der AfD-Niedersachsen ‚Schluss mit der Corona-Panik!‘ nicht nur moralisch unhaltbar, sie gefährdet die Leben unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger und ruft zum Begehen von Ordnungswidrigkeiten auf. Ich fordere von der AfD, umgehend ihre Plakat- und Internetaktion einzustellen. Dass solche kriminellen Desinformationskampagnen durch die Parteienfinanzierung ermöglicht werden, halte ich mehr als fragwürdig!“