Jörn Domeier Jörn Domeier Kontakt Landtag SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag Hannah-Arendt-Platz 1 30159 Hannover WahlkreisbüroSchützenwall 4038350 HelmstedtTelefon: (0 53 51) 59 98 28Fax: (0 53 51) 59 98 30E-Mail: buero@joern-domeier.de Jörn Domeier Helmstedt 8 Biografie Porträt Geboren am 13. Oktober 1979 in Helmstedt, ev.-luth., verheiratet, zwei Kinder. Wohnhaft in Rottorf am Klei. Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten für Kommunalverwaltung. Nebenberufliche Weiterbildung zum Industriemeister und technischen Betriebswirt. Bis 14. November 2017 beschäftigt bei Volkswagen. Mitglied der SPD seit 1996. Mitglied des Niedersächsischen Landtages seit der 18. Wahlperiode (seit 14. November 2017). Steckbrief Montagewerker Technischer Betriebswirt Sprecher für Tierschutz Sprecher für Verbraucherschutz Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Mitglied im Unterausschuss Verbraucherschutz Kommunale Mandate und Funktionen Keine. Arbeitskreise Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Reden Drs. 19/7198 22. Mai 2025 Erste Beratung Vielfalt säen, Sorten sichern - regionale Saatgutzucht stärken Drs. 19/6436 26. Februar 2025 Abschließende Beratung Repair-Cafés fördern - Verbraucherschutz stärken Drs. 19/6282 31. Januar 2025 Erste Beratung Schutz für Kinder in den sozialen Medien stärken - Gefahren des Influencer-Marketings entschlossen begegnen 12. Dezember 2024 Abschließende Beratungen Haushaltsberatungen 2025 – Haushaltsschwerpunkt Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz / Gebührenordnung Tierärzte / Den wolfsabweisenden Grundschutz für Nutztiere und den Ausgleich von Rissschäden durch Wolfsübergriffe dauerhaft verlässlich finanzieren ALLE EINTRÄGE Pressemitteilungen Pressemitteilung Nr. 19/509 22. Mai 2025 Wer die Vielfalt auf dem Teller sichern will, muss bei der Vielfalt auf dem Acker beginnen. Vor dem Hintergrund der geplanten EU-Saatgutverordnung warnt der SPD-Landtagsabgeordnete Jörn Domeier vor einer weiteren Konzentration im Saatgutmarkt – und wirbt zugleich für eine ausgewogene Agrarpolitik, die sowohl Innovation als auch bäuerliche Eigenständigkeit stärkt. Domeier betont die Leistungen der gewerblichen Züchtung. „Das Know-how von KWS in Einbeck oder Saatzucht Strube aus meiner Heimatregion ist enorm wertvoll. Wir brauchen neue, klimaresistente Sorten. Und wir brauchen Sorten, die mit weniger Pflanzenschutz auskommen – genau das leisten unsere heimischen Züchter. Diese Arbeit ist nicht nur teuer, sie sichert auch viele tausend Arbeitsplätze.“ Die Herausforderung für die Politik sieht Domeier in der Balance: „Es geht nicht darum, wirtschaftliche Züchtung zu verhindern. Aber es darf auch nicht passieren, dass Landwirte rechtlich unter Druck geraten, weil sich patentierte Pflanzen ungeplant auf ihrem Acker ausgesät haben.“ Für ihn sei klar: „Ich bin ein Freund von bäuerlichem Saatgut – also Sorten, die Landwirtinnen und Landwirte selbst züchten und vermehren. Das schafft Unabhängigkeit und erhält regionale Vielfalt.“ Ein alltägliches Beispiel aus dem Obstregal verdeutliche laut Domeier das Problem. „Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, dass Äpfel nach dem Anschneiden kaum noch braun werden. Der Trend geht zu süßen, schönen Sorten wie ‚Pink Lady‘, die aber durch Kreuzungen oder gentechnische Eingriffe kaum noch Polyphenole enthalten. Diese Stoffe sind aber wichtig – sie machen Äpfel bekömmlicher. Alte Sorten wie Boskoop oder Gravensteiner mögen weniger süß sein, sind dafür aber verträglicher und geschmacklich unverwechselbar.“ Mit dem (am heutigen Donnerstag eingebrachten) Antrag setzt sich die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag für konkrete Maßnahmen ein: die Unterstützung von On-Farm-Züchtung, mehr Beratung zu samenfestem Saatgut, die Förderung von Open-Source-Saatgut sowie eine stärkere Einbindung von Genbanken, etwa der Universität Osnabrück. An den Bund richtet Domeier eine klare Forderung: „Wir brauchen klare Ausnahmen im nicht-kommerziellen Bereich und eine Saatgutpolitik, die Vielfalt ermöglicht – nicht verhindert. Denn das ist am Ende auch eine Frage von Ernährungssouveränität.“ Domeier: Saatgutvielfalt schützen – bäuerliche Rechte stärken Pressemitteilung Nr. 19/453 26. Februar 2025 Jährlich fallen in der Europäischen Union 35 Millionen Tonnen Abfall an, weil Geräte vorzeitig entsorgt werden, obwohl sie reparabel wären. Elektroschrott stellt ein wachsendes Problem dar. Um dem entgegenzuwirken, setzt sich die SPD-Landtagsfraktion für eine Stärkung von Repair-Cafés und eine nachhaltigere Produktpolitik ein. Jörn Domeier, Sprecher für Verbraucherschutz der SPD-Fraktion: „Es kann nicht sein, dass Produkte heutzutage so gebaut werden, dass sie nach wenigen Jahren ausgetauscht werden müssen, anstatt einfach repariert zu werden. Wir müssen weg von dieser Wegwerfmentalität und hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft.“ Eine Schlüsselrolle in diesem Wandel spielen Repair-Cafés, in denen qualifizierte Freiwillige mit Spezialwerkzeug helfen, defekte Geräte wieder instand zu setzen: „Hier kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Dinge zu reparieren. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern fördert neben Wissensvermittlung auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Domeier. Domeier: Reduce, Reuse, Recycle – Repair-Cafés stärken Nachhaltigkeit und Verbraucherrechte Pressemitteilung Nr. 19/448 31. Januar 2025 Soziale Medien sind aus dem Alltag vieler Menschen, darunter viele Familien, nicht mehr wegzudenken. Neue Geschäftskonzepte ließen hier nicht lang auf sich warten, denn mit dem „normalen Familienleben“ wirkt Werbung für die entsprechende Zielgruppe authentischer und attraktiver. Doch insbesondere das sogenannte „Sharenting“ – das Teilen von Bildern und Videos von Kindern durch Eltern – birgt erhebliche Risiken. „Eltern wollen ihre Kinder so gut wie möglich schützen, die Auswüchse der neuen Geschäftsfelder sind aber oft gravierend“, so Jörn Domeier, Sprecher für Verbraucherschutz der SPD-Landtagsfraktion. Domeier: Kinder im Netz besser schützen durch strengere Regelungen für Influencer-Marketing Pressemitteilung Nr. 19/261 23. April 2024 „Auch wenn heute nicht festgestellt wurde, dass eine tierschutzwidrige Behandlung hinreichend wahrscheinlich ist, so endet für uns als SPD-Landtagsfraktion der Tierschutz nicht an unseren Landesgrenzen. Das heutige Urteil zur Abfertigung der Rindertransporte ist für uns ein wichtiger Hinweis, dass wir mehr für den Tierschutz machen müssen. Lange Transporte von Niedersachsen nach Marokko, Ägypten oder auch weit darüber hinaus sind nicht das, was wir unter aktivem Tierschutz verstehen. Wir appellieren an die Bundesebene, das Tierschutzgesetz schnellstmöglich zu überarbeiten, denn die Möglichkeit der Regelung durch eine Rechtsverordnung des Bundes besteht, nur hat er davon bisher keinen Gebrauch gemacht.“ Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat heute der Klage eines Rindertransportunternehmens stattgegeben, die sich gegen eine vom Landkreis Emsland verfügte Untersagung eines Rindertransportes nach Marokko richtete. Statement des tierschutzpolitischen Sprecher Jörn Domeier zum Urteil um einen Tiertransport nach Marokko ALLE EINTRÄGE
Drs. 19/7198 22. Mai 2025 Erste Beratung Vielfalt säen, Sorten sichern - regionale Saatgutzucht stärken
Drs. 19/6436 26. Februar 2025 Abschließende Beratung Repair-Cafés fördern - Verbraucherschutz stärken
Drs. 19/6282 31. Januar 2025 Erste Beratung Schutz für Kinder in den sozialen Medien stärken - Gefahren des Influencer-Marketings entschlossen begegnen
12. Dezember 2024 Abschließende Beratungen Haushaltsberatungen 2025 – Haushaltsschwerpunkt Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz / Gebührenordnung Tierärzte / Den wolfsabweisenden Grundschutz für Nutztiere und den Ausgleich von Rissschäden durch Wolfsübergriffe dauerhaft verlässlich finanzieren
Pressemitteilung Nr. 19/509 22. Mai 2025 Wer die Vielfalt auf dem Teller sichern will, muss bei der Vielfalt auf dem Acker beginnen. Vor dem Hintergrund der geplanten EU-Saatgutverordnung warnt der SPD-Landtagsabgeordnete Jörn Domeier vor einer weiteren Konzentration im Saatgutmarkt – und wirbt zugleich für eine ausgewogene Agrarpolitik, die sowohl Innovation als auch bäuerliche Eigenständigkeit stärkt. Domeier betont die Leistungen der gewerblichen Züchtung. „Das Know-how von KWS in Einbeck oder Saatzucht Strube aus meiner Heimatregion ist enorm wertvoll. Wir brauchen neue, klimaresistente Sorten. Und wir brauchen Sorten, die mit weniger Pflanzenschutz auskommen – genau das leisten unsere heimischen Züchter. Diese Arbeit ist nicht nur teuer, sie sichert auch viele tausend Arbeitsplätze.“ Die Herausforderung für die Politik sieht Domeier in der Balance: „Es geht nicht darum, wirtschaftliche Züchtung zu verhindern. Aber es darf auch nicht passieren, dass Landwirte rechtlich unter Druck geraten, weil sich patentierte Pflanzen ungeplant auf ihrem Acker ausgesät haben.“ Für ihn sei klar: „Ich bin ein Freund von bäuerlichem Saatgut – also Sorten, die Landwirtinnen und Landwirte selbst züchten und vermehren. Das schafft Unabhängigkeit und erhält regionale Vielfalt.“ Ein alltägliches Beispiel aus dem Obstregal verdeutliche laut Domeier das Problem. „Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, dass Äpfel nach dem Anschneiden kaum noch braun werden. Der Trend geht zu süßen, schönen Sorten wie ‚Pink Lady‘, die aber durch Kreuzungen oder gentechnische Eingriffe kaum noch Polyphenole enthalten. Diese Stoffe sind aber wichtig – sie machen Äpfel bekömmlicher. Alte Sorten wie Boskoop oder Gravensteiner mögen weniger süß sein, sind dafür aber verträglicher und geschmacklich unverwechselbar.“ Mit dem (am heutigen Donnerstag eingebrachten) Antrag setzt sich die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag für konkrete Maßnahmen ein: die Unterstützung von On-Farm-Züchtung, mehr Beratung zu samenfestem Saatgut, die Förderung von Open-Source-Saatgut sowie eine stärkere Einbindung von Genbanken, etwa der Universität Osnabrück. An den Bund richtet Domeier eine klare Forderung: „Wir brauchen klare Ausnahmen im nicht-kommerziellen Bereich und eine Saatgutpolitik, die Vielfalt ermöglicht – nicht verhindert. Denn das ist am Ende auch eine Frage von Ernährungssouveränität.“ Domeier: Saatgutvielfalt schützen – bäuerliche Rechte stärken
Pressemitteilung Nr. 19/453 26. Februar 2025 Jährlich fallen in der Europäischen Union 35 Millionen Tonnen Abfall an, weil Geräte vorzeitig entsorgt werden, obwohl sie reparabel wären. Elektroschrott stellt ein wachsendes Problem dar. Um dem entgegenzuwirken, setzt sich die SPD-Landtagsfraktion für eine Stärkung von Repair-Cafés und eine nachhaltigere Produktpolitik ein. Jörn Domeier, Sprecher für Verbraucherschutz der SPD-Fraktion: „Es kann nicht sein, dass Produkte heutzutage so gebaut werden, dass sie nach wenigen Jahren ausgetauscht werden müssen, anstatt einfach repariert zu werden. Wir müssen weg von dieser Wegwerfmentalität und hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft.“ Eine Schlüsselrolle in diesem Wandel spielen Repair-Cafés, in denen qualifizierte Freiwillige mit Spezialwerkzeug helfen, defekte Geräte wieder instand zu setzen: „Hier kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Dinge zu reparieren. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern fördert neben Wissensvermittlung auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Domeier. Domeier: Reduce, Reuse, Recycle – Repair-Cafés stärken Nachhaltigkeit und Verbraucherrechte
Pressemitteilung Nr. 19/448 31. Januar 2025 Soziale Medien sind aus dem Alltag vieler Menschen, darunter viele Familien, nicht mehr wegzudenken. Neue Geschäftskonzepte ließen hier nicht lang auf sich warten, denn mit dem „normalen Familienleben“ wirkt Werbung für die entsprechende Zielgruppe authentischer und attraktiver. Doch insbesondere das sogenannte „Sharenting“ – das Teilen von Bildern und Videos von Kindern durch Eltern – birgt erhebliche Risiken. „Eltern wollen ihre Kinder so gut wie möglich schützen, die Auswüchse der neuen Geschäftsfelder sind aber oft gravierend“, so Jörn Domeier, Sprecher für Verbraucherschutz der SPD-Landtagsfraktion. Domeier: Kinder im Netz besser schützen durch strengere Regelungen für Influencer-Marketing
Pressemitteilung Nr. 19/261 23. April 2024 „Auch wenn heute nicht festgestellt wurde, dass eine tierschutzwidrige Behandlung hinreichend wahrscheinlich ist, so endet für uns als SPD-Landtagsfraktion der Tierschutz nicht an unseren Landesgrenzen. Das heutige Urteil zur Abfertigung der Rindertransporte ist für uns ein wichtiger Hinweis, dass wir mehr für den Tierschutz machen müssen. Lange Transporte von Niedersachsen nach Marokko, Ägypten oder auch weit darüber hinaus sind nicht das, was wir unter aktivem Tierschutz verstehen. Wir appellieren an die Bundesebene, das Tierschutzgesetz schnellstmöglich zu überarbeiten, denn die Möglichkeit der Regelung durch eine Rechtsverordnung des Bundes besteht, nur hat er davon bisher keinen Gebrauch gemacht.“ Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat heute der Klage eines Rindertransportunternehmens stattgegeben, die sich gegen eine vom Landkreis Emsland verfügte Untersagung eines Rindertransportes nach Marokko richtete. Statement des tierschutzpolitischen Sprecher Jörn Domeier zum Urteil um einen Tiertransport nach Marokko