Deniz Kurku

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Deniz Kurku

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Delmenhorst 65
Zusätzliche Betreuung der Wahlkreise: Vechta 68

Biografie

Porträt

Geboren am 8. August 1982 in Delmenhorst.

Studium der Politikwissenschaften an der Universität Bremen. Betreuung minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge als Student. Ab 2006 beim Bremer Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales als Werksstudent bei Gemeinschaftsinitiative „Equal“. Ende 2006 studentischer Mitarbeiter Berliner Bundestagsbüro MdB Holger Ortel. Studienabschluss 2009. Anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter Holger Ortel, MdB und Referent der Landesgruppe Niedersachsen/ Bremen der SPD-Bundestagsfraktion. Ab 2010 im Wahlkreisbüro Holger Ortel, September 2013 bis Okober 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter Susanne Mittag, MdB.

Mitglied der SPD seit 2002.

Mitglied des Niedersächsischen Landtages seit der 18. Wahlperiode (seit 14. November 2017). Seit November 2022 Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe.

Steckbrief

  • Politikwissenschaftler
  • Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe
  • Mitglied im Ausschuss für Inneres und Sport

Kommunale Mandate und Funktionen

  • Seit 2011 Mitglied des Rates der Stadt Delmenhorst.

Pressemitteilungen

Pressemitteilung Nr. 18/1193
21. Juli 2021
Am morgigen Donnerstag jähren sich die Terroranschläge in Norwegen zum zehnten Mal. Am 22. Juli 2011 tötete der Rechtsextremist Anders Breivik im Osloer Regierungsviertel und auf der Insel Utøya insgesamt 77 Menschen. Ein Großteil der Opfer waren jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Feriencamps der sozialdemokratischen Arbeiderpartiet. „Die Erinnerung an diesen schrecklichen Tag ist noch immer präsent. Viele junge Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten verloren damals ihr Leben, weil sie sich aktiv für Freiheit, Solidarität und Weltoffenheit einsetzten. Ihnen und allen Opfern des Terrors gedenken wir“, sagt Deniz Kurku, Sprecher gegen Rechtsextremismus der SPD-Landtagsfraktion. „Die Anschläge waren ein Angriff auf alle offenen Gesellschaften. Das Gift dieses wahnhaften Hasses wirkt auch heute noch.“ „Wir dürfen als Demokratinnen und Demokraten dem Rechtsextremismus keinen Millimeter Raum in unserer Gesellschaft lassen. Ausgrenzung und Rassismus dürfen niemals Teil einer Normalität werden. Sie sind Angriffe auf die Menschlichkeit“, mahnt Deniz Kurku. „Brutale Worte bereiten den Weg für schreckliche Taten. Das zeigen nicht nur die Ereignisse, denen wir heute gedenken. Auch in Deutschland gibt es zu viele Beispiele für rechten Terrorismus.“ Kurku erinnert an die Mordserie des sogenannten NSU sowie die antisemitisch und rassistisch motivierten Anschläge von Halle und Hanau: „Die rechte Szene wird immer aggressiver und gewalttätiger. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten werden uns dieser Entwicklung weiterhin mit aller Kraft entgegenstellen und fordern alle auf, dies ebenfalls zu tun. Niemals werden wir hinnehmen, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Meinung oder ihrer Art zu leben um ihre Gesundheit oder gar ihr Leben fürchten müssen.“
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Kurku: Anschlägen in Norwegen gedenken – Offene Gesellschaft verteidigen