Pressemitteilung Nr. 19/590

Zinke: Wir machen die Polizei fit für die digitale Zukunft

Pressemitteilung Nr. 19/590

Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag will die Gebührenerhebung und -bearbeitung bei der Polizei vereinfachen, digitalisieren und landesweit zentralisieren. Mit dem am (heutigen) Freitag eingebrachten Entschließungsantrag fordert sie, die bereits angestoßene Umsetzung zügig voranzutreiben und bis Ende 2025 abzuschließen.

„Die Polizei leistet jeden Tag herausragende Arbeit. Damit sie ihre Kräfte noch gezielter für die Sicherheit im Land einsetzen kann, müssen wir Verwaltungsabläufe so einfach und effizient wie möglich gestalten“, sagt Sebastian Zinke, Mitglied des Innenausschusses. „Zentralisierung und Digitalisierung entlasten die Kolleginnen und Kollegen vor Ort und sorgen dafür, dass mehr Zeit für den eigentlichen Polizeidienst bleibt.“

Bereits in den Polizeidirektionen Lüneburg und Hannover zeigt das Modell Erfolg: Die zentrale Bearbeitung führt zu höherer Qualität und spart Ressourcen. Der Landesrechnungshof bestätigte die positiven Effekte. Nun soll das Konzept landesweit greifen.

„Was in Hannover und Lüneburg funktioniert, wollen wir überall umsetzen“, so der SPD-Politiker weiter. „Wir wollen Verfahren vollständig digital abwickeln und prüfen, wie Künstliche Intelligenz die Bearbeitung künftig unterstützen kann. So machen wir die Polizei fit für die digitale Zukunft.“

Darüber hinaus setzt sich die SPD-Fraktion dafür ein, eine zentrale Bußgeld-, Kosten- und Leistungsstelle in Niedersachsen zu schaffen, die auch Kommunen nutzen können. „Das stärkt die Zusammenarbeit und spart Aufwand auf allen Ebenen“, betont Zinke.

Mit dem Antrag setzt die SPD-Fraktion ein klares Signal: Effizienz, Digitalisierung und Zukunftsfähigkeit sollen die Verwaltung der Polizei in Niedersachsen prägen.

Pressemitteilung von: