Willeke: Autonome Maschinen und Digitalisierung machen die Landwirtschaft fit für die Zukunft

Die fortschreitenden Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaft ermöglichen, Prozesse effektiver zu gestalten, zu vereinfachen und Ressourcen zu schonen.

Mit dem vorliegenden Antrag begegnet die SPD-Landtagsfraktion nicht nur den aktuellen Herausforderungen, sondern schafft ein günstiges Klima für Innovation und Fortschritt.

„Technische Optimierungen, autonome Systeme und Precision Farming können Pflanzenschutzmittel, Kraftstoffe und Dünger einsparen“, betont Christoph Willeke, Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. „Effiziente Systeme, deren Ziel natürlich ein Mehrwert für den Landwirt ist, setzen sich nur am Markt durch, wenn wir rechtliche Hürden und offene Fragen aus dem Weg räumen. Genau das gehen wir mit diesem Antrag an.“

Um die Potenziale voll auszuschöpfen, muss die 5G-Abdeckung landwirtschaftlicher Flächen sichergestellt und gefördert werden: „Besonders bei Anwendungsfällen, die eine Übertragung von Daten in Echtzeit erfordern, zählt jede Millisekunde bei der Übertragungsgeschwindigkeit“, heißt es in der Begründung des Antrags.

Zudem muss es rechtlich möglich sein, autonom gesteuerte Fahrzeuge sicher zwischen den Einsatzflächen zu bewegen. Dazu gehören insbesondere Fragen der Haftung und des Straßenverkehrs.

Nicht zuletzt müssen die digitalen Kompetenzen in der landwirtschaftlichen Ausbildung gestärkt werden. Die Curricula an den landwirtschaftlichen Berufsschulen müssen um Themen der Digitalisierung erweitert werden. „Wir müssen sicherstellen, dass zukünftige Generationen von Landwirtinnen und Landwirten die notwendigen digitalen Fähigkeiten erlernen“, betont Willeke.

Die Initiative unterstreicht die Bedeutung einer modernen, digitalen Landwirtschaft, die wirtschaftlich und ökologisch zukunftsfähig ist.