Pressemitteilung Nr. 19/618 Statement von Christoph Willeke, Mitglied im Umweltausschuss, zur Förderung von Smart Grids beim Netzausbau Pressemitteilung Nr. 19/618 19. November 2025 „Niedersachsen macht einen wichtigen Schritt in Richtung günstiger, nachhaltiger und zukunftsorientierter Energieversorgung und stärkt seine Position als führendes Energieland in Deutschland. Durch dynamische Stromtarife können künftig immer mehr Haushalte ihren Verbrauch an besonders produktive Phasen der Erneuerbaren koppeln und dauerhaft von niedrigeren Strompreisen profitieren. Bis 2030 sollen Smart-Meter in den Haushalten mit über 6.000kWh Jahresverbrauch Standard werden. Smart Grids sind nicht nur ein technisches, sondern auch ein soziales und industriepolitisches Thema: Sie senken Lebensunterhaltskosten und Stromkosten allgemein, beschleunigen somit die Mobilitäts- und Wärmewende und machen unsere Industrie international konkurrenzfähig. Auf lange Sicht wird jeder Haushalt Teil eines intelligenten Netzes sein – intelligente Netze, Geräte und Speicher sind Bausteine einer effizienten und nachhaltigen Energiewende. Die Verkehrswende und die Wärmewende setzen beide auf die Elektrifizierung. Beide sind zu einem großen Teil steuerbar. Das E-Auto zu laden, wenn der Strompreis klein ist, dass macht den gefahrenen Kilometer günstig. Mit Wärmespeichern die Luftwärmepumpe dann laufen zu lassen, wenn der Strom günstig ist, macht das Heizen bezahlbar. Das ist intelligente Energiewende und dann letztendlich auch soziale Politik, eine weitere Teuerung für Lebenserhaltungskosten wirken wir nicht nur entgegen, wir wollen Kosten senken – es bezahlbar machen auch für kleinere Einkommen.“ Pressemitteilung von: Christoph Willeke