Pressemitteilung Nr. 18/506

Statement des verkehrspolitischen Sprechers Stefan Klein zu den Ergebnissen des Autogipfels

Pressemitteilung Nr. 18/506

„Mit Spannung haben wir die Ergebnisse des Autogipfels erwartet, schließlich ist Niedersachsen als Automobilland stark von der Transformation betroffen. Die Verständigung auf höhere Kaufprämien sowie die Errichtung von 50.000 neuen Ladesäulen deutschlandweit bis 2022 sind zwar wichtige Schritte in die richtige Richtung, sie werden aber nicht ausreichen. Letztlich ist gerade die Ladeinfrastruktur ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für oder gegen ein Elektrofahrzeug. Daher brauchen wir noch ambitioniertere Konzepte und Maßnahmen, die zukünftig auch die Industrie noch stärker in die Pflicht zu nehmen haben. Hervorzuheben ist bei den Ergebnissen des Autogipfels, dass nun auch private Lademöglichkeiten stärker in den Blick genommen werden.

Wir danken zudem Ministerpräsident Stephan Weil für seine klaren Worte im Kontext des Autogipfels zur Flexibilisierung des Kurzarbeitergeldes sowie zur Unterstützung der Beschäftigten in der Automobilindustrie. Für uns als SPD-Landtagsfraktion ist klar, dass Arbeit und Klimaschutz gemeinsam gedacht werden müssen. Die Elektromobilität soll und wird in Niedersachsen sowohl klimafreundliche Innovationen vorantreiben und zeitgleich Jobmotor für unsere Regionen werden. Die Interessen der Beschäftigten dürfen dabei aber nicht vernachlässigt werden.“

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