Pressemitteilung Nr. 18/1380

Statement des verbraucherschutzpolitischen Sprechers Philipp Raulfs zur Qualitätssicherung bei importiertem Honig

Pressemitteilung Nr. 18/1380

„Honig erfreut sich in Deutschland und Niedersachsen großer Beliebtheit. Obwohl die Zahl der Bienenvölker hierzulande seit einigen Jahren steigt, müssen rund 70 Prozent des Bedarfs importiert werden. Die Qualität der außereuropäischen Einfuhren kann dabei nicht immer sichergestellt werden. Beispielsweise warnen Expertinnen und Experten, dass rund ein Drittel des aus China importierten Honigs gefälscht oder gepanscht ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Herkunftsländer bei Honigmischungen nicht einzeln aufgelistet werden müssen.

Der heute verabschiedete Antrag ist daher ein klares Signal an die EU- und Bundesebene, Importhonig künftig strenger zu kontrollieren und klare Herkunftsangaben bei Mischhonigen einzuführen. Damit schaffen wir mehr Verbraucherschutz und stärken die heimischen Produzierenden.“

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