Pressemitteilung Nr. 18/906

Statement des Mitglieds des Unterausschusses Verbraucherschutz Deniz Kurku zu Transparenz bei Wirtschaftsauskunfteien

Pressemitteilung Nr. 18/906

„Bei der heutigen Anhörung verschiedener Verbände, Unternehmen und Fachexperten im Unterausschuss für Verbraucherschutz des Niedersächsischen Landtages ist deutlich geworden, dass die verschiedenen Wirtschaftsauskunfteien einen höheren Beitrag zur Transparenz erhobener Daten leisten müssen. Wirtschaftsauskunfteien wie z. B. die Schufa, Creditreform u. a. sollen darlegen, wie sie Daten über Menschen erheben. Sollten fehlerhafte Daten dazu geführt haben, dass jemand am Ende keinen Handyvertrag bekommt oder keine Chance auf die Anmietung einer Wohnung hat, müssen diese schnellstens korrigiert werden. Jede und jeder soll sich schnell und unkompliziert informieren können, was die Hauptgründe für negative Einträge sind. Auch diskriminierende Faktoren dürfen bei der Berechnung des Score-Wertes keinen Einfluss haben. Wir als SPD-Fraktion setzen uns dafür ein, dass verpflichtende, transparenzbildende Maßnahmen wasserdicht verankert werden!“

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