Pressemitteilung Nr. 18/917

Statement des kultuspolitischen Sprechers Stefan Politze zum Start des eingeschränkten Regelschulbetriebs

Pressemitteilung Nr. 18/917

„In der Corona-Pandemie liegen eine hohe Dynamik und eine rasante Veränderung des Infektionsgeschehens, auf welches reagiert werden muss. Wir danken Kultusminister Tonne für sein besonnenes Handeln während der Corona-Pandemie – Niedersachsens Kultuspolitik liegt in den Händen eines verlässlichen Krisenmanagers!

Die SPD-geführte Landesregierung räumt dem Schutz der Schülerschaft sowie der Beschäftigten in den niedersächsischen Schulen höchste Priorität ein. Der Szenarienplan des Kultusministeriums wird den verschiedenen, regionalen Inzidenzen gerecht und sieht als Ultima Ratio Schulschließungen vor. Die Corona-Hochphasen zeigen, dass Schulen sich bislang nicht als Infektionshotspot erwiesen haben. Dahingehend bleibt die Aufrechterhaltung eines eingeschränkten Präsenzbetriebs der richtige Weg.

Schule ist für die Schülerinnen und Schüler nicht nur zentraler Ort der Wissensvermittlung, sondern besitzt eine wichtige soziale Funktion. Gleichzeitig schafft die Sicherstellung eines Präsenzbetriebs auch Verlässlichkeit für Familien, die gerade während des ersten Lockdowns gefordert waren.

Zentrale Botschaft bleibt weiterhin: Durch die Corona-Pandemie wird keine Schülerin und kein Schüler einen Nachteil erfahren. Niemand muss um Versetzungen und Abschlussprüfungen fürchten. Das Kultusministerium wird stets die aktuelle Lage und Entwicklung berücksichtigen, wie eine faire Bewertung in Corona-Zeiten stattfinden kann.“

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