Pressemitteilung Nr. 19/385 Statement des feuerwehrpolitischen Sprechers Rüdiger Kauroff zur Bekämpfung von Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräfte Pressemitteilung Nr. 19/385 7. November 2024 „Angriffe auf Einsatz- und Rettungskräfte sind Angriffe auf unsere Gesellschaft. Wir dürfen diese nicht tolerieren, jeder Fall muss konsequent rechtlich verfolgt werden. Mit unserem am Mittwoch beschlossenen Antrag nehmen wir nicht nur die Täterinnen und Täter in den Fokus, sondern gleichermaßen den Schutz der geschädigten Rettungskräfte. Einsatz- und Rettungskräfte werden durch gezielte Trainings künftig auf einen souveränen Umgang mit Bedrohungssituationen vorbereitet, um sich selbst und andere zu schützen. Wir lassen Gewaltopfer aber auch nach der Tat nicht allein und haben im Haushalt 2024 bereits 30.000 Euro für anfallende Prozess- oder Gutachterkosten eingeplant, wenn der/die Täter:innen angezeigt werden. Auch sollen die Geschädigten eine psychosoziale Prozessbegleitung in Anspruch nehmen können. Um den Angriffen präventiv zu begegnen und die politische Debatte zu versachlichen, stellen wir die Datenlage durch Auswertung vergangener Vorfälle auf eine breitere Datenbasis. Unsere Einsatz- und Rettungskräfte sollen die bestmöglichen Voraussetzungen bekommen, um ihre gesellschaftlich so bedeutsame Arbeit so ungestört wie möglich machen zu können.“ Pressemitteilung von: Rüdiger Kauroff