Pressemitteilung Nr. 18/430 Statement der wissenschaftspolitischen Sprecherin Dr. Silke Lesemann zum Abschneiden der niedersächsischen Universitäten im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes: Pressemitteilung Nr. 18/430 12. Juli 2019 „Es ist eine große Enttäuschung, dass die Hochschulen aus Hannover und Braunschweig zukünftig nicht von der Bundesförderung im Rahmen der Exzellenzstrategie profitieren werden. Sowohl der Bewerberverbund aus Leibniz-Universität und Medizinischer Hochschule Hannover als auch die TU Braunschweig haben im Wettbewerb ein außerordentlich großes Engagement gezeigt und hätten eine entsprechende Förderung verdient gehabt. Auch abseits der Exzellenzstrategie bleibt Niedersachsen jedoch ein hervorragender Forschungsstandort mit sehr gut aufgestellten Hochschulen. Mit der Entscheidung für insgesamt sechs von elf Exzellenzuniversitäten in Baden-Württemberg und Bayern und nur zwei in Ostdeutschland ist in den nächsten Jahren eine Spaltung der deutschen Hochschullandschaft zu befürchten. Schließlich bedeutet die Ernennung zur Exzellenzuniversität neben einer besseren finanziellen Ausstattung auch einen Prestigegewinn, der eine gewisse Sogwirkung auf Studierende und Lehrende mit sich bringt.“ Pressemitteilung von: Dr. Silke Lesemann