Pressemitteilung Nr. 18/899

Statement der stellvertretenden rechtspolitischen Sprecherin Wiebke Osigus zur Enquete-Kommission zur Verbesserung des Kinderschutzes und zur Verhinderung von Missbrauch und sexueller Gewalt an Kindern

Pressemitteilung Nr. 18/899

„Wir wollen Kinderlachen, eine unbeschwerte Kindheit und Unversehrtheit für jedes Kind in Niedersachen und bestenfalls bundesweit. Jeder Fall, bei dem Kinder und Jugendliche körperliche oder seelische Gewalt oder Vernachlässigung erfahren, ist einer zu viel. Jeder bekannte Fall ist einer zu viel und das Leid der unentdeckten Schicksale unermesslich. Sexuelle Gewalt ist ein leises Delikt, und wir geben den Opfern eine Stimme und dem gefährdeten Kreis der Minderjährigen eine Bühne, damit ihre Sicherheit im Fokus steht. Wir wollen anpacken, verändern und helfen. Die gesamte Gesellschaft, aber auch die Politik ist gefordert, sexueller Gewalt gegen Kinder in Deutschland entschieden entgegen zu treten, diese nicht zu tolerieren und sich eindeutig zu positionieren. Für uns als SPD Fraktion ist klar – Opferschutz vor Täterschutz und Handeln, statt nur reden!

Mit der Enquete-Kommission gehen wir für dieses Ziel einen wichtigen Schritt. Wir werden in diesem Gremium bündeln, was es an Erkenntnissen bereits gibt, um eine Arbeit ‚im Kreis‘ zu vermeiden. Ziel ist es, unseren Schutzauftrag mit Leben zu füllen und umzusetzen.

Über allem steht: Kinderschutz muss stets höchste Priorität genießen!“

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