Pressemitteilung Nr. 18/870 Statement der stellv. rechtspolitischen Sprecherin Wiebke Osigus zur Bekämpfung von sexuellem Kindesmissbrauch Pressemitteilung Nr. 18/870 14. September 2020 „Sexuelle Gewalt und Missbrauch von Kindern ist kein Kavaliersdelikt, kein Vergehen, und mit nichts zu entschuldigen. Wir müssen alles daransetzen, Kinder und Jugendliche besser als zuvor vor solchen Übergriffen zu schützen. Dahingehend ist die heutige Verabschiedung des Entschließungsantrages der Regierungsfraktionen ein wichtiges Zeichen für mehr Opferschutz und ein klares Signal an alle potenziellen Täter. Es braucht nicht nur eine Strafrechtsverschärfung, sondern allem voran auch eine Abschaffung der Verjährung beim Kindesmissbrauch – kein Täter darf sich jemals in Sicherheit wiegen, sondern muss sein Leben lang für seine Straftat belangt werden können. Hierfür ist auch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Sicherheits- und Justizbehörden unabdingbar. Es gilt die personelle und sachliche Ausstattung der Staatsanwaltschaften und Gerichte, welche die Verfolgung von Missbrauchsfällen von Kindern und Jugendliche forcieren, zu unterstützen und zu verbessern!“ Pressemitteilung von: Wiebke Osigus