Pressemitteilung Nr. 18/1152

Statement der landwirtschaftlichen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Karin Logemann zur dezentralen und mobilen Fleischproduktion

Pressemitteilung Nr. 18/1152

„Das gesellschaftliche Bewusstsein für Haltungs- und Schlachtmethoden in der Fleischerzeugung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich hochqualitative Fleischprodukte ohne unnötige Belastungen für die Tiere, Umwelt und Menschen.

Mit unserem Entschließungsantrag schaffen wir vernünftige Rahmenbedingungen für dezentrale und mobile Schlachtungen sowie einen regionalen Vertrieb. Sie können sich so zur echten Alternative zu Großschlachtereien entwickeln, die gerade in den letzten Monaten immer wieder mit tierschutz- und arbeitsrechtlichen Verstößen aufgefallen waren.

Das Konzept mit kleinen, regionalen Einheiten und kurzen Wegen erspart nicht nur den Tieren viel Stress, sondern fördert auch handwerklich geprägte Versorgungsstrukturen vor Ort. Die Akzeptanz für diese ethisch anspruchsvollere Fleischproduktion ist da.“

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