Pressemitteilung Nr. 19/211

Statement der agrarpolitischen Sprecherin Karin Logemann über eine Gülleausbringung nach dem Hochwasser

Pressemitteilung Nr. 19/211

Die drängendste Hochwassergefahr ist gebannt, aber das Wasser ist noch nicht vollständig abgeflossen. Die agrarpolitische Sprecherin Karin Logemann sorgt sich um die Folgen für die Landwirtschaft, die noch nicht abzuschätzen sind. „Die nächsten Stichtage und Termine drängen, die Tierhalter müssen ihren Mist und die Güllebehälter leeren und stehen vor bürokratischen Herausforderungen, wie damit auf ihren durchweichten Böden umzugehen ist.“

Die Landwirtschaft benötigt Freiräume und Möglichkeiten im Einklang der Regelungen. Aufgrund der Schwere der Naturkatastrophen ist eine Selbsthilfe für viele Betriebe aber nicht möglich. „Hier haben wir uns als SPD Arbeitskreis an das Landwirtschaftsministerium gewendet und gebeten, Lösungen für die betroffenen Kreisverbände aufzuzeigen und auch gegenüber dem Bund und der EU notwendige Flexibilisierungen zu erwirken“, so Logemann.

Erfreulich war für die Sozialdemokraten, dass die ersten Reaktionen positiv ausfielen und die Problemlagen verstanden wurden. „Das ist wichtig, drängen die Herausforderungen doch mit jedem Tag mehr.“

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