Pressemitteilung Nr. 18/1207

Schütze: Kindern und Jugendlichen den Start nach der Pandemie erleichtern

Pressemitteilung Nr. 18/1207

Kaum eine Bevölkerungsgruppe hatte unter den Bedingungen der Corona-Pandemie so sehr zu leiden wie die Kinder und Jugendlichen. Besonders die Kontaktbeschränkungen waren neben den schulischen Herausforderungen des Distanzunterrichts eine enorme Belastung für junge Menschen.

„Daher freue ich mich sehr, dass wir in der heutigen Anhörung zu unserem Aktionsprogramm ‚Startklar in die Zukunft‘ viel positives Feedback und Anregungen von den Expertinnen und Experten bekommen haben“, erklärte Annette Schütze, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, nach der heutigen Sitzung des Sozialausschusses.

„Mit unserem Antrag wollen wir den Kindern und Jugendlichen den Start zurück ins normale Leben erleichtern. Natürlich spielt dabei auch die Lernförderung eine Rolle. Fast noch wichtiger ist uns aber die emotionale und sozialpsychologische Förderung. Wir wollen den Kindern und Jugendlichen wieder Sicherheit und Selbstvertrauen vermitteln und sie ermutigen, das Erlebte gemeinsam zu reflektieren.“

Schütze betont die Leistungen der jungen Menschen, die in der überwältigenden Mehrheit während der Corona-Pandemie großes Verantwortungsbewusstsein und gegenseitige Rücksichtnahme gelebt hätten: „Wir sind es den Kindern und Jugendlichen schuldig, aus diesen Entbehrungen zu lernen und uns auf künftige Pandemien so vorzubereiten, dass nicht wieder die jungen Menschen in besonderem Maße die Lasten tragen müssen. Daher ist es auch von größter Bedeutung, einen erneuten Lockdown oder einschränkende Maßnahmen in Herbst zu vermeiden. Erwachsene können hierzu mit der eigenen Impfung beitragen. Die jungen Menschen haben ihren solidarischen Beitrag geleistet, dieser darf keine Einbahnstraße sein.“

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