Pressemitteilung Nr. 18/066

Santjer und Logemann: Fördermittel des Bundes für Traditionsschiffer sind ein großer Erfolg der norddeutschen HafenpolitikerInnen

Pressemitteilung Nr. 18/066

Die Betreiberinnen und Betreiber von Traditionsschiffen werden in den kommenden fünf Jahren voraussichtlich rund 20 Millionen Euro Fördergeld vom Bund erhalten, um ihre Schiffe entsprechend einer neuen Sicherheitsverordnung umbauen zu können.

Für den hafenpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Uwe Santjer, ist das ein großer Erfolg: „Die hohen Anforderungen dieser Sicherheitsverordnung hätten ohne diese Mittel dazu geführt, dass viele Betreiberinnen und Betreiber ihre Schiffe hätten aufgeben müssen. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung ist es den niedersächsischen und norddeutschen Hafenpolitikerinnen und –Politikern gemeinsam mit den Traditionssschiffern nun gelungen, dieses Szenario abzuwenden. Über die finanziellen Hilfen hinaus wird es zudem einen Bestandsschutz und Übergangsregelungen zur Umsetzung der Sicherheitsverordnung geben.“

Zwar stehe die Fördersumme derzeit noch unter Vorbehalt, weil sie noch im Bundeshaushalt für das Jahr 2019 verankert werden müsse, „aber die Richtung stimmt“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Uwe Santjer.

Karin Logemann, SPD-Abgeordnete aus Berne ergänzt: „Die Traditionsschiffe sind ein wesentlicher Bestandteil der maritimen Kultur in ganz Norddeutschland und wir sind froh und erleichtert, dass der Bund nun endlich zu der Einsicht gelangt ist, dass sie erhalten werden müssen. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal ganz herzlich bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bedanken, die die Traditionsschifffahrt tagtäglich mit Leben füllen und die mit ihrem großen Engagement für ihre Schiffe einen entscheidenden Beitrag zu dieser Entscheidung geleistet haben.“

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