Pressemitteilung Nr. 18/322 Santjer und Bratmann: Beitragsfreiheit an Kindergärten ist eine Erfolgsgeschichte – Weitere Investitionen in Qualität und Schulgeldfreiheit für ErzieherInnen Pressemitteilung Nr. 18/322 27. Februar 2019 Am Mittwoch wurde in der Plenarsitzung des Niedersächsischen Landtags ausführlich über die Situation an den niedersächsischen Kindertagesstätten debattiert. „Mit der Beitragsfreiheit an den niedersächsischen Kindergärten seit August 2018 haben wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bereits im letzten Jahr ein zentrales Wahlversprechen eingelöst und tausende Familien in unserem Land massiv entlastet. Aus unserer Sicht darf gute Bildung nicht abhängig vom Geldbeutel der Eltern sein. Die Abschaffung der Kindergartengebühren ist vor diesem Hintergrund eine absolute Erfolgsgeschichte“, erklärt der Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion, Uwe Santjer. „Neben der Abschaffung der Kindergartengebühren nehmen wir weitere Investitionen in die Qualität unserer Kindertagesstätten vor. Mit der Verstetigung der Mittel in Höhe von 60 Millionen Euro für die Verbesserung der Qualität haben wir auch in diesem Bereich bereits große Fortschritte gemacht. Mit einem Stufenplan zur Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels werden wir diesen Weg in Zukunft konsequent weitergehen“, so der SPD-Politiker. Der SPD-Bildungspolitiker Christoph Bratmann ergänzt: „Nach wie vor stehen wir in der frühkindlichen Bildung vor dem Problem eines akuten Fachkräftemangels. Aus diesem Grund werden wir noch in diesem Jahr dafür sorgen, dass Erzieherinnen und Erzieher für ihre Ausbildung zukünftig kein Schulgeld mehr zahlen müssen. Mit der SPD wird es allerdings keine Absenkung der Qualitätsstandards in der Ausbildung geben.“ Der SPD-Bildungsexperten betonen: „Die Kolleginnen und Kollegen in den niedersächsischen Kindertagesstätten machen einen hervorragenden und für unsere Gesellschaft ungemein wichtigen Job. Unser Ziel ist es, die Bedingungen in den Kitas zum Wohle der Kinder, der Eltern und der Beschäftigten weiter zu verbessern.“ Pressemitteilung von: Christoph Bratmann