Pressemitteilung Nr. 19/40

Retzlaff: Weidetierhaltung in Niedersachsen weiter unterstützen

Pressemitteilung Nr. 19/40

Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag begrüßt den Start des Dialoges „Weidetierhaltung und Wolf“ des Umweltministeriums mit Vertreter:innen der Verbände von Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft, Weidetierhaltung und Jagd.

„Das Monitoring der Wolfspopulation zeigt eine stabile Entwicklung der Zahlen von Rudeln und Individuen in Niedersachsen. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Start des Dialog-Forums. Hier sollen der Aktionsplan ‚Weidetierhaltung und Wolf‘ gemeinsam erarbeitet und damit ein Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten festgelegt werden, wie Weidetiere effizient geschützt werden können und eine rechtssichere Entnahme von Wölfen verbessert werden kann“, so Julia Retzlaff, naturschutzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.

„Letztlich braucht es für eine Verbesserung der rechtssicheren Entnahme Änderungen der bisherigen Regelungen auf Bundes- und Europaebene. Zu einer Mitarbeit auf Bundesebene an einem Konzept für ein regional differenziertes Bestandsmanagement haben wir uns im Koalitionsvertrag verpflichtet. Die Daten aus dem Monitoring, die in Niedersachsen detailliert in sehr hoher Qualität vorliegen, sollen in das Konzept des Bundes einfließen. Diese Lösung braucht es, um den günstigen Erhaltungszustand des Wolfes in einzelnen Bundesländern wie Niedersachsen anzuerkennen und dem Schutz der Weidetierhaltung in Niedersachsen effektiv nachkommen zu können“, so Retzlaff.

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