Pressemitteilung Nr. 18/1176

Pott: Verbot von Einwegplastik wichtiger Schritt zum Schutz unserer Umwelt

Pressemitteilung Nr. 18/1176

Viele Einwegplastikprodukte gehören ab morgen der Vergangenheit an. Wegwerfprodukte wie Trinkhalme, Plastikbesteck oder Luftballonstäbe aus Kunststoff sind ab dem 3. Juli genauso verboten wie etwa Rührstäbchen für den Kaffee, Styroporbecher und -behälter für Essen zum Mitnehmen. „Das Einwegplastikverbot ist ein wichtiges Signal für den Schutz unserer Umwelt und ein deutliches Zeichen für mehr Nachhaltigkeit“, begrüßt der abfallwirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Guido Pott die konsequente Umsetzung der EU-Richtlinie. „Der Wegfall vieler Einwegartikel sagt der leider nach wie vor viel zu weit verbreiteten Wegwerfmentalität den Kampf an.“

„Doch unsere Bemühungen zur Vermeidung von Plastikmüll dürfen jetzt nicht nachlassen. Wir wollen zum Vorreiter in der Plastikbekämpfung werden. Auch in Niedersachsen werden wir unser Ziel weiter forcieren, Plastikmüll drastisch zu reduzieren“, fügt Pott hinzu und nennt konkrete Ansätze: „Dies kann durch die weitere Etablierung von Mehrwegsystemen, innovative Technologien, alternative Materialien und eine deutlich höhere Recyclingquote gelingen.“

Zugleich betont der SPD-Experte auch die Verantwortung der Wirtschaft sowie seitens der Verbraucherinnen und Verbraucher: „Notwendige Verbote können nur ein Teil sein. Es muss auch ein generelles Umdenken in unserer Gesellschaft stattfinden. Gleichzeitig gilt es, dem teilweise illegalen und unsachgemäßen Export von Plastikmüll einen Riegel vorzuschieben.“

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