Pressemitteilung Nr. 18/164

Politze: Schulpolitik der SPD-geführten Landesregierung bringt echte Verbesserungen für SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte

Pressemitteilung Nr. 18/164

Das Niedersächsische Kultusministerium hat am Donnerstag über den Abschluss des Einstellungsverfahrens für Lehrkräfte zum ersten Schulhalbjahr 2018/2019 informiert. Demnach konnten 1.921 von insgesamt 2.000 ausgeschriebenen Stellen besetzt werden. Bereits am Dienstag verkündete das von Grant Hendrik Tonne (SPD) geführte Ministerium, dass die Flexibilisierung des Einschulungsalters auf positive Resonanz bei den niedersächsischen Eltern stoße.

„Beide Meldungen zeigen, dass die sozialdemokratische Schulpolitik unseres Kultusministers echte Verbesserungen für SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte mit sich bringt“, kommentiert der kultuspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Stefan Politze.

Mit Blick auf den Abschluss des Einstellungsverfahrens und die Auswirkungen auf die Unterrichtsversorgung in Niedersachsen erklärt Politze: „Es ist den großen Anstrengungen des Kultusministeriums zu verdanken, dass mehr als 95 Prozent der ausgeschriebenen Stellen zum laufenden Schulhalbjahr besetzt werden konnten. Nichtsdestotrotz werden wir angesichts des bundesweiten Mangels an Lehrkräften auch in den kommenden Monaten und Jahren alle Hebel in Bewegung setzen müssen, um die Unterrichtsversorgung in Niedersachsen weiter zu verbessern. Dabei werden wir Minister Tonne weiter nach Kräften unterstützen.“

Durch eine Novelle des Niedersächsischen Schulgesetzes hatte die Koalition aus SPD und CDU eine Flexibilisierung der Einschulung ermöglicht, die es Eltern, deren Kinder das sechste Lebensjahr zwischen dem 1. Juli und dem 30. September vollenden, erlaubt, die Einschulung um ein Jahr zu verschieben. Von dieser Möglichkeit haben nach Angaben des Kultusministeriums zum neuen Schuljahr 2.871 Kinder in ganz Niedersachsen profitieren können.

„Diese Zahl macht deutlich, dass die Panikmache im Vorfeld der Verabschiedung des Gesetzes unberechtigt war“, so der SPD-Bildungsexperte Stefan Politze. „Die niedersächsischen Eltern sind sehr wohl in der Lage, dieses Instrument verantwortungsvoll und zum Wohle ihrer Kinder zu nutzen.“

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