Pressemitteilung Nr. 18/844

Politze: Kultusministerium gibt Schulen größtmögliche Normalität zurück – Rückkehr zum eingeschränkten Regelbetrieb nach den Sommerferien

Pressemitteilung Nr. 18/844

Die Schulen in Niedersachsen starten nach derzeitigem Stand wie geplant nach den Sommerferien im eingeschränkten Regelbetrieb. „Wir begrüßen dieses Vorgehen des Kultusministers sehr, denn es ermöglicht Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern eine Rückkehr zur größtmöglichen Normalität. Gleichzeitig zeigen die verbindlichen Auflagen, dass hier mit Augenmaß vorgegangen wird. Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen, dass die Infektionslage günstig bleibt. Nur so kann der Präsenzunterricht in den Schulen weiterhin gewährleistet werden“, schildert der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Politze.

Die vergangenen Monate während der Corona-Pandemie hätten nicht nur Eltern, sondern auch die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte großen Herausforderungen ausgesetzt. „Oberstes Ziel bleibt weiterhin der Schutz der Schülerschaft und des Lehrkörpers vor möglichen Infektionen mit dem Coronavirus. Ich halte deshalb die geplante Einführung von festen Lerngruppen für einen wichtigen und richtigen Schritt. Durch diese Kohortenbildung kann im Unterricht auf den Mund-Nasen-Schutz verzichtet werden. Unser Schulbetrieb kommt damit der Art und Weise, wie wir Schule aus der Vor-Corona-Zeit kennen, sehr nahe“, erklärt Politze weiter.

Die SPD-geführte Landesregierung würde mit diesem Vorgehen Verlässlichkeit schaffen, die besonders an Grundschulen so elementar und notwendig sei. „Der Präsenzunterricht an Schulen ist vor allem für Lerngruppen wichtig, für die das häusliche Lernen nur schwer umsetzbar ist. Außerdem brauchen besonders Eltern von jüngeren Schülern und Schülerinnen ein verlässliches Lernangebot und eine verlässliche Betreuung“, so Politze.

Sollten die Infektionszahlen wieder steigen, könnte aber auch der Umstieg zum Unterricht im Wechselmodell erneut nötig werden. „Die Landesregierung wird alles daransetzen, dass es nicht zu einem erneuten Shutdown kommt. Dennoch können weiterhin auch alle Bürgerinnen und Bürger ihren Beitrag leisten und beispielsweise an dem Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung sowie dem Einhalten von Abständen und Hygieneregeln festhalten“, erklärt der SPD-Politiker.

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