Pressemitteilung Nr. 18/688

Modder und Klein: Soforthilfen für Unternehmen können ab heute bei der NBank beantragt werden

Pressemitteilung Nr. 18/688

Nachdem der Niedersächsische Landtag am heutigen Tag 4,4 Milliarden Euro im Kampf gegen das Coronavirus auf den Weg gebracht hat, können in Not geratene Unternehmen Soforthilfen zur Überbrückung der derzeitigen Krise über das Kundenportal der NBank beantragen.

Oberste Priorität der SPD-Landtagsfraktion hat hierbei der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Stabilisierung der unzähligen betroffenen Unternehmen. Vor diesem Hintergrund betont Johanne Modder, Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, die Notwendigkeit einer schnellen und unbürokratischen Hilfe: „Die Landesregierung muss alles in ihrer Macht Stehende unternehmen, um die Soforthilfen von Bund und Land schnellstmöglich miteinander zu harmonisieren und zur Auszahlung zu bringen. Alle Teile der Landesverwaltung sind daher aufgerufen, der NBank die hierzu erforderliche Unterstützung zukommen zu lassen!“

Sowohl das Soforthilfeprogramm „Liquiditätssicherung für kleine Unternehmen“ (Zuschüsse an Unternehmen mit bis zu 5 Beschäftigten: 3.000 Euro, bis zu 10 Beschäftigte: 5.000 Euro, bis zu 30 Beschäftigte: 10.000 Euro und bis zu 49 Beschäftigte: 20.000 Euro), als auch das Kreditprogramm mit Liquiditätshilfen von bis zu 50.000 Euro für kleine und mittlere Unternehmen werden große Teile der niedersächsischen Wirtschaft in dieser ernsten Lage entlasten.

Stefan Klein, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, betont: „Die heute beschlossenen Hilfsmaßnahmen, zusammen mit den Hilfsprogrammen des Bundes, helfen nicht nur großen Unternehmen. Im Fokus stehen insbesondere auch Handwerker, kleine Händler, Gastronomen, Solo-Selbstständige, Künstler und Kulturschaffende. Wir müssen alles daransetzen, dass diese Gruppen die derzeitige Krise überstehen!“

„Die Menschen in Niedersachsen können darauf vertrauen, dass die SPD-geführte Landesregierung alles Notwendige unternehmen wird, diese schwere Wirtschaftskrise zu bewältigen. Mit vereinten Anstrengungen werden wir es schaffen, das Virus einzudämmen und die Schäden zu begrenzen!“, so die beiden SPD-Politiker abschließend.

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