Pressemitteilung Nr. 18/127

Logemann: Tierschutzplan 4.0 muss Tierwohl und wirtschaftliche Aspekte in Einklang bringen

Pressemitteilung Nr. 18/127

Das Kabinett der SPD-geführten Landesregierung hat am Dienstag die Wiedereinrichtung des interministeriellen Arbeitskreises „Nachhaltige Nutztierhaltung“ beschlossen. Der Arbeitskreis soll mögliche Hemmnisse für Landwirte abbauen, die ihre Tierhaltung zugunsten einer Verbesserung des Tierwohls umstellen wollen.

Karin Logemann, landwirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, begrüßt diesen Schritt als wichtigen Baustein des Tierschutzplans 4.0: „Mit der erneuten Einrichtung des interministeriellen Arbeitskreises verdeutlicht die Landesregierung, dass die Sicherstellung des Tierwohls in der Landwirtschaft eine wichtige Leitlinie unseres politischen Handels bleibt.“

Die SPD-Politikerin betont die Notwendigkeit von weiteren Projektgruppen für die Umsetzung des Tierschutzplans 4.0: „Dazu gehören aus meiner Sicht die Themen ‚Tiertransporte‘ sowie ‚Schlachten und Töten‘, bei denen es ganz konkreten Handlungsbedarf gibt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die fortwährende Evaluierung der Tierschutzmaßnahmen. Der Tierschutzplan 4.0 muss das Tierwohl und wirtschaftliche Aspekte der landwirtschaftlichen Betätigung in Einklang bringen und dabei überprüfen, ob gesetzte Ziele in der Praxis erreicht wurden.“

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