Pressemitteilung Nr. 18/1073

Logemann: Stellungnahme des Bundesrates zum „Kükentöten“ begrüßenswert – Nun müssen Taten folgen

Pressemitteilung Nr. 18/1073

Karin Logemann, landwirtschaftspolitische Sprecherin der niedersächsischen SPD-Fraktion, begrüßt die heutige Stellungnahme des Bundesrates zum Verbot des Kükentötens: „Wir als SPD-Landtagsfraktion vertreten schon lange die Meinung, dass die routinemäßige Tötung männlicher Küken unethisch ist und keinesfalls unserer Auffassung von Tierschutz entspricht. Der Bundesrat hat mit dieser Stellungnahme heute ein wichtiges Signal gesendet. Das geplante Verbote des Tötens geschlüpfter Küken muss zügig auf den Weg gebracht werden. Die massenhafte Tötung von männlichen Küken ist eine unsägliche Praxis, die wir schnellstens beenden müssen!“

„Jedes Jahr werden in Deutschland rund 45 Millionen männliche Küken getötet, da sie keine Eier legen und nicht so viel Fleisch ansetzen wie Masthähnchen. Diese Praxis ist ethisch keinesfalls vertretbar und muss dringend beendet werden. Wir erwarten, dass Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner das Verbot weiter vorantreibt und für eine zügige Umsetzung sorgt“, erklärt Logemann.

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