Pressemitteilung Nr. 19/175

Logemann: Direktvermarktung und regionale Wertschöpfung stärken

Pressemitteilung Nr. 19/175

Von der Hofmolkerei bis zur Weihnachtsbaumvermarktung: Direktvermarktung und regionale Wertschöpfung hat viele Gesichter. „Die direkte Vermarktung der eigenen Produkte hat für die Landwirtinnen und Landwirte ganz deutliche Vorteile“, erklärt Karin Logemann, landwirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Sie sind nicht von den Preisen der großen Supermarktketten abhängig und verdienen proportional deutlich mehr am eigenen Produkt. Außerdem können sie regional auch kleinere Mengen verkaufen.“

Die Direktvermarktung ist eine wesentliche Stütze für die große Aufgabe der Transformation in der Landwirtschaft. Damit ist der notwendige Umbau der Agrarlandschaft gemeint, welcher sich durch die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit ergibt. „Die Coronakrise hat uns in weiten Teilen der Gesellschaft nicht nur große Probleme, sondern auch einige Potenziale aufgezeigt. Der Verkaufsanstieg von regional produzierten Produkten ist dabei nur ein positives Beispiel. Diese Entwicklung möchten wir gezielt fördern, um unsere Landwirtinnen und Landwirte beim Umbau des Agrarsektors zu unterstützen“, so Logemann. „Damit setzen wir ein Versprechen unseres Sieben-Punkte-Plans für faire Preise und gute Lebensmittel um. Wir knüpfen außerdem an unsere Direktvermarkterkonferenz aus dem Sommer an“, erklärt Logemann.

Auch die Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren von regionalen Produkten, meint Logemann: „Es fühlt sich einfach gut an, auf dem Hof um die Ecke einzukaufen und genau zu wissen, woher das Fleisch, Gemüse und Obst kommt. Regionalität ist ein starker Trend bei den Lebensmitteleinkäufen. Wir finden, davon sollten besonders die Landwirtinnen und Landwirte profitieren.“

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