Pressemitteilung Nr. 18/1078

Logemann: Beschluss des Bundeskabinetts zu VTN-Betrieben als wichtige Weichenstellung für mehr Tierschutz – Kontrollmöglichkeiten nun zügig in die Praxis umsetzen

Pressemitteilung Nr. 18/1078

Karin Logemann, agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, begrüßt die Zustimmung des Bundeskabinetts zur Änderung des Tierschutzgesetzes: „Die neuen Kontrollmöglichkeiten sind eine wichtige Weichenstellung für mehr Tierschutz. Mein Dank geht an dieser Stelle an Frau Prof. Dr. große Beilage von der Tierärztlichen Hochschule Hannover, die mit ihrer hervorragenden Studie den Anstoß für diese Bundesratsinitiative gegeben hat.“

Die Ergebnisse dieser Studie haben dringenden Handlungsbedarf aufgezeigt, so Logemann: „Die Ausführungen von Frau Prof. Dr. große Beilage waren mitunter erschreckend. Viele Tiere, die bei Verarbeitungsbetrieben Tierischer Nebenprodukte angeliefert werden, wurden zu spät oder nicht fachgerecht notgetötet. Derartige Verstöße dürfen nicht hingenommen werden!“

„Die Möglichkeit für Tierschutzkontrollen in Verarbeitungsbetrieben Tierischer Nebenprodukte müssen nun auch zügig in die Praxis umgesetzt werden. Wir müssen alles dafür tun, dass die verstörenden Bilder von Tierschutzverstößen in Schlachtbetrieben endgültig der Vergangenheit angehören“, schildert Logemann.

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