Pressemitteilung Nr. 18/683

Klein: Erstes Hilfsprogramm der NBank startet in der kommenden Woche

Pressemitteilung Nr. 18/683

Mit Beschluss des Nachtragshaushaltes in der nächsten Woche wird die Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen (NBank) das geplante Kreditprogramm für kleine und mittlere Unternehmen als schnelle Liquiditätshilfe starten. Ergänzt wird das Darlehen mit einem Zuschuss des Landes für Kleinstunternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten in Höhe von 20.000 Euro. „Wirtschaftlich werden die Schäden durch das Coronavirus mehr als gravierend sein“, so die Einschätzung des wirtschaftspolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Klein. „Mit Hilfe der im Nachtragshaushalt mobilisierten 4,4 Milliarden Euro werden wir akute Liquiditätsengpässe auffangen.“

Es gehe darum, die wirtschaftlichen Folgen der Krise soweit wie möglich einzudämmen und Unternehmensinsolvenzen zu verhindern. „Wir müssen den Unternehmen jetzt aber erstmal helfen, die schwierigen kommenden Wochen zu überstehen“, betont Klein. Ein erstes Instrument stellt die NBank seit heute Vormittag auf ihrer Internetseite in Aussicht. In Not geratene Unternehmen werden ab heute aufgefordert, Kontakt zur NBank aufzunehmen.

„In der Krise sind schnelle und unbürokratische Hilfen sowie transparente Informationen durch das Wirtschaftsministerium besonders wichtig. Die Aussicht auf konkrete Hilfen in Form von Liquiditätszuschüssen, beispielsweise für Mietzahlungen oder Zinsverpflichtungen, durch die NBank in der kommenden Woche, ist ein wichtiges Signal für unsere vielen kleinen und mittleren Unternehmen“, so der SPD-Politiker abschließend.

Weitere Informationen zum Programm der NBank finden Sie auf https://www.nbank.de/Blickpunkt/Covid-19-%E2%80%93-Beratung-f%C3%BCr-unsere-Kunden.jsp).

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