Pressemitteilung Nr. 18/959

Hujahn und Schmädeke: Niedersachsen für Dürrezeiten wappnen – Anhörung bestätigt Wassermanagement-Plan der Koalition

Pressemitteilung Nr. 18/959

Versorgungssicherheit in Dürrezeiten, Sicherung der Wasserqualität und Hochwasserschutz: Mit einem gemeinsam mit zahlreichen Fachverbänden und Experten erarbeiteten Maßnahmenkatalog wollen SPD und CDU das Wassermanagement des Landes für die künftigen klimabedingten Herausforderungen aufstellen. So sehen die Koalitionäre unter anderem vor, die Grundwasserqualität zu verbessern, Versorgungsstrukturen auszubauen, den Wasserabfluss im Binnenland periodisch zu verlangsamen und die Förderung neuer technischer Speicheranlagen zu prüfen. Die im Umweltausschuss des Landtages angehörten Vertreterinnen und Vertreter der Wasserverbände haben diesen Kurs nun bestätigt.

„Die Entscheidung, Fachverbände und externe Sachverständige bereits frühzeitig in die Entwicklung eines neuen Wassermanagements einzubinden, hat sich ausgezahlt“, resümieren die Umweltpolitiker von SPD und CDU, Gerd Hujahn und Frank Schmädeke. „Im Ergebnis steht ein Maßnahmenbündel, das ganzheitlich sicherstellt, dass sauberes und hochwertiges Trinkwasser auch in Zukunft trotz des Klimawandels verlässlich im ganzen Land zur Verfügung steht.“

Gerd Hujahn, Umweltpolitiker der SPD-Landtagsfraktion, erklärt heute in Hannover: „Wasser ist die Grundlage allen Lebens – das haben die Regierungsfraktionen in Niedersachsens bereits im Koalitionsvertrag festgestellt. Gemeinsames Ziel ist es, die Versorgung in Dürrezeiten sicherzustellen und die Wasserqualität auf hohem Niveau zu halten. Mit dem gemeinsamen Antrag wird jetzt mit großem Engagement der Grundstein für ein effektives Wassermanagement gelegt, damit unsere Kinder und Enkelkinder auch in Zukunft mit qualitativ hochwertigen Trinkwasser versorgt werden können!“

Für den CDU-Umweltexperten Frank Schmädeke ist nach der Anhörung deutlich geworden, dass sich das Land auf einem guten Weg befinde. „Die Vielzahl der Projekte im Bereich des Wassermengenmanagements und die damit verbundene Etablierung von mehr Systemverständnis in der Gesellschaft zeigen mir, dass wir mit unserem Antrag die richtigen Weichen stellen. Wichtig ist bei diesem gesamtgesellschaftlich so bedeutsamen Thema, dass wir das gesamte vorhandene Wissen zusammentragen, um unsere Ziele zu erreichen. Dieses Wissen sollte im Sinne eines landesweit effektiven und nachhaltigen Wassermanagements von zentraler Stelle genutzt werden, um koordinierend und beratend eingreifen zu können“, so Schmädeke.

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