Pressemitteilung Nr. 18/1427 Hujahn: Hitzewelle und Dürre senken Pegelstände – Nachhaltiger Umgang mit Wasser langfristig nötig Pressemitteilung Nr. 18/1427 18. Juli 2022 Bis zu 38 Grad im Schatten, bis zu 14 Stunden Sonne täglich – Niedersachsen erwartet ab morgen eine extreme Hitzewelle. Zu den hohen Temperaturen herrscht in ganz Deutschland eine außergewöhnliche Dürre. Vielerorts ist in der ersten Jahreshälfte weniger als die Hälfte der durchschnittlichen Niederschlagsmenge erreicht worden. Der ausbleibende Regen lässt die Pegelstände der Flüsse und des Grundwassers auf ein besorgniserregendes Maß sinken, warnt Gerd Hujahn, wasserpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Aufgrund des Klimawandels und der dadurch steigenden Entnahmemengen beobachten wir seit Jahren einen dramatischen Rückgang. Die Wasserknappheit wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter verschärfen.“ Niedersachsen muss sich langfristig auf die veränderten Klimabedingungen einstellen, sagt der SPD-Abgeordnete: „Wir haben in dieser Wahlperiode bereits zahlreiche Schritte unternommen, sparsamer mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen. Mit dem landesweiten Klimamessnetz schaffen wir etwa eine transparente Datengrundlage, wie viel Wasser an welchem Ort aktuell im Boden ist. Pilotprojekte prüfen, ob eine vierte Reinigungsstufe im Klärwerk eine nachhaltige Abwassernutzung beispielsweise in der Landwirtschaft ermöglicht. Der Schutz des Wassers wird uns in Zukunft immer stärker beschäftigen.“ Pressemitteilung von: Gerd Hujahn