Pressemitteilung Nr. 19/61

Grosch: Startschuss für die Projektmanufaktur – Passgenaue Lösungen für Projekte vor Ort unterstützen

Pressemitteilung Nr. 19/61

Die niedersächsischen Kommunen stehen vor zahlreichen aktuellen Herausforderungen: Demographischer Wandel, Fachkräftemangel, Digitalisierung und gleichzeitig die Bewältigung akuter Krisen. „Niedersachsen ist ein facettenreiches Land. Das ist gut so. Dennoch ist uns wichtig, dass man hier überall gleich gut leben können muss. Förderprogramme haben deshalb auch das Ziel, ökonomisch und strukturell weniger starke Regionen beim Aufholen zu unterstützen,“ erläutert Constantin Grosch, Mitglied im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. „Die Akquise von Fördermitteln ist ein enorm wichtiger Baustein, um Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu schaffen.“

Die „Projektmanufaktur“ soll deshalb insbesondere kleine und mittlere Kommunen dabei unterstützen, noch mehr Know-how für erfolgreiche Förderanträge aufzubauen und den richtigen Fördertopf für Ideen und Projektvorhaben zu identifizieren: „Die ‚Projektmanufaktur‘ soll unseren Kommunen die gleichen Chancen zum Zugang oder der Teilhabe an Förderprogrammen ermöglichen – auch, wenn beispielsweise personelle Ressourcen zur Akquise des passenden Förderprogramms fehlen – insbesondere in kleinen Kommunen“, erklärt der SPD-Abgeordnete.

Ziel der Projektmanufaktur sind passgenaue Lösungen für die individuellen Probleme und Herausforderungen vor Ort. Egal, ob kleine Maßnahmen oder große Vorhaben: Die „Projektmanufaktur“ kann in jeglicher Hinsicht Unterstützung leisten. „Ich bin sehr froh, dass unsere Regionalministerin Wiebke Osigus gleich zu Beginn der Legislaturperiode die ‚Projektmanufaktur‘ ins Leben gerufen hat. So können auch kleine Kommunen optimale Unterstützung erhalten und von den vielen Fördermöglichkeiten noch besser profitieren“, so Grosch abschließend.

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