Pressemitteilung Nr. 18/5551

Glosemeyer: SPD-Landtagsfraktion stärkt über politische Liste Verbraucherschutz

Pressemitteilung Nr. 18/5551

Im Rahmen ihrer Haushaltsklausur haben die regierungstragenden Fraktionen auch den Verbrauchschutz in den Fokus genommen. „So stellen wir beispielsweise 50.000 Euro für die Professionalisierung der Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft in Niedersachsen bereit und stärken damit die Vermittlung von alltäglicher hauswirtschaftlicher Kompetenz“, erklärt Immacolata Glosemeyer, verbraucherschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.

Auch die niedersächsische Verbraucherzentrale profitiert von Investitionen in Höhe von 50.000 Euro aus der politischen Liste der Regierungsfraktionen. Dazu die SPD-Politikerin Glosemeyer: „Wir stärken die Verbraucherzentrale, damit diese ihre Arbeit auch im ländlichen Raum fortsetzen kann. Die Mittel stellen wir für die Nutzung und Anschaffung digitaler Medien für Beratungstätigkeiten bereit. Das erfolgreiche Modell der Chatberatung über Kamera ist wichtig, um Verbraucherinnen und Verbraucher in der Fläche die Möglichkeit zu geben, persönlich Auskunft zu ihren Anliegen zu bekommen. Beratungen in unserer Verbraucherzentrale sollen interaktiv und verständlich in digitaler Form erfolgen und den Verbraucherschutzstandards des 21. Jahrhunderts angemessen sein.“

Zwei weitere wichtige Punkte, die die SPD-Landtagsfraktion im Rahmen ihrer Haushaltsberatungen auf den Weg gebracht hat, sind Zuschüsse für das Schulobstprogramm sowie Mittel für das Projekt „Bio-Lebensmittel in öffentlichen Kantinen, Kindergärten und Krankenhäusern“.

Immacolata Glosemeyer: „Gesunde Ernährung ist das A und O. Wenn man allerdings weiß, dass etwa ein Drittel der Schulkinder in Deutschland ohne Frühstück zur Schule gehen, ist dringender Handlungsbedarf geboten. Deshalb begrüßen wir Initiativen wie das Schulobstprogramm ausdrücklich, denn dieses sorgt dafür, dass Kinder in Schulen täglich kostenloses, häufig regionales Schulobst bekommen. Für uns besitzt das Programm einen hohen Stellenwert, weswegen wir es mit weiteren 200.000 Euro im Rahmen unserer politischen Liste unterstützen.“

Die Verbraucherexpertin Glosemeyer ergänzt abschließend: „Nicht zuletzt finden wir, dass natürlich auch öffentliche Kantinen in Landesdiensten, Kindergärten oder Krankenhäusern mehr Biolebensmittel auf ihre Speisekarte setzen sollten. Auch vor dem Kontext des Tierwohls kann ein vermehrter Blick auf Biolebensmittel in öffentlichen Kantinen seinen Beitrag zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren leisten. Daher stärken wir dieses Projekt mit 225.000 Euro.“

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