Glosemeyer: Erfolgreiche Verhandlungen in Brüssel – Niedersachsen erhält rund 2,4 Milliarden Euro aus dem Mehrjährigen Finanzrahmen 2021-2027

In den kommenden sieben Jahren kann Niedersachsen mit knapp 2,4 Milliarden Euro aus dem Mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union rechnen. Die Mittel verteilen sich auf den Europäischen Sozialfonds (ESF), den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). „Das Verhandlungsergebnis ist aus niedersächsischer Perspektive als durchweg positiv zu bewerten. Vor gar nicht allzu langer Zeit standen noch umfangreiche Kürzungen im Raum. Nun konnten wir gegenüber dem Finanzrahmen 2014-2020 sogar noch leicht zulegen“, erklärt die europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Immacolata Glosemeyer.

Mit 1,4 Milliarden Euro entfällt ein Großteil der Summe auf den ELER und kommt somit der Stärkung der ländlichen Räume zugute. „Niedersachsen ist das zweitgrößte Flächenland der Bundesrepublik. Neben vielen stärker entwickelten Räumen haben wir auch einige strukturschwache Regionen. Diese Gebiete müssen wir fördern und unterstützen. Dies wird weiterhin ein zentraler Aspekt unserer Arbeit in den kommenden Jahren sein“, führt Glosemeyer weiter aus, die für die SPD-Landtagsfraktion auch den Bereich der Regionalpolitik verantwortet.

Darüber hinaus hebt die SPD-Politikerin die gute Verhandlungsführung der Landesregierung hervor: „Das erfreuliche Ergebnis für Niedersachsen ist das Verdienst der hervorragenden Arbeit der SPD-geführten Landesregierung. Ich danke insbesondere unserer Europaministerin Birgit Honé für die energische Vertretung der niedersächsischen Interessen gegenüber der Europäischen Kommission. Mit den 2,4 Milliarden Euro ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, mit denen wir unser Bundesland weiter voranbringen werden!“