Pressemitteilung Nr. 19/213

Finanzpolitischer Sprecher Philipp Raulfs zur Forderung des Bündnisses aus dem Verband Wohneigentum Niedersachsen, dem Bund der Steuerzahler und dem Verband der Mietwohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen zur Senkung der Grunderwerbsteuer

Pressemitteilung Nr. 19/213

Niedersachsen gilt als klassisches Eigenheimland, mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Eigenheimen oder Eigentumswohnungen. „Unser politisches Ziel ist es, mehr Menschen – zum Beispiel junge Familien – dabei zu unterstützen, sich Wohneigentum leisten zu können. Solch eine Förderung sollte aber zielgerichtet, wirksam und für das Land finanzierbar sein.“

Die Ursachen für die gestiegenen Kosten beim Wohneigentum sind in erster Linie Baukostensteigerungen und gestiegene Finanzierungskosten durch das hohe Zinsniveau. Diese Auswirkungen sind um ein Vielfaches höher, als dass eine Senkung der Grunderwerbsteuer sie ausgleichen könnte. Die Bautätigkeit wird dadurch nicht angekurbelt.

„Die Bundesregierung möchte die Eigenheimförderung erweitern, höhere Einkommensgrenzen und eine höhere Förderung. Hier sollten wir anknüpfen und weiterdenken, wie wir das Eigenheim wieder für mehr junge Familien bezahlbar machen können.“

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