Pressemitteilung Nr. 19/282 Bratmann: Niedersachsen setzt klare Strategie für eine nachhaltige Mobilitätswende Pressemitteilung Nr. 19/282 16. Mai 2024 Die Automobilbranche ist ein zentraler Bestandteil der niedersächsischen Wirtschaftsstrategie. Angesichts der Bedeutung dieses Sektors ist eine klare Strategie für eine nachhaltige Mobilitätswende entwickelt worden, die die tradierten Formen einer jahrzehntelang verankerten Verkehrspolitik kritisch hinterfragt und die Mobilität zukunftsfähig gestaltet. Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Die Transformation der Automobilindustrie ist eine gigantische Aufgabe, die politische verlässliche Rahmenbedingungen braucht – gerade auch mit Blick auf die Unterstützung und Arbeitsplatzsicherung der zahlreichen Beschäftigten.“ Ein zentraler Aspekt dieser Strategie ist die Förderung der Elektromobilität als Schlüsseltechnologie. „Unsere Zielsetzung in Niedersachsen ist klar: Wir setzen uns für eine nachhaltige, faire und zukunftsweisende Mobilität ein. Beim klimafreundlichen Wandel der Mobilität betrachten wir das Auto nicht isoliert, sondern immer im Zusammenhang mit anderen Mobilitätsformen. Die Elektromobilität spielt eine entscheidende Rolle auf dem Weg zu einem emissionsfreien Pkw-Verkehr“, so Bratmann. Mit der Umstellung auf umweltfreundliche Technologien sind jedoch auch Herausforderungen verbunden. „Der Abschied von traditionellen Errungenschaften ist oft unbeliebt und wird als Risiko wahrgenommen, insbesondere von den Beschäftigten in der Automobilbranche. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass Betriebsräte, Gewerkschaften, Unternehmen und Verbände zusammenarbeiten, um diese Transformation erfolgreich zu gestalten“, sagt Bratmann. Neben der Förderung von Elektromobilität setzt Niedersachsen auch auf die Weiterentwicklung von autonomem Fahren und auf die Forschung im Bereich Batterietechnologie und Energiespeicherung. „Unsere Forschungslandschaft im Bereich der Mobilität ist ein wichtiger Motor für Innovationen. Wir werden das erfolgreiche Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft weiter stärken und ausbauen“, bekräftigt Bratmann. Pressemitteilung von: Christoph Bratmann