Pressemitteilung Nr. 18/1167

Bratmann: Ausblick auf Schuljahr 2021/22 verantwortungsvoller Schritt zurück in die Normalität

Pressemitteilung Nr. 18/1167

In der heutigen Pressekonferenz hat das Kultusministerium die Rahmenbedingungen für das Schuljahr 2021/2022 skizziert. Alle Schulen in Niedersachsen werden nach den Sommerferien zum vollständigen Regelbetrieb zurückkehren. Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wie die Verlängerung der Testpflicht bis Ende September sowie das Tragen einer Mund-Nasenbedeckung auf den Fluren begleiten die Rückkehr in den Präsenzunterricht.

„Das Konzept des Kultusministers ist nach langen Monaten der Pandemie ein großer Schritt zurück in die Normalität. Die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte sehnen sich danach, wieder gemeinsam in einem Klassenraum zu lernen und sich auszutauschen“, freut sich Christoph Bratmann, SPD-Mitglied im Kultusausschuss, über die neuen Regelungen. „Die Ausbreitung der Delta-Variante zeigt, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Das heute vorgestellte Sicherheitsnetz aus begleitenden Hygienemaßnahmen ermöglicht es uns aber, das Szenario A verantwortungsvoll umzusetzen.“

Besonders hebt Bratmann die umsichtige Einstiegsphase hervor: „Den Schülerinnen und Schülern wird damit die Möglichkeit gegeben, ohne Lerndruck ihre Erfahrungen gemeinsam zu reflektieren und sich als Klassenverband neu zu finden. Auch die Aussetzung von Klassenarbeiten und Tests bis Ende September hilft den Schulen, sich stressfrei wieder an die neue ‚alte‘ Situation zu gewöhnen.“

Sollten die Inzidenzen in den kommenden Monaten wieder ansteigen, sieht das Konzept die Möglichkeit des Szenariowechsels vor. „Niemand wünscht sich wieder Wechsel- oder Distanzunterricht. Mit der Regelung haben wir aber einen klaren Fahrplan, wie wir ohne Hektik auf eine veränderte Situation reagieren. Das schafft Planungssicherheit für unsere Schulen“, sagt Bratmann abschließend.

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