Pressemitteilung Nr. 19/283

Beck: Digitale Verwaltung strategisch und konsequent vorantreiben

Pressemitteilung Nr. 19/283

Der digitale Wandel ist in vollem Gange und eine gut aufgestellte digitale Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Niedersachsen. Vor diesem Hintergrund will die rot-grüne Koalition konsequent und strategisch die Verwaltung auf digitalen Fortschritt einstellen und weiter in eine digitale Verwaltung investieren.

Daher sind die weitreichenden Maßnahmen zur Förderung der digitalen Transformation im Rahmen der Strategie „Digitale Verwaltung 2030“ zu begrüßen.

Jan-Philipp Beck, Sprecher für Digitalisierung der SPD-Fraktion: „Die Digitalisierung bietet zahlreiche Vorteile für die Bewältigung von Aufgaben in Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Niedersachsen setzt auf eine umfassende Strategie für die digitale Verwaltung bis 2030 und hat einen Handlungsplan beschlossen, um diese Ziele umzusetzen.“

Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer modernen und effizienten Verwaltung.

Darüber hinaus ist die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung von IT-Kompetenzen und der IT-Sicherheit von besonderer Bedeutung. „Der Aufbau eines Cybersicherheitszentrums ist entscheidend, um die Handlungsfähigkeit des Staates in Zeiten von Cyberangriffen sicherzustellen“, so Beck.

Die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern sowie zwischen den Kommunen wird als essentiell für den Erfolg der digitalen Transformation angesehen, da eine einheitliche und koordinierte Vorgehensweise über föderale Ebenen hinweg wichtig ist, um die Vorteile der Digitalisierung optimal zu nutzen und Sicherheitsrisiken zu minimieren. „Wir wollen digitalen Fortschritt auch in unseren Kommunen. Wir wollen attraktive, leistungsfähige und lebenswerte Kommunen, und deshalb werden wir sie auch weiter im Digitalisierungsprozess unterstützen“, so Beck.

Eine weitere Voraussetzung für eine moderne Verwaltung ist das Finden von Fachpersonal im IT-Bereich. „Wir brauchen moderne Arbeitsmodelle und Arbeitsformen, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Darüber hinaus soll die Landesregierung prüfen, welche Anreize bei Einstiegs- und Besoldungsmöglichkeiten von IT-Personal bestehen, denn eine gute digitale Verwaltung gelingt nur mit den Beschäftigten des Landes“, erklärt Beck.

„Der digitale Transformationsprozess muss konsequent vorangetrieben und weitere Maßnahmen zur Vereinfachung von Verwaltungsprozessen, Stärkung der IT-Sicherheit und Ausbau von IT-Ausbildungs- und Fortbildungsangeboten müssen ergriffen werden“, betont Beck.

Pressemitteilung von: