Pressemitteilung Nr. 18/295

Arends: Beschäftigte der Nordseewerke brauchen schnellstmöglich Klarheit über ihre Zukunft

Pressemitteilung Nr. 18/295

Im Unterausschuss für Häfen und Schifffahrt des Niedersächsischen Landtags fand am Dienstag eine Unterrichtung zur Situation der Nordseewerke in Emden statt, die vor knapp zwei Wochen erneut Insolvenz anmelden mussten.

Der SPD-Landtagsabgeordnete aus Emden, Matthias Arends, erklärt dazu: „Wir wurden in der Ausschusssitzung darüber informiert, dass die Auszahlung der Gehälter der Beschäftigten bis zum Februar gesichert sei. Das ist zwar eine gute Nachricht, aber wichtig ist jetzt, dass eine langfristige Perspektive für die Beschäftigten der Nordseewerke gefunden wird.“

Der SPD-Politiker Arends hat zu diesem Zweck in den letzten Monaten und im Besonderen seit der erneuten Insolvenz zahlreiche Gespräche mit den Betriebsräten, Beschäftigten und der Geschäftsführung der Werft vor Ort geführt.

„Emden ist für Niedersachsen nach wie vor ein wichtiger Standort mit qualifizierten Mitarbeitern im Schiffsbau“, so Arends. „Vor diesem Hintergrund begrüßen wir, dass die Fosen-Werft weiterhin bereit ist, sich am Standort Emden zu engagieren. Nun müssen die Verhandlungen über die Liegenschaften und Grundstücke der Nordseewerke unter Einbeziehung der Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaften schnellstmöglich zu einem Ergebnis gebracht werden. Die Beschäftigten vor Ort haben Klarheit über ihre Zukunft verdient.“

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