PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. 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November 2024 Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zur Einstufung einer Staatskanzlei-Mitarbeiterin hat nach mehr als sieben Monaten seine Arbeit abgeschlossen. Am (heutigen) Donnerstag verabschiedete der PUA den Abschlussbericht, damit steht nur noch eine Beratung im Landtagsplenum aus. Der Abschlussbericht stellt „nach eingehender Prüfung“ fest, dass die Stellenbesetzung „in jeder Hinsicht ordnungsgemäß und ohne Beanstandungen erfolgte.“ Zudem bestätigten alle Zeugen, dass bei der Erstellung einer neuen Verwaltungspraxis kein Druck ausgeübt wurde und die neue Praxis „den rechtlichen Vorgaben vollkommen entspricht“. Siebels: Viel Eid um nichts bei Befragung im Untersuchungsausschuss Pressemitteilung Nr. 19/396 19. November 2024 Der von der oppositionellen CDU angestrengte Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zur Einstufung einer Mitarbeiterin der Staatskanzlei ist am heutigen Mittwoch mit der Vereidigung von Staatskanzleichef Dr. Jörg Mielke auf die Zielgerade gegangen. Für SPD-Obmann Wiard Siebels war die heutige etwa siebenminütige Sitzung überflüssig und eine reine Show-Veranstaltung. „Die Vereidigung sollte der CDU noch ein paar Bilder liefern, mehr nicht. Ansonsten verlief die Sitzung ebenso überraschungsfrei wie erwartet. Die vorherigen Aussagen von Dr. Mielke haben nun den symbolischen Stempel ,beeidet‘, was aber keinen Unterschied macht. Inhaltlich bleibt alles richtig, eine juristische Relevanz hat eine Vereidigung in niedersächsischen PUAs sowieso nicht. Insofern hat die CDU mit der heutigen Sitzung nun ihre für die Steuerzahler teure Sonderlocke drehen können. Wir hatten damit heute viel Eid um nichts“, sagte Siebels. Für Siebels fällt die Bilanz des Ausschusses kurz vor der voraussichtlichen Abschluss-Sitzung am 28. November dürftig aus: „Auf der einen Seite steht nach wie vor das Wissen aus dem vergangenen März, dass die Abläufe nicht optimal waren. Das hatte der Ministerpräsident selbst bereits im vergangenen Frühjahr eingeräumt. Seitdem sind auf der anderen Seite lediglich viele Akten und Kosten hinzugekommen. Die CDU hat mit dem PUA als schärfsten Schwert des Parlamentarismus viel herumgewedelt und wenig erreicht“, so der SPD-Obmann. „Nun sollten wir den Schaukampf schnellstmöglich beenden und uns endlich wieder den wirklich drängenden Themen des Landes widmen“, schloss Siebels. Siebels: CDU macht endlich den Weg frei, Untersuchungsausschuss kann auf die Zielgerade gehen Pressemitteilung Nr. 19/375 25. Oktober 2024 Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zur Vergütung einer Mitarbeiterin der Staatskanzlei kann nach Ansicht des SPD-Obmanns Wiard Siebels noch dieses Jahr abgeschlossen werden. Das sagte Siebels nach der PUA-Sitzung am Freitag im Niedersächsischen Landtag. Zuvor hatten SPD und Grüne den Weg für die von der CDU geforderte Vereidigung von Staatskanzleichef Jörg Mielke frei gemacht. Die Vereidigung soll am 19. November erfolgen. Siebels betonte, dass eine Vereidigung an der Sachlage nichts ändere, sondern rein symbolisch sei. „Wenn die CDU für ein gesichtswahrendes Ende noch diese Vereidigung braucht, dann sei es drum. Wenn die liebe Seele dann Ruh hat und die CDU dafür ihre Verzögerungstaktik beendet, wollen wir einer Vereidigung nicht im Wege stehen“, sagte Siebels. Bereits seit Monaten liege der Erkenntnisgewinn der Sitzungen bei anhaltend hohem finanziellen und personellen Aufwand nahe null. Siebels: Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft Celle sollte auch den Weg für den PUA weisen Pressemitteilung Nr. 19/374 2. Oktober 2024 Zur heute bekannt gewordenen Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft Celle erklärt Wiard Siebels, Parlamentarischer Geschäftsführer und Obmann der SPD-Fraktion im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss: „Die heute bekannt gewordene Entscheidung der Generalsstaatsanwaltschaft Celle ist nicht überraschend. Wir haben von Anfang an gesagt, dass es kein strafbares Verhalten gegeben hat. Nachdem die Aufarbeitung durch die Justiz abgeschlossen ist, sollte auch die Arbeit des PUA nunmehr sehr zügig zu einem Ende kommen. Zum Thema AT-Vergütung liegen die Fakten seit Monaten auf dem Tisch. Die CDU-Fraktion muss nun dringend wieder zur eigentlichen Sacharbeit im Parlament zurückkehren“. Hintergrund: Die Generalstaatsanwaltschaft Celle hat heute mitgeteilt, dass sie zwei bei ihr anhängige Beschwerden gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen der Vergütung der Büroleitung des Ministerpräsidenten zurückgewiesen hat. Laut dem Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft wurde der Sachverhalt erneut umfassend geprüft. Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten konnten nicht festgestellt werden, weshalb es bei der Einstellungsentscheidung der Staatsanwaltschaft Hannover vom Juni 2024 bleibe. Prange und Siebels: CDU sät Misstrauen gegen die Justiz Pressemitteilung Nr. 19/331 21. August 2024 In der heutigen Sitzung des Rechtsausschusses des Landtags hat die CDU-Fraktion die Vorlage von Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft angefordert. Hintergrund sind die Vorgänge um das am 24. Juni eingestellte Verfahren der Staatsanwaltschaft Hannover im Zusammenhang mit der Vergütung der Büroleiterin des Ministerpräsidenten. Schröder und Siebels: CDU greift auf Kosten der Justiz krampfhaft nach Strohhalmen für Untersuchungsausschuss Pressemitteilung Nr. 19/329 14. August 2024 Der stellvertretende rechtspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jan Schröder, kritisiert die Ankündigung der CDU-Fraktion zu weiteren Aktenanforderungen im heutigen Rechtsausschuss. Die CDU hatte angekündigt, die Akte der Staatsanwaltschaft Hannover zu den eingestellten Ermittlungen wegen der Vergütung der Büroleitung des Ministerpräsidenten anfordern zu wollen. „Das Misstrauen der CDU-Fraktion gegen die eigene Justiz ist schon bemerkenswert. Eine Staatsanwaltschaft ist nun wahrlich keine politische Behörde. Das Justizministerium hat heute im Rechtsausschuss klar und überzeugend dargelegt, dass der Vorgang unabhängig geprüft wurde. Und Beschwerden darüber werden natürlich ordentlich geprüft“, sagte Schröder. SPD-Obmann Wiard Siebels sieht im Vorgehen der Oppositionspartei einen weiteren krampfhaften Versuch, auf dem „totgerittenen Pferd“ Untersuchungsausschuss sitzen bleiben zu können. „Die CDU greift zunehmend verzweifelt nach jedem Strohhalm, der diesen PUA künstlich neues Leben einhauchen könnte. Das wird nicht gelingen“, schloss Siebels. Statement des Parlamentarischen Geschäftsführers Wiard Siebels zum Abschneiden Niedersachsens beim Lobbyismus-Ranking von Transparency International Pressemitteilung Nr. 19/328 14. August 2024 Zum Abschneiden Niedersachsens beim Lobbyismus-Ranking von Transparency International äußert sich der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Wiard Siebels, wie folgt: „Das Ranking zeigt, dass andere Bundesländer in den vergangenen Jahren in Sachen Transparenz von Politik besser geworden sind. Darum nehmen wir durchaus ernst, dass Niedersachsen trotz Verbesserungen im Ranking nach hinten rutscht. Wir wollen unsere Arbeit so transparent wie möglich gestalten und die in Niedersachsen übliche breite Beteiligung von Verbänden gut dokumentieren. Darum hat Rot-Grün bereits in der vorletzten Legislatur Ausschusssitzungen und Anhörungen öffentlich gemacht. Wenn es Möglichkeiten gibt, dies noch besser zu organisieren, sollten wir das angehen.“ Klare Regeln für schriftliches Platt – True und Siebels: Nedersassens Platt maakt School Pressemitteilung Nr. 19/324 9. August 2024 Das niedersächsische Kultusministerium hat verpflichtende Schreibweisen für Plattdeutsch an Schulen eingeführt. Ab diesem Schuljahr gelten verbindliche Regeln für den Niederdeutschunterricht. „Das ist ein großer Schritt in Richtung Verstetigung des Plattdeutschen in der Schule. Mit der neuen Regelung gibt es einen klaren Rahmen bei schriftlichen Prüfungen. Das erleichtert nicht nur den Lehrkräften das Leben, sondern tut auch der langfristigen Entwicklung von Niederdeutsch in der Schule gut. Wir stärken damit ein großes Stück unserer wichtigen regionalen Identität“, lobte Dennis True, SPD-Vertreter in der Landtags-Arbeitsgruppe zur Stärkung der plattdeutschen und saterfriesischen Sprache. Statement des Parlamentarischen Geschäftsführers der SPD-Landtagsfraktion Wiard Siebels zur heutigen PUA-Sitzung Pressemitteilung Nr. 19/323 8. August 2024 Die heutige Sitzung des von der CDU eingesetzten Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) unterstreicht nach Einschätzung von SPD-Obmann Wiard Siebels die Forderung nach einem zeitnahen Abschluss des Ausschusses. „Die CDU versucht mit wachsendem Aufwand und schwindender Perspektive, aus irgendeiner Verästelung noch einen vermeintlichen Aufreger zu konstruieren“, sagte Siebels nach der Sitzung am Donnerstagmittag in Hannover. „Nachdem die Staatskanzlei in Hannover umfassend Akten geliefert hat und in tausenden Seiten offenbar kein Fehlverhalten zu finden ist, versucht die CDU nun in angeblichen Unzulänglichkeiten bei Zulieferungen und dem Hinweis auf noch laufende Verfahren Zeit zu gewinnen“, so Siebels. „Der Sachverhalt liegt seit Monaten auf dem Tisch. Es wird Zeit einzusehen, dass sich auch mit größter Mühe hier kein Skandal herbeikonstruieren lässt. Getretener Quark wird eben breit, nicht stark. Die SPD-Fraktion ist dafür, den zeit- und kostenaufwändigen Ausschuss zu einem guten Ende zu bringen und uns dann wieder den wirklich wichtigen Themen im Land zuzuwenden“, schloss der SPD-Obmann. 1 / 9
Siebels: Untersuchungsausschuss bestätigt rechtmäßige und transparente Stellenbesetzung Pressemitteilung Nr. 19/401 28. November 2024 Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zur Einstufung einer Staatskanzlei-Mitarbeiterin hat nach mehr als sieben Monaten seine Arbeit abgeschlossen. Am (heutigen) Donnerstag verabschiedete der PUA den Abschlussbericht, damit steht nur noch eine Beratung im Landtagsplenum aus. Der Abschlussbericht stellt „nach eingehender Prüfung“ fest, dass die Stellenbesetzung „in jeder Hinsicht ordnungsgemäß und ohne Beanstandungen erfolgte.“ Zudem bestätigten alle Zeugen, dass bei der Erstellung einer neuen Verwaltungspraxis kein Druck ausgeübt wurde und die neue Praxis „den rechtlichen Vorgaben vollkommen entspricht“.
Siebels: Viel Eid um nichts bei Befragung im Untersuchungsausschuss Pressemitteilung Nr. 19/396 19. November 2024 Der von der oppositionellen CDU angestrengte Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zur Einstufung einer Mitarbeiterin der Staatskanzlei ist am heutigen Mittwoch mit der Vereidigung von Staatskanzleichef Dr. Jörg Mielke auf die Zielgerade gegangen. Für SPD-Obmann Wiard Siebels war die heutige etwa siebenminütige Sitzung überflüssig und eine reine Show-Veranstaltung. „Die Vereidigung sollte der CDU noch ein paar Bilder liefern, mehr nicht. Ansonsten verlief die Sitzung ebenso überraschungsfrei wie erwartet. Die vorherigen Aussagen von Dr. Mielke haben nun den symbolischen Stempel ,beeidet‘, was aber keinen Unterschied macht. Inhaltlich bleibt alles richtig, eine juristische Relevanz hat eine Vereidigung in niedersächsischen PUAs sowieso nicht. Insofern hat die CDU mit der heutigen Sitzung nun ihre für die Steuerzahler teure Sonderlocke drehen können. Wir hatten damit heute viel Eid um nichts“, sagte Siebels. Für Siebels fällt die Bilanz des Ausschusses kurz vor der voraussichtlichen Abschluss-Sitzung am 28. November dürftig aus: „Auf der einen Seite steht nach wie vor das Wissen aus dem vergangenen März, dass die Abläufe nicht optimal waren. Das hatte der Ministerpräsident selbst bereits im vergangenen Frühjahr eingeräumt. Seitdem sind auf der anderen Seite lediglich viele Akten und Kosten hinzugekommen. Die CDU hat mit dem PUA als schärfsten Schwert des Parlamentarismus viel herumgewedelt und wenig erreicht“, so der SPD-Obmann. „Nun sollten wir den Schaukampf schnellstmöglich beenden und uns endlich wieder den wirklich drängenden Themen des Landes widmen“, schloss Siebels.
Siebels: CDU macht endlich den Weg frei, Untersuchungsausschuss kann auf die Zielgerade gehen Pressemitteilung Nr. 19/375 25. Oktober 2024 Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zur Vergütung einer Mitarbeiterin der Staatskanzlei kann nach Ansicht des SPD-Obmanns Wiard Siebels noch dieses Jahr abgeschlossen werden. Das sagte Siebels nach der PUA-Sitzung am Freitag im Niedersächsischen Landtag. Zuvor hatten SPD und Grüne den Weg für die von der CDU geforderte Vereidigung von Staatskanzleichef Jörg Mielke frei gemacht. Die Vereidigung soll am 19. November erfolgen. Siebels betonte, dass eine Vereidigung an der Sachlage nichts ändere, sondern rein symbolisch sei. „Wenn die CDU für ein gesichtswahrendes Ende noch diese Vereidigung braucht, dann sei es drum. Wenn die liebe Seele dann Ruh hat und die CDU dafür ihre Verzögerungstaktik beendet, wollen wir einer Vereidigung nicht im Wege stehen“, sagte Siebels. Bereits seit Monaten liege der Erkenntnisgewinn der Sitzungen bei anhaltend hohem finanziellen und personellen Aufwand nahe null.
Siebels: Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft Celle sollte auch den Weg für den PUA weisen Pressemitteilung Nr. 19/374 2. Oktober 2024 Zur heute bekannt gewordenen Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft Celle erklärt Wiard Siebels, Parlamentarischer Geschäftsführer und Obmann der SPD-Fraktion im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss: „Die heute bekannt gewordene Entscheidung der Generalsstaatsanwaltschaft Celle ist nicht überraschend. Wir haben von Anfang an gesagt, dass es kein strafbares Verhalten gegeben hat. Nachdem die Aufarbeitung durch die Justiz abgeschlossen ist, sollte auch die Arbeit des PUA nunmehr sehr zügig zu einem Ende kommen. Zum Thema AT-Vergütung liegen die Fakten seit Monaten auf dem Tisch. Die CDU-Fraktion muss nun dringend wieder zur eigentlichen Sacharbeit im Parlament zurückkehren“. Hintergrund: Die Generalstaatsanwaltschaft Celle hat heute mitgeteilt, dass sie zwei bei ihr anhängige Beschwerden gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen der Vergütung der Büroleitung des Ministerpräsidenten zurückgewiesen hat. Laut dem Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft wurde der Sachverhalt erneut umfassend geprüft. Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten konnten nicht festgestellt werden, weshalb es bei der Einstellungsentscheidung der Staatsanwaltschaft Hannover vom Juni 2024 bleibe.
Prange und Siebels: CDU sät Misstrauen gegen die Justiz Pressemitteilung Nr. 19/331 21. August 2024 In der heutigen Sitzung des Rechtsausschusses des Landtags hat die CDU-Fraktion die Vorlage von Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft angefordert. Hintergrund sind die Vorgänge um das am 24. Juni eingestellte Verfahren der Staatsanwaltschaft Hannover im Zusammenhang mit der Vergütung der Büroleiterin des Ministerpräsidenten.
Schröder und Siebels: CDU greift auf Kosten der Justiz krampfhaft nach Strohhalmen für Untersuchungsausschuss Pressemitteilung Nr. 19/329 14. August 2024 Der stellvertretende rechtspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Jan Schröder, kritisiert die Ankündigung der CDU-Fraktion zu weiteren Aktenanforderungen im heutigen Rechtsausschuss. Die CDU hatte angekündigt, die Akte der Staatsanwaltschaft Hannover zu den eingestellten Ermittlungen wegen der Vergütung der Büroleitung des Ministerpräsidenten anfordern zu wollen. „Das Misstrauen der CDU-Fraktion gegen die eigene Justiz ist schon bemerkenswert. Eine Staatsanwaltschaft ist nun wahrlich keine politische Behörde. Das Justizministerium hat heute im Rechtsausschuss klar und überzeugend dargelegt, dass der Vorgang unabhängig geprüft wurde. Und Beschwerden darüber werden natürlich ordentlich geprüft“, sagte Schröder. SPD-Obmann Wiard Siebels sieht im Vorgehen der Oppositionspartei einen weiteren krampfhaften Versuch, auf dem „totgerittenen Pferd“ Untersuchungsausschuss sitzen bleiben zu können. „Die CDU greift zunehmend verzweifelt nach jedem Strohhalm, der diesen PUA künstlich neues Leben einhauchen könnte. Das wird nicht gelingen“, schloss Siebels.
Statement des Parlamentarischen Geschäftsführers Wiard Siebels zum Abschneiden Niedersachsens beim Lobbyismus-Ranking von Transparency International Pressemitteilung Nr. 19/328 14. August 2024 Zum Abschneiden Niedersachsens beim Lobbyismus-Ranking von Transparency International äußert sich der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Wiard Siebels, wie folgt: „Das Ranking zeigt, dass andere Bundesländer in den vergangenen Jahren in Sachen Transparenz von Politik besser geworden sind. Darum nehmen wir durchaus ernst, dass Niedersachsen trotz Verbesserungen im Ranking nach hinten rutscht. Wir wollen unsere Arbeit so transparent wie möglich gestalten und die in Niedersachsen übliche breite Beteiligung von Verbänden gut dokumentieren. Darum hat Rot-Grün bereits in der vorletzten Legislatur Ausschusssitzungen und Anhörungen öffentlich gemacht. Wenn es Möglichkeiten gibt, dies noch besser zu organisieren, sollten wir das angehen.“
Klare Regeln für schriftliches Platt – True und Siebels: Nedersassens Platt maakt School Pressemitteilung Nr. 19/324 9. August 2024 Das niedersächsische Kultusministerium hat verpflichtende Schreibweisen für Plattdeutsch an Schulen eingeführt. Ab diesem Schuljahr gelten verbindliche Regeln für den Niederdeutschunterricht. „Das ist ein großer Schritt in Richtung Verstetigung des Plattdeutschen in der Schule. Mit der neuen Regelung gibt es einen klaren Rahmen bei schriftlichen Prüfungen. Das erleichtert nicht nur den Lehrkräften das Leben, sondern tut auch der langfristigen Entwicklung von Niederdeutsch in der Schule gut. Wir stärken damit ein großes Stück unserer wichtigen regionalen Identität“, lobte Dennis True, SPD-Vertreter in der Landtags-Arbeitsgruppe zur Stärkung der plattdeutschen und saterfriesischen Sprache.
Statement des Parlamentarischen Geschäftsführers der SPD-Landtagsfraktion Wiard Siebels zur heutigen PUA-Sitzung Pressemitteilung Nr. 19/323 8. August 2024 Die heutige Sitzung des von der CDU eingesetzten Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) unterstreicht nach Einschätzung von SPD-Obmann Wiard Siebels die Forderung nach einem zeitnahen Abschluss des Ausschusses. „Die CDU versucht mit wachsendem Aufwand und schwindender Perspektive, aus irgendeiner Verästelung noch einen vermeintlichen Aufreger zu konstruieren“, sagte Siebels nach der Sitzung am Donnerstagmittag in Hannover. „Nachdem die Staatskanzlei in Hannover umfassend Akten geliefert hat und in tausenden Seiten offenbar kein Fehlverhalten zu finden ist, versucht die CDU nun in angeblichen Unzulänglichkeiten bei Zulieferungen und dem Hinweis auf noch laufende Verfahren Zeit zu gewinnen“, so Siebels. „Der Sachverhalt liegt seit Monaten auf dem Tisch. Es wird Zeit einzusehen, dass sich auch mit größter Mühe hier kein Skandal herbeikonstruieren lässt. Getretener Quark wird eben breit, nicht stark. Die SPD-Fraktion ist dafür, den zeit- und kostenaufwändigen Ausschuss zu einem guten Ende zu bringen und uns dann wieder den wirklich wichtigen Themen im Land zuzuwenden“, schloss der SPD-Obmann.