PRESSEMITTEILUNGEN PRESSEMITTEILUNGEN Im Pressebereich informieren wir über Nachrichten und Ereignisse aus dem Parlament sowie über die Arbeit der SPD-Landtagsfraktion. Hier gibt es regelmäßig neue Meldungen aus den Ausschüssen und dem Plenum sowie zu Veranstaltungen. SUCHENNach Abgeordneten filternMatthias ArendsBrian BaatzschJan-Philipp BeckDaniela BehrensNico BloemMarcus BosseChristoph BratmannMarkus BrinkmannJörn DomeierOliver EbkenKarin EmkenMarten GädeImmacolata GlosemeyerConstantin GroschThore GüldnerThordies HanischFrank HenningAntonia HillbergGerd HujahnRüdiger KauroffStefan KleinRené KopkaDeniz KurkuCorinna LangeKirsikka LansmannDr. Silke LesemannDr. Dörte LiebetruthOlaf LiesKarin LogemannOliver LottkeBjörn MeyerPhilipp MeynHanna NaberWiebke OsigusSebastian PennoStefan PolitzeGuido PottUlf PrangeAndrea PrellJan Henner PutzierPhilipp RaulfsJulia RetzlaffAlexander SaadeJulius SchneiderJan SchröderDoris Schröder-KöpfClaudia SchüßlerAnnette SchützeWiard SiebelsSabine TippeltGrant Hendrik TonneDennis TrueUli WatermannStephan WeilChristoph WillekeTim-Julian WookSebastian ZinkeNach Jahr filtern202420232022202120202019201820172016 Klein: 19 Millionen Euro für Sportstätten – 126 Kommunen und Vereine erhalten Förderung Pressemitteilung Nr. 18/1421 6. Juli 2022 SPD-Sportminister Boris Pistorius hat am heutigen Mittwoch den Abschluss der Förderrichtlinie für das Landesprogramm zur Sanierung der niedersächsischen Sportstätten bekanntgegeben. In diesem Jahr profitieren 53 Kommunen und 73 Vereine mit insgesamt 19 Millionen Euro. Im gesamten Förderzeitraum 2019 bis 2022 investierte die SPD-geführte Landesregierung rund 100 Millionen Euro in die Sanierung von kommunalen und Vereinssportstätten, mit denen 543 Fördermaßnahmen ermöglicht wurden. „Durch die Modernisierungen hat die Qualität von Sporthallen, Hallenschwimmbädern, Sportplätzen und Laufbahnen in ganz Niedersachsen einen kräftigen Schub bekommen“, begrüßt Stefan Klein, sportpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, den erfolgreichen Abschluss des Programms. „Damit leistet das Land einen wertvollen Beitrag für den Breitensport, von dem zehntausende Hobby-Sportler:innen profitieren. Kaum ein anderes Bundesland hat so viel in diesem Bereich getan.“ „Gerade in der Corona-Zeit, wo das Vereinsleben und viele Aktivitäten nicht möglich waren, brauchte der Sport Unterstützung. Wir wollen das Programm aber auch in den nächsten Jahren fortsetzen“, betont Klein den gesamtgesellschaftlichen Wert der Maßnahmen. „Sport fördert die allgemeine Gesundheit und trägt entscheidend zu Integration und Teilhabe bei. Voraussetzung dafür sind funktionierende und gut ausgestattete Sportstätten.“ Bratmann und Klein: Alstom-Werk Salzgitter braucht langfristige Perspektive Pressemitteilung Nr. 18/1332 4. März 2022 Auf Initiative der SPD-Fraktion fand in der heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses eine Unterrichtung durch die Landesregierung zur aktuellen Entwicklung bei Alstom Salzgitter statt. „In der Unterrichtung wurde deutlich, dass die angedachte teilweise Produktionsverlagerung von Salzgitter ins polnische Breslau gegen geltende Standort- und Beschäftigungssicherungsverträge verstößt und damit nicht rechtmäßig wäre“, betont Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Zudem würde die Verlagerung am Standort Salzgitter ohne Not einen erheblichen Personalüberhang auslösen, wenn keine gleichwertige Kompensation erfolgt.“ Klein: Wohnungsmarktbericht 2021 vorgestellt – Bezahlbarkeit und Klimaneutralität bleiben zentrale Aufgaben Pressemitteilung Nr. 18/1263 29. November 2021 Am heutigen Montag hat der Umweltminister Olaf Lies gemeinsam mit dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie der NBank den Wohnungsmarktbericht 2021 vorgestellt. Aus dem Wohnungsmarktbericht geht hervor, dass insbesondere in den Ballungsräumen die Zahl an Neubauten und genehmigten Bauanträgen deutlich zugenommen hat. Allein 2020 wurden in Niedersachsen rund 30.300 Wohnungen fertiggestellt, viele in Mehrfamilienhäusern. Zugleich steigen die Mieten und Kaufpreise aufgrund der weiterhin niedrigen Zinsen weiter. Glosemeyer, Klein und Pantazis: Erfolgreicher Start des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ Pressemitteilung Nr. 18/1194 21. Juli 2021 Der Start des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ ist ein voller Erfolg, wie Regionalministerin Birgit Honé heute in einer Pressekonferenz mitteilte. Über 200 Kommunen in Niedersachsen haben bereits Anträge eingereicht. Das Gesamtvolumen von 117 Millionen Euro aus EU-Coronahilfen wird damit voraussichtlich voll ausgeschöpft. „Die gute Resonanz der Kommunen zeigt, dass das Sofortprogramm der richtige Schritt zur richtigen Zeit ist. Die Europäische Union hat schnell und solidarisch Gelder für den wirtschaftlichen Wiederaufbau bereitgestellt. Das Land sorgt dafür, dass sie zielgenau dort ankommen, wo sie die größte Wirkung entfalten. Das ist ein tolles Beispiel für gelungene Europapolitik“, freut sich Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Klein, Pantazis und Glosemeyer: Sofortprogramm unterstützt Kommunen für lebenswerte Innenstädte Pressemitteilung Nr. 18/1161 16. Juni 2021 Die Niedersächsische Landesregierung hat heute das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ auf den Weg gebracht. Insgesamt stehen den Kommunen 117 Millionen Euro zur Verfügung, um die Folgen der Corona-Krise aufzufangen und die Innenstädte wieder attraktiv zu gestalten. Die Gelder kommen aus EU-Coronahilfen. „Das Programm ist eine schnelle Antwort auf die Herausforderungen der letzten Monate, die unsere Innenstädte vielerorts hart getroffen haben“, freut sich der baupolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Stefan Klein über das Sofortprogramm. „Unsere niedersächsischen Großstädte, Mittel- und Grundzentren können die Fördergelder nach ihren individuellen Bedürfnissen nutzen, um schnell attraktive Projekte umzusetzen. Darüber hinaus braucht es vor Ort aber auch breit angelegte Konzepte, um die Citys für die Zukunft fit zu machen. Dabei können die Kommunen sowohl Neues entwickeln als auch auf bestehende Konzepte zurückgreifen.“ Klein: Die lebenswerte City gestalten – Innenstadt-Talk im Landtag Pressemitteilung Nr. 18/1149 9. Juni 2021 Unter dem Motto „Kaufen, Wohnen, Erleben. Der Innenstadt Talk“ diskutierte die SPD-Landtagsfraktion mit Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Bau-Minister Olaf Lies und fast 100 lokalen Expertinnen und Experten aus ganz Niedersachsen im Onlineformat über die zukünftigen Entwicklungstrends der Innenstädte. „Unsere niedersächsischen Großstädte, Mittel- und Grundzentren stehen in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Nicht erst durch die Corona-bedingte Krise des stationären Einzelhandels sehen sich die Citys einem gestiegenen Handlungsdruck gegenüber. Wir brauchen mutige und kreative Ideen, um unsere großen und kleinen Innenstädte in den nächsten Jahren zukunftsfest aufzustellen“ erklärte der baupolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Klein. Die Runde diskutierte die bevorstehende Freigabe von EU-Mitteln und mögliche Ansätze, wie vor Ort das Geld am besten eingesetzt werden kann. „Jede Stadt hat spezifische Erfordernisse und Hindernisse, die am besten auch vor Ort gelöst werden. Dabei können die Kommunen sowohl auf bestehende Konzepte zurückgreifen als auch externe Akteure ins Boot holen. Die SPD-Landtagsfraktion wird die Städte gerne unterstützen“, fasst Klein die Diskussionsrunde zusammen. Die Veranstaltung war der Startschuss zu einer Veranstaltungsreihe, die die SPD-Landtagsabgeordneten in ihren Wahlkreisen durchführen. Die Erkenntnisse der Gespräche bilden die Grundlage für die weitere parlamentarische Arbeit. Kirci und Klein: „Baulandmobilisierungsgesetz als großer Schritt für den Mieterschutz und die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum auch in Niedersachsen“ Pressemitteilung Nr. 18/1123 7. Mai 2021 Die große Koalition hat sich auf Bundesebene auf eine Reform des Baugesetzbuches und der Baunutzungsverordnung geeinigt, die Mieter*innen vor immer höheren Mieten schützen soll und den Städten und Kommunen bessere Durchgriffsrechte gegen Immobilienspekulationen und für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums an die Hand gibt. Das Baulandmobilisierungsgesetz wird diesen Freitag durch den Bundestag verabschiedet. „Nach zähen Verhandlungen in der großen Koalition ist es auf Bundesebene gelungen den Knoten beim Baulandmobilisierungsgesetz durchzuschlagen. Der Dank dafür gebührt vor allem den Fachpolitikern der SPD-Bundestagsfraktion für Ihre Hartnäckigkeit und auch dem Bundesbauminister, der sich gegen den Widerstand seiner eigenen Leute aus der CDU-Bundestagsfraktion dafür eingesetzt hat, das Gesetz auf den Weg zu bringen.“, erklärt Stefan Klein, Sprecher für Bauen und Wohnen der SPD-Landtagsfraktion. „Gerade in den Ballungsgebieten ist die Lage für Mieter und Mieterinnen nach wie vor dramatisch. Bezahlbarer Wohnraum ist schwer zu finden, die Mieten steigen weiter, es droht Mieterverdrängung durch Immobilienspekulation. Dem müssen wir entschieden und auf allen Ebenen - Bund, Land und Kommune - durch effektive Instrumente entgegentreten“, erklärt Alptekin Kirci, ebenfalls Sprecher für Bauen und Wohnen. Das Baulandmobilisierungsgesetz enthält hierzu wichtige Ansätze für den Mieterschutz, wie die Eindämmung der spekulativen Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Darüber hinaus gibt das Gesetz Kommunen mit angespannten Wohnungsmärkten bessere Steuerungsinstrumente an die Hand, um bezahlbaren Wohnraum neu zu schaffen und zur Beschleunigung des Wohnungsbaus durch Verfahrenserleichterungen. „Auch in Niedersachsen wird das Baumobilisierungsgesetz einen wichtigen Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums leisten. Als Land müssen wir jedoch auch weitere, effektive eigene Maßnahmen ergreifen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, ergänzt Klein. „Dazu gehört aus unserer Sicht zwingend auch die Schaffung einer Landeswohnungsgesellschaft, um den Wohnungsmarkt ausgleichend zu gestalten. Denn die Devise; ‚der Markt wird’s schon richten‘ ist in den letzten Jahren krachend gescheitert“, so Kirci abschließend. Klein: Niedersächsisches Quartiersgesetz als innovatives Instrument der Stadtentwicklung Pressemitteilung Nr. 18/1103 28. April 2021 „Mit dem heute im Niedersächsischen Landtag beschlossenen Quartiersgesetz unterstützt das Land private Initiativen in Innenstädten, Orts-, Wohn- oder Stadtteilzentren. Damit werden Möglichkeiten geschaffen, um die Attraktivität im Gebiet zu steigern und für eine Stärkung und Revitalisierung zu sorgen. Unser Bauminister Olaf Lies hat Hartnäckigkeit bewiesen und damit diesen Baustein für lebendige Städte und Gemeinden auf den Weg gebracht“, erklärt Stefan Klein, Sprecher für Bauen und Wohnen der SPD-Landtagsfraktion. Der Landtag stellt für die Vorbereitung und die konkreten Maßnahmen der Quartiersgemeinschaften zur Anschubfinanzierung insgesamt 800.000 Euro aus den Haushaltsjahren 2020 und 2021 bereit. Für Stefan Klein ein wichtiger Schritt: „Die Weiterentwicklung von Innenstädten, Ortszentren und Stadtteilzentren stellt für die Zukunft eine große Herausforderung dar. Corona hat den Handlungsbedarf hier nochmals verstärkt.“ Kirci und Klein: Sozialen Wohnungsbau beschleunigen – Landeswohnungsbaugesellschaft darf kein Tabuthema sein Pressemitteilung Nr. 18/1061 19. Februar 2021 Bezahlbarer Wohnraum gehört zu den bedeutendsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Zahl der Wohnungen in Niedersachsen mit Sozialbindung sinkt, und vor allem in den urbanen Räumen steigen die Preise für Mietwohnungen. „Trotz Wohnraumfördermitteln und verbesserten Förderbedingungen stehen noch nicht ausreichend bezahlbare Mietwohnungen zur Verfügung. Die Fördermittel werden nicht in vollen Umfang in Anspruch genommen“, erklärt Stefan Klein, Sprecher der SPD-Fraktion für Bauen und Wohnen. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Förderrichtlinien nochmal angepasst werden sollen, um schnell neuen Wohnraum dort zu schaffen, wo er besonders dringend benötigt wird. Diese Maßnahme allein reicht jedoch bei weitem nicht aus, um das gesteckte Ziel von 40.000 bezahlbaren Sozialwohnungen bis 2030 zu erreichen. Daher müssen wir unbedingt auch weitere Maßnahmen ergreifen, die sicherstellen, dass die bestehenden Fördergelder auch vollständig abgerufen und in den Bau von Sozialwohnungen investiert werden. Die Gründung einer Landeswohnungsbaugesellschaft könnte hierbei ein sehr wirksames Instrument sein“, ergänzt Alptekin Kirci, ebenfalls Experte für Bauen und Wohnen. 1 / 5
Klein: 19 Millionen Euro für Sportstätten – 126 Kommunen und Vereine erhalten Förderung Pressemitteilung Nr. 18/1421 6. Juli 2022 SPD-Sportminister Boris Pistorius hat am heutigen Mittwoch den Abschluss der Förderrichtlinie für das Landesprogramm zur Sanierung der niedersächsischen Sportstätten bekanntgegeben. In diesem Jahr profitieren 53 Kommunen und 73 Vereine mit insgesamt 19 Millionen Euro. Im gesamten Förderzeitraum 2019 bis 2022 investierte die SPD-geführte Landesregierung rund 100 Millionen Euro in die Sanierung von kommunalen und Vereinssportstätten, mit denen 543 Fördermaßnahmen ermöglicht wurden. „Durch die Modernisierungen hat die Qualität von Sporthallen, Hallenschwimmbädern, Sportplätzen und Laufbahnen in ganz Niedersachsen einen kräftigen Schub bekommen“, begrüßt Stefan Klein, sportpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, den erfolgreichen Abschluss des Programms. „Damit leistet das Land einen wertvollen Beitrag für den Breitensport, von dem zehntausende Hobby-Sportler:innen profitieren. Kaum ein anderes Bundesland hat so viel in diesem Bereich getan.“ „Gerade in der Corona-Zeit, wo das Vereinsleben und viele Aktivitäten nicht möglich waren, brauchte der Sport Unterstützung. Wir wollen das Programm aber auch in den nächsten Jahren fortsetzen“, betont Klein den gesamtgesellschaftlichen Wert der Maßnahmen. „Sport fördert die allgemeine Gesundheit und trägt entscheidend zu Integration und Teilhabe bei. Voraussetzung dafür sind funktionierende und gut ausgestattete Sportstätten.“
Bratmann und Klein: Alstom-Werk Salzgitter braucht langfristige Perspektive Pressemitteilung Nr. 18/1332 4. März 2022 Auf Initiative der SPD-Fraktion fand in der heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses eine Unterrichtung durch die Landesregierung zur aktuellen Entwicklung bei Alstom Salzgitter statt. „In der Unterrichtung wurde deutlich, dass die angedachte teilweise Produktionsverlagerung von Salzgitter ins polnische Breslau gegen geltende Standort- und Beschäftigungssicherungsverträge verstößt und damit nicht rechtmäßig wäre“, betont Christoph Bratmann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. „Zudem würde die Verlagerung am Standort Salzgitter ohne Not einen erheblichen Personalüberhang auslösen, wenn keine gleichwertige Kompensation erfolgt.“
Klein: Wohnungsmarktbericht 2021 vorgestellt – Bezahlbarkeit und Klimaneutralität bleiben zentrale Aufgaben Pressemitteilung Nr. 18/1263 29. November 2021 Am heutigen Montag hat der Umweltminister Olaf Lies gemeinsam mit dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie der NBank den Wohnungsmarktbericht 2021 vorgestellt. Aus dem Wohnungsmarktbericht geht hervor, dass insbesondere in den Ballungsräumen die Zahl an Neubauten und genehmigten Bauanträgen deutlich zugenommen hat. Allein 2020 wurden in Niedersachsen rund 30.300 Wohnungen fertiggestellt, viele in Mehrfamilienhäusern. Zugleich steigen die Mieten und Kaufpreise aufgrund der weiterhin niedrigen Zinsen weiter.
Glosemeyer, Klein und Pantazis: Erfolgreicher Start des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ Pressemitteilung Nr. 18/1194 21. Juli 2021 Der Start des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ ist ein voller Erfolg, wie Regionalministerin Birgit Honé heute in einer Pressekonferenz mitteilte. Über 200 Kommunen in Niedersachsen haben bereits Anträge eingereicht. Das Gesamtvolumen von 117 Millionen Euro aus EU-Coronahilfen wird damit voraussichtlich voll ausgeschöpft. „Die gute Resonanz der Kommunen zeigt, dass das Sofortprogramm der richtige Schritt zur richtigen Zeit ist. Die Europäische Union hat schnell und solidarisch Gelder für den wirtschaftlichen Wiederaufbau bereitgestellt. Das Land sorgt dafür, dass sie zielgenau dort ankommen, wo sie die größte Wirkung entfalten. Das ist ein tolles Beispiel für gelungene Europapolitik“, freut sich Immacolata Glosemeyer, europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.
Klein, Pantazis und Glosemeyer: Sofortprogramm unterstützt Kommunen für lebenswerte Innenstädte Pressemitteilung Nr. 18/1161 16. Juni 2021 Die Niedersächsische Landesregierung hat heute das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ auf den Weg gebracht. Insgesamt stehen den Kommunen 117 Millionen Euro zur Verfügung, um die Folgen der Corona-Krise aufzufangen und die Innenstädte wieder attraktiv zu gestalten. Die Gelder kommen aus EU-Coronahilfen. „Das Programm ist eine schnelle Antwort auf die Herausforderungen der letzten Monate, die unsere Innenstädte vielerorts hart getroffen haben“, freut sich der baupolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Stefan Klein über das Sofortprogramm. „Unsere niedersächsischen Großstädte, Mittel- und Grundzentren können die Fördergelder nach ihren individuellen Bedürfnissen nutzen, um schnell attraktive Projekte umzusetzen. Darüber hinaus braucht es vor Ort aber auch breit angelegte Konzepte, um die Citys für die Zukunft fit zu machen. Dabei können die Kommunen sowohl Neues entwickeln als auch auf bestehende Konzepte zurückgreifen.“
Klein: Die lebenswerte City gestalten – Innenstadt-Talk im Landtag Pressemitteilung Nr. 18/1149 9. Juni 2021 Unter dem Motto „Kaufen, Wohnen, Erleben. Der Innenstadt Talk“ diskutierte die SPD-Landtagsfraktion mit Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Bau-Minister Olaf Lies und fast 100 lokalen Expertinnen und Experten aus ganz Niedersachsen im Onlineformat über die zukünftigen Entwicklungstrends der Innenstädte. „Unsere niedersächsischen Großstädte, Mittel- und Grundzentren stehen in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Nicht erst durch die Corona-bedingte Krise des stationären Einzelhandels sehen sich die Citys einem gestiegenen Handlungsdruck gegenüber. Wir brauchen mutige und kreative Ideen, um unsere großen und kleinen Innenstädte in den nächsten Jahren zukunftsfest aufzustellen“ erklärte der baupolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Klein. Die Runde diskutierte die bevorstehende Freigabe von EU-Mitteln und mögliche Ansätze, wie vor Ort das Geld am besten eingesetzt werden kann. „Jede Stadt hat spezifische Erfordernisse und Hindernisse, die am besten auch vor Ort gelöst werden. Dabei können die Kommunen sowohl auf bestehende Konzepte zurückgreifen als auch externe Akteure ins Boot holen. Die SPD-Landtagsfraktion wird die Städte gerne unterstützen“, fasst Klein die Diskussionsrunde zusammen. Die Veranstaltung war der Startschuss zu einer Veranstaltungsreihe, die die SPD-Landtagsabgeordneten in ihren Wahlkreisen durchführen. Die Erkenntnisse der Gespräche bilden die Grundlage für die weitere parlamentarische Arbeit.
Kirci und Klein: „Baulandmobilisierungsgesetz als großer Schritt für den Mieterschutz und die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum auch in Niedersachsen“ Pressemitteilung Nr. 18/1123 7. Mai 2021 Die große Koalition hat sich auf Bundesebene auf eine Reform des Baugesetzbuches und der Baunutzungsverordnung geeinigt, die Mieter*innen vor immer höheren Mieten schützen soll und den Städten und Kommunen bessere Durchgriffsrechte gegen Immobilienspekulationen und für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums an die Hand gibt. Das Baulandmobilisierungsgesetz wird diesen Freitag durch den Bundestag verabschiedet. „Nach zähen Verhandlungen in der großen Koalition ist es auf Bundesebene gelungen den Knoten beim Baulandmobilisierungsgesetz durchzuschlagen. Der Dank dafür gebührt vor allem den Fachpolitikern der SPD-Bundestagsfraktion für Ihre Hartnäckigkeit und auch dem Bundesbauminister, der sich gegen den Widerstand seiner eigenen Leute aus der CDU-Bundestagsfraktion dafür eingesetzt hat, das Gesetz auf den Weg zu bringen.“, erklärt Stefan Klein, Sprecher für Bauen und Wohnen der SPD-Landtagsfraktion. „Gerade in den Ballungsgebieten ist die Lage für Mieter und Mieterinnen nach wie vor dramatisch. Bezahlbarer Wohnraum ist schwer zu finden, die Mieten steigen weiter, es droht Mieterverdrängung durch Immobilienspekulation. Dem müssen wir entschieden und auf allen Ebenen - Bund, Land und Kommune - durch effektive Instrumente entgegentreten“, erklärt Alptekin Kirci, ebenfalls Sprecher für Bauen und Wohnen. Das Baulandmobilisierungsgesetz enthält hierzu wichtige Ansätze für den Mieterschutz, wie die Eindämmung der spekulativen Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Darüber hinaus gibt das Gesetz Kommunen mit angespannten Wohnungsmärkten bessere Steuerungsinstrumente an die Hand, um bezahlbaren Wohnraum neu zu schaffen und zur Beschleunigung des Wohnungsbaus durch Verfahrenserleichterungen. „Auch in Niedersachsen wird das Baumobilisierungsgesetz einen wichtigen Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums leisten. Als Land müssen wir jedoch auch weitere, effektive eigene Maßnahmen ergreifen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, ergänzt Klein. „Dazu gehört aus unserer Sicht zwingend auch die Schaffung einer Landeswohnungsgesellschaft, um den Wohnungsmarkt ausgleichend zu gestalten. Denn die Devise; ‚der Markt wird’s schon richten‘ ist in den letzten Jahren krachend gescheitert“, so Kirci abschließend.
Klein: Niedersächsisches Quartiersgesetz als innovatives Instrument der Stadtentwicklung Pressemitteilung Nr. 18/1103 28. April 2021 „Mit dem heute im Niedersächsischen Landtag beschlossenen Quartiersgesetz unterstützt das Land private Initiativen in Innenstädten, Orts-, Wohn- oder Stadtteilzentren. Damit werden Möglichkeiten geschaffen, um die Attraktivität im Gebiet zu steigern und für eine Stärkung und Revitalisierung zu sorgen. Unser Bauminister Olaf Lies hat Hartnäckigkeit bewiesen und damit diesen Baustein für lebendige Städte und Gemeinden auf den Weg gebracht“, erklärt Stefan Klein, Sprecher für Bauen und Wohnen der SPD-Landtagsfraktion. Der Landtag stellt für die Vorbereitung und die konkreten Maßnahmen der Quartiersgemeinschaften zur Anschubfinanzierung insgesamt 800.000 Euro aus den Haushaltsjahren 2020 und 2021 bereit. Für Stefan Klein ein wichtiger Schritt: „Die Weiterentwicklung von Innenstädten, Ortszentren und Stadtteilzentren stellt für die Zukunft eine große Herausforderung dar. Corona hat den Handlungsbedarf hier nochmals verstärkt.“
Kirci und Klein: Sozialen Wohnungsbau beschleunigen – Landeswohnungsbaugesellschaft darf kein Tabuthema sein Pressemitteilung Nr. 18/1061 19. Februar 2021 Bezahlbarer Wohnraum gehört zu den bedeutendsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Zahl der Wohnungen in Niedersachsen mit Sozialbindung sinkt, und vor allem in den urbanen Räumen steigen die Preise für Mietwohnungen. „Trotz Wohnraumfördermitteln und verbesserten Förderbedingungen stehen noch nicht ausreichend bezahlbare Mietwohnungen zur Verfügung. Die Fördermittel werden nicht in vollen Umfang in Anspruch genommen“, erklärt Stefan Klein, Sprecher der SPD-Fraktion für Bauen und Wohnen. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Förderrichtlinien nochmal angepasst werden sollen, um schnell neuen Wohnraum dort zu schaffen, wo er besonders dringend benötigt wird. Diese Maßnahme allein reicht jedoch bei weitem nicht aus, um das gesteckte Ziel von 40.000 bezahlbaren Sozialwohnungen bis 2030 zu erreichen. Daher müssen wir unbedingt auch weitere Maßnahmen ergreifen, die sicherstellen, dass die bestehenden Fördergelder auch vollständig abgerufen und in den Bau von Sozialwohnungen investiert werden. Die Gründung einer Landeswohnungsbaugesellschaft könnte hierbei ein sehr wirksames Instrument sein“, ergänzt Alptekin Kirci, ebenfalls Experte für Bauen und Wohnen.