Guido Pott

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Guido Pott

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Bramsche 75
Zusätzliche Betreuung der Wahlkreise: Bersenbrück 73, Melle 74

Biografie

Porträt

Zusätzliche Betreuung der Wahlkreise 73 (Bersenbrück) und 74 (Melle).

Geboren am 15. Dezember 1966 in Hollage, jetzt Wallenhorst.

Von 1986 bis 1987 Wehrdienst. Von 1987 bis zur Wahl in den Landtag 2017 beschäftigt bei der Sparkasse Osnabrück.

Seit 1983 Mitglied der SPD. Stellvertretender Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Osnabrück-Land. Mitglied im Vorstand des SPD-Bezirks Weser-Ems.

Mitglied des Niedersächsischen Landtages seit der 18. Wahlperiode (seit 14. November 2017).

Steckbrief

  • Sparkassenbetriebswirt
  • Schriftführer des Niedersächsischen Landtag
  • Sprecher für Klimaschutz
  • Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz
  • Mitglied im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Kommunale Mandate und Funktionen

  • Seit 1986 Ratsherr der Gemeinde Wallenhorst, Vorsitzender der SPD-Fraktion
  • Seit 1996 Kreistagsabgeordneter des Lkr. Osnabrück, seit 2016 stellv. Kreistagsvorsitzender

Pressemitteilungen

Pressemitteilung Nr. 19/398
26. November 2024
Das Kabinett hat heute beschlossen, die Zuständigkeiten im Moorschutz neu zu regeln und richtet eine „Steuerungseinheit Moorschutz“ sowie ein „Koordinierungszentrum Moorbodenschutz“ ein. Hierzu erklärt der klimaschutzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Guido Pott: „Mit dem Beschluss treibt Rot-Grün die niedersächsische Mooroffensive konsequent voran. Die Einrichtung der Steuerungseinheit und des Koordinierungszentrums sind wichtige Weichenstellungen, um die Potenziale der Moore noch besser zu nutzen und durch Wiedervernässung und klimaschonende Bewirtschaftung die niedersächsischen Klimaschutzziele für kohlenstoffreiche Böden zu erreichen.“ Mit der Neuaufstellung des Moorschutzes greift die Landesregierung eine Forderung der regierungstragenden Fraktionen auf, schafft effektive Strukturen und nutzt die Kompetenzen der bereits vorhandenen Akteure: „Intakte Moore sind natürliche Kohlenstoffspeicher. Daher gilt es, die Wiedervernässung auf landeseigenen Moorflächen konsequent voranzutreiben. Die Ansiedlung der neuen Steuerungseinheit beim NLWKN und der Übergang der Staatlichen Moorverwaltung und ihrer Flächen bündelt wichtige Aufgaben im Bereich des Umweltministeriums. Das soll die Entwicklung landeseigener Moore beschleunigen und einen effektiven Einsatz von Bundesmitteln erleichtern“, erläutert Pott. Pott begrüßt die Ansiedlung des Koordinierungszentrums Moorbodenschutz beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems: „Das Koordinierungszentrum rundet das Portfolio des ArL Weser-Ems als Bündelungsbehörde für flächenrelevante Landesaufgaben ab. Die Region Weser-Ems mit ihren großen Mooren hat viel Erfahrung in der Bewirtschaftung. Folgerichtig ist auch die Staatliche Moorverwaltung integraler Bestandteil des ArL Weser-Ems. Die Bündelung beider Arbeitsbereiche unter Leitung des Landesbeauftragten Nikolaus Jansen schafft Synergien, die auch von den kommunalen Akteuren und Institutionen wie dem Grünlandzentrum und dem Kompetenzzentrum 3N begrüßt werden. Nur im Zusammenwirken aller relevanten Akteure können wir die notwendigen Fortschritte für das Moor, die Landwirtschaft und den Klimaschutz erreichen“, so Guido Pott.
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Pott: Niedersachsen treibt Moorklimaschutz voran – Kabinett trifft wichtige Weichenstellungen
Pressemitteilung Nr. 19/346
29. August 2024
Angesichts der guten Erfahrungen mit den Pilotvorhaben der Regionalen Versorgungszentren (RVZ) soll das Modell weiter gestärkt werden. Der Landtag verabschiedete am Donnerstag einen entsprechenden Entschließungsantrag der Fraktion von SPD und Grünen „Die RVZ sind ein Erfolgsmodell, welches den ländlichen Raum stärkt“, sagt der SPD-Abgeordnete aus dem Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Guido Pott. RVZ kombinieren ein kommunal getragenes Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit angestellten Ärztinnen und Ärzten mit Angeboten der Daseinsvorsorge wie Tagespflege, Physiotherapie oder Cafés an einem zentralen Ort. Bisher hat das Niedersächsische Regionalministerium seit 2020 den Aufbau in fünf Projekten unterstützt: In Alfeld (Leine) mit der Außenstelle Freden, Baddeckenstedt, Nordenham sowie den Gemeinden Wurster Nordseeküste und Auetal. Ein weiteres Projekt soll nach Planungen des Ministeriums noch in diesem Jahr an den Start gehen. „Mit dem erfolgreichen Start der RVZ ist ein guter Anfang gemacht. Nun geht es darum, im ländlichen Raum weitere ,Soziale Orte‘ nach dem Vorbild der bisherigen fünf RVZ zu entwickeln“, so Pott. Gemeinsam mit dem Regional- und dem Sozialministerium wolle man nach Wegen suchen, die Kommunen im Aufbau neuer RVZ noch besser zu unterstützen. Das betreffe sowohl neue Möglichkeiten der Förderung als auch die Prüfung weiterer Angebote und Leistungen, die an einem Ort gebündelt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ländlichen Regionen weiter stärken.
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Pott: Wir stärken das Erfolgsmodell Regionale Versorgungszentren